12tel Blick Dezember 2013 Vierseithof
Wieder verspätet, aber dafür immerhin mit genau vier Wochen Abstand, zeige ich meinen letzten 2013er Vierseithofblick, der eigentlich bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres entstanden ist. Neue Interessenten laufen über den Hof, während ihr Kind unter dem Nussbaum sitzt, denn inzwischen haben wir zwar den Kaufvertrag unterschrieben, sind aber nicht mehr ganz vollzählig. Außerdem beschäftigen wir uns mit Brandschutzvorschriften und wundern uns darüber, wie dick so ein Feuerwehrmann sein soll, der durch ein Fluchtfenster im Fachwerk passen muss, beschauen Treppenkonstruktionen und entscheiden uns für Amaturen.

Als Blick hinter die Kulissen zeige ich euch heute unsere vier Wände im jetzigen Zustand, die so erschreckend klein wirken, dass wir jedesmal ungläubig Schritte zählen und uns wundern, wo die über 100 qm in den zwei Geschossen versteckt sind. Auf die Fläche des Erdgeschosses soll der Eingangsbereich, ein Gästeklo, das Wohnzimmer und die Küche passen.


Ein Stockwerk höher das Bad, ein Schlafzimmer und zwei Kinderzimmer. Mit dem noch darüber liegenden ausbaubaren Dachboden – hier nicht im Bild – beschäftigen wir uns wohl frühestens 2019. Man braucht schon viel Enthusiasmus und Phantasie, wenn man sich bei diesem Anblick vorstellen will, wie es dort nächstes Jahr aussehen soll ….


Alle bisherigen 12tel-Blicke findet ihr hier und gesammelt werden sie da.
2013:

One little word 2014: loslassen | release
In einigen blogs und zuletzt bei Tag für Taghabe ich gelesen, dass dort dem noch ganz neuen Jahr ein Mottowort gegeben wird. Das gefällt mir so gut, dass es diesen roten Wortfaden auch hier geben wird. Mein Wort für 2014 ist:
LOSLASSEN

Es gibt viel loszulassen in diesem Jahr. In den nächsten Monaten wird das hoffentlich mein letzter richtig großer wissenschaftliche Text sein, denn danach habilitieren werde ich ganz sicher nicht. Im Sommer wird es schon wieder Zeit, den Sohnemann loszulassen, auch wenn ich mir das momentan noch gar nicht vorstellen kann, denn ich hätte es nie für möglich gehalten, dass wir im Gegensatz zum Tochterkind so ein Mama-fixiertes Menschenkind geliefert bekommen.
Loslassen möchte ich aber auch ganz reale Dinge, die sich in unserer Wohnung angehäuft haben. Eigentlich bin ich eine Sammlerin und doch merke ich, dass wir von allem mittlerweile zu viel haben. Wenn wir in zwei Jahren in unsere eigenen vier Wände einziehen, wäre es fein, wenn wir uns von den völlig unbenutzen Dingen schon getrennt haben. Schließlich nehme ich mir vor, mich von meinen eigenen Erwartungen zu trennen und zu akzeptieren, dass man nicht alle Lebensrituale beibehalten muss und auch Freundschaften sich verändern können. Loslassen würde ich außerdem gerne noch ein paar Schwangerschaftpfunde, die bei mir auch diesmal eher wieder Stillzeitpfunde sind. Und ihr? Macht ich mit beim “Wort des Jahres”?
Verlinkt bei den “Gute Vorsätzen” [Short Stories]












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