Lace-Stickdateien

Auf meinem Creadienstagstisch warten sehr filigrane Blüten, die in Lace-Technik direkt auf Avalon gestickt wurden, auf die Fertigstellung des Blumenmädchen-Kleides. Die Datei wurde mir von der Hochzeitskleidnäherin Bianca Bast zur Verfügung gestellt und sollte eigentlich in Creme und Gold umgesetzt werden. Den gewünschten hellen Ton gab es zum Glück in einem 70 Farben Brildor Stickgarnsortiment, aber bei den Goldtönen habe ich es mal wieder mit dem sonst hochgelobten Madeira Stickgarn probiert. Die wenigen Farben, die ich davon habe, gab es ursprünglich zum gebrauchten Maschinchen dazu, aber irgendwie verträgt sich bei mir Madeira und Stickmaschine überhaupt nicht.

Nach zahlreichen Fadenrissen steht nun für mich fest, dass die Blüten einfach cremefarben bleiben. Ich habe ja sogar ein bisschen den Verdacht, dass sich die Vorbesitzer deshalb von der Stickmaschine getrennt haben, denn wenn ich ausschliesslich mit diesen Stickfäden arbeiten würde, wäre meine Begeisterung sicherlich auch schon längst erloschen. Mit Brildor schnurrt sie hingegen völlig problemlos …

Daher trenne ich mich nun von meinen Madeira-Vorräten und würde sehr gerne gegen Brildor-Stickgarn oder Kinderjersey o.ä. tauschen. Hat jemand von euch Interesse?

Uhrenspende für Wartetakte

Die letzten drei Arbeitstage vor dem Mutterschutz haben nun für mich begonnen und irgendwie bin ich noch längst nicht so weit, dass ich darauf warten würde. Dennoch wird es sicherlich Zeit, dass wir uns ganz praktisch auf den kleinen Bruder vorbereiten. Selbst das Tochterkind mahnte gestern, dass wir doch mal ein Bett aufstellen müssten, während ihre Sachen ja noch da seien. Es scheint da jemand schon mehr auf Ankunft des neuen Familienmitglieds zu warten, als wir. Die Vorstellung, dass unsere Federwiege bald wieder an ihrem Platz hängen könnte, macht aber auch uns schon vorfreudig.

Habt ihr gemerkt, dass es um das Thema “Warten” geht? Eine Freundin von uns arbeitet gerade in Leipzig an einem Bewegungstheaterstück, dass ich nicht nur unterstützenswert finde, weil es als mixed-abled Produktion auch Menschen mit Einschränkungen den Weg auf die Bühne erlaubt. Für das Bühnenbild braucht Sie nun jede Menge Uhren:

“Ich stelle mir einen Haufen voller Armband-/Küchenuhren und Wecker
vor, in dem jeder der Spieler_innen im Laufe des Stückes die eigene
“Zeitrechnung” finden soll… 

Ich würde mich daher über jede Alt-Uhren-Spende bzw. -Leihe riesig freuen. 

Bitte meldet Euch, wenn Ihr Euch mit einem Gegenstand als Bühnenbild verewigen wollt.”

 

Habt ihr denn einen Zeitmesser, von dem ihr euch trennen könnt? Dann schreibt doch bitte an amberlight.label-ät-googlemail.com und ich leite dann eure Nachricht an die Theaterpädagogin weiter.

Worauf wartet ihr eigentlich gerade?

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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