Ein Jahr – eine Decke (Teil 4)

Glücklicherweise gab es bei der Aktion “Ein Jahr – eine Decke” von Herzekleideine Sommerpause und erst Ende September wurde wieder nach dem Deckenzwischenstand gefragt. Nach meiner Entscheidung es tatsächlich mit der Tiny Ticker Tape Variantezu probieren und die Hochzeitsdecke als Innenleben zu verwenden, ist mir inzwischen bewusst geworden, dass dabei die Decke leider nicht Stück für Stück wächst, sondern man von Anfang an mit einem großen Haufen Stoff zu kämpfen hat, was mich ziemlich ausgebremst hat.

Glücklicherweise habe ich mich daran erinnert, dass mein Maschinchen nicht nur über eine Vor- und Zurücknähfunktion verfügt, sondern auch seitlich und diagonal nähen kann. Bis zu dieser Deckenaktion war mir schleierhaft, wozu man das brauchen könnte, aber bei der Riesendecke ist das wirklich genial. Kein mühsames drehen und wenden, sondern einfach seitwärts rattern lassen.

Wirklich voran gekommen, bin ich aber bislang nicht, denn um die Eulen von 19nullsieben sollte es eigentlich nicht ganz so willkürlich aussehen. Für die geplante Farbsortierung, musste der Restekorb aber erstmal nach Farben geordnet werden, wobei das Tochterkind gerne geholfen hat – damals, als es noch Sommer war …

Fazit: Sehr viel Blautöne, ein bisschen rot, wenig grün und kaum gelb/orange. Mal schauen, was ich nun damit mache ….

Designbeispiel E-Book Kuschlig & Warm von Madame Jordan: Loop

Aller guten Dinge sind drei und daher zeige ich nun heute endlich das dritte Schnittmuster, das zum E-Book “Kuschlig & Warm” von Madame Jordan gehört. Während die kleinen Menschenkinder ein Halstuch bekommen können, werden die etwas größeren mit einem Loop vor den kühlen Herbsttemperaturen geschützt.

Ein bisschen geschummelt, habe ich ja bei der Designnäherei, denn  statt den Loop – wie vorgesehen – mit Futter zu nähen, kam bei mir der Doubleface Fleece vom Stoffmarkt unter die Nadel. Bestickt wurde er mit einer Laternenmaus von Anja Rieger, weil das Tochterkind sich schon so sehr auf den Laterne-tragen im Herbst freut. Mit dem Schildkrötenwebband wird die Außennaht überdeckt, die aber innen sichtbar bleibt. Daher ist der Loop zwar nicht ganz so schick, wie gedoppelt, aber dennoch gut tragbar – und vor allem so schnell zsammengesetzt, dass man auch mit kleinem Baby den Halswärmer genäht bekommt.

Obwohl das Tochterkind ihren Loop gern und viel trägt, ist uns der erste Herbstschnupfen nicht erspart geblieben. Abstandswünsche unsererseits zwischen den Geschwistern wurden lediglich zu Küsschen auf den Schnuller statt auf den Mund reduziert. Ich bin gespannt, wann nun das jüngste Familienmitglied nun eine Schnupfennase präsentiert – aber das ist wohl unter Geschwistern unvermeindlich …

Verlinkt bei Meitlisache und Kiddykram

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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