Autofahren: HTS BeSafe Schutzgurt für Schwangere

Wie hier schon angedeutet, sind mir die zahlreichen Zusatzuntersuchungen, die einer Bauchzwergträgerin heute empfohlen werden, sehr suspekt. Abgesehen von den drei vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen und Blutabnahmen haben wir daher auch diesmal alles von Feindiagnostik bis 3D-Ultraschall abgelehnt. Selbst für den Glukosetoleranztest konnten wir – übrigens unterstützt von der Lieblingshebamme – keine Notwendigkeit sehen. Der Bauchzwerg präsentiert sich mit exakt den gleichen Werten, wie die Schwester und wird daher sicher auch bei der Geburt von einem besonders grossen Kind weit entfernt sein. Wäre übrigens auch nur eine der Schwangerschaftsdiabetes-Symptome bei mir vorhanden, würde ich den Test natürlich machen, denn zu den Vertretern der  unassistierten Schwangerschaft gehöre ich auch nicht gleich – auch wenn mir das nicht unsympathisch erscheint. Immerhin kommen wir nun bereits im 8. Monat bisher nur auf sechs Arzt-Hebammen-Termine.

Statt in die Zusatzuntersuchungen haben wir schon in der ersten Schwangerschaft lieber in einen Schutzgurt für Schwangere
investiert. Damals ging es bereits mit dem Tochterkind im Bauch 6500 km quer durch Schweden und sogar bis nach Lappland. Mit dem Autoschutzgurt, der bei einem Unfall den Druck auf den Bereich der Beckenknochen ableitet, fühlte ich mich gut geschützt und extrem bequem ist er auch, da der Gurt nun dort verläuft, wo er nicht stört. Bereits seit Beginn der Schwangerschaft bei jeder Fahrt im Einsatz, sah er nur leider nicht mehr wirklich schön aus. Die neuen Stöffchen von Blaubeerstern und vor allem die Anker-Stickdatei schienen mir da perfekt für eine Überarbeitung zu sein.

Nachher …
Vorher …

Der Anker, digitalisiert von Regenbogenbuntes, wollte zwar gleich 2x gestickt werden, aber so wirkt der obere nun, als wenn er gerade auftaucht. Am Anfang nicht so geplant, aber mir gefällt’s. Weniger toll fand ich, dass ich es bei dem Versuch das Sitzkissen zu benähen, geschafft habe, gleich drei Nähmaschinennadeln
zu schrotten. Eine Handnaht wäre da sicherlich entspannter gewesen … da dieser Gurt wirklich ausschliesslich für mich ist, bin ich das erste Mal bei RUMS dabei und schiebe diesen Blogeintrag dort hin.

Männertagsgeschenk: Stoff-Frisbee

Habt ihr euren Männern denn etwas geschenkt? Mir macht das kleine-Freuden-verteilen so viel Spaß, dass der Ehmann von mir etwas bekommen hat. Auch wenn er eigentlich keine Speckpölsterchen hat, gegen die er ankämpfen müsste, fand ich ein Bewegungsgeschenk genau richtig. Außerdem wollte ich schon letztes Jahr das Tutorial “Easy Peasy Frisbee” von Sewbeedoo ausprobieren. Eigentlich scheiterte es immer nur an der fehlenden Bleikordel, die nun schnell im örtlichen Gardinenladen besorgt wurde, sich aber als etwas zu dünn erwiesen hat. Doppelt gelegt, ging es aber prima.

Vernäht wurde ein Schwedenstöffchen aus fester Baumwolle und ein blau-grüner Stoff aus Marions Wunderland.  Am meisten Spaß hat aber der Einsatz des Kreisschneiders gemacht. Nachdem der Kreisschneider von Olfa eine eindeutige Fehlinvestition war, begeistert mich der Kreisschneider von Prym mit Rollschneiderklinge um so mehr. Ein Rollschneider, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe – da verrutscht nichts und er schneidet die Stoffe wie Butter.

Seinen ersten Outdoor-Einsatz hatte der Stoff-Frisbee bereits am verlängerten Cousin- und  Cousinenwochenende im Erzgebirge. Aber davon wird in einem späteren Blogeintrag berichtet … der Stoff-Frisbee flog jedenfalls prima und passt in jede Reisetasche.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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