Teelicht-Adventskalender & Wummelkiste

Wie oft dürft ihr denn täglich ein Fensterchen öffnen? Wirklich nur einmal oder habt ihr auch gleich mehrere Adventskalender in der Wohnung verteilt? Meine DIY-Ehre hat dieses Jahr Edeltraud mit Punkten mit ihren Adventskalenderkerzen gerettet, denn ich brauchte ja dringend eine Baby-kompatible Bastelidee. Mehrere Hürden gab es aber trotzdem zu überwinden, denn bei den dm-Teelichtern löste sich leider der Docht nicht und unglücklicherweise brach der Dochthalter dann auch noch ab. Der Konkurrenzdrogeriemarkt Rossmann, zu dem ich sonst sehr selten gehe, hat mein Teelichtproblem aber gelöst.

Dafür war ich sehr angenehm überrascht, wie problemlos der Laserdrucker des Mannes mein zuvor kolloriertes Aquarellpapier bedruckte. Der Ehemann war von dieser Idee allerdings wenig begeisert, erblaßte aber noch deutlich mehr, als ich ihm beichtete, dass ich darüber nachgedacht hatte, aus farbigen Tonpapiermangel Moosgummimatten durch den Laserdrucker zu jagen. Seine Beschreibung, wie diese Matten an der 250° heißen Fixiereinheit geschmolzen wären, war aber sehr anschaulich. Gut, dass ich diese Idee wieder verworfen hatte. Die nächsten 120 Kreise habe ich dann erst nach dem Ausdruck farbig bemalt und so gleich sechs Teelichtadventskalender fertiggestellt. Macht immerhin 148 Kreise ausschneiden, 148 Mittellöcher bohren und 148 Teelichter auseinander- und zusammenbasteln.

Einen davon haben wir selbst behalten und in die die selbstgenähten Säckchen gesteckt, die vor drei Jahren mit der Stickdatei “Beutelspielerei” von Klimperklein entstanden sind. Nun warten wir immer geduldig darauf, dass das Wachs schmilzt und wir die weihnachtliche Tagesaufgabe lesen können. Die Weihnachtsliedsingerei hatte ich ja sonst eigentlich lieber ganz dem Mann überlassen …

Da die Augen des Tochterkindes bei so einem schnöden Teelicht aber nicht so richtig hell leuchten, gibt es in den Säckchen immer noch ein kleines Zweitpräsent, dass ich allerdings immer erst den Tag zuvor ergänze, denn anders hätte ich es nicht geschafft. Die Idee der Tagesbestückung von Strategchen hat mir übrigens auch sehr gefallen.

Heute hat mir dabei die Wummelkiste geholfen, denn dort gibt es momentan einen Adventskalender, der neben Gewinnspielen auch Bastel- und Malvorlagen enthält. Anmelden kann man sich dafür hier. Der Adventskalender zum Ausmalen, den es gestern gab, ist doch eine feine Idee.

Unser Gute-Nacht-Geschichte ist übrigens auch gerade ein Adventskalender, denn die Großeltern haben das Tochterkind mit diesen 24 Adventsgeschichten beglückt und aus dem Freundeskreis gab es dann noch einen magnetischen Adventskalender. Da ist es eigentlich schon fast schade, dass es nur 24 Tage bis Weihnachten sind … Die Adventskalender für uns Großen zeige ich euch in den nächsten Tagen.

Doch noch nachgereicht beim Creadienstag, denn da tummeln doch schon einige Adventskalender, über die erst am Dienstag berichtet wurde …

Verlinkt beim Weihnachtszauber.

Rezension & Schönstes Buchgeschenk zu Weihnachten: Fünf-Jahres-Buch

In 29 Tagen endet das Jahr 2013 und viele machen sich sicherlich Gedanken, welchen Jahreskalender sie ins nächste Jahr begleiten soll. Ich habe mich neben dem normalen Terminkalender, der aber (leider) immer mehr durch die elektronische Variante verdrängt wird, bereits 2006 für ein Dekadenbuch entschieden, dass mich bis zum Jahr 2015 begleiten wird. Das ich im ersten Jahr tatsächlich den Mann meines Lebens kennenlernen sollte, sind wohl die Zufälle des Schicksals. Nun hat mir Blogg dein Buch ein Fünf-Jahres-Buch zur Verfügung gestellt, das die ars Edition verlegt.

Abbildung von arsEdition

Aufgebaut ist das gebundene, 400 Seiten umfassende 5-Jahres-Buch im Lieblingsgrün wie üblich bei diesen Mehrjahresbüchern in jeweils eine Seite pro Tag, die in breite Zeilenabschnitte unterteilt, Platz für Eintragungen lässt. Das besondere an diesem Buch sind aber die Fragen, die jeden Tag begleiten. Obwohl ich bei meinem bisherigen, recht schmucklosen, aber dafür recht edel aufgebautem Dekadenbuch diese Hilfestellungen nicht vermisst habe, scheint es mir recht reizvoll zu sein, sich auf diese Art durch das Jahr begleiten zu lassen.

Abbildung von Amazon

Am Ende des Buches werden die Tops, Flops und Stimmungsbilder zusammengefasst, so dass man auf einen Blick erkennen kann, ob es ein gutes Jahr war. Auch diese Idee gefällt mir. Insgesamt kommt das Buch daher deutlich verspielter daher, als mein bisheriges Dekadenbuch. Vor der Benutzung, die bei mir wohl erst im Januar 2016 startet, fehlt mir auf den ersten Blick eigentlich nur das Kalendarium, denn ich vermisse die Hinweise auf den Wochentag. Damit ist es allerdings gleichzeitig Jahresunabhängig und kann ohne Einschränkungen eben auch in einer der Folgejahre begonnen werden.

Wem die 5-Jahre übrigens zu kurz gefasst sind, der findet bei diesem Verlag auch ein 10-Jahres-Buch oder kann gleich ein Lebensbuch beginnen. Mit jeweils unter 20 Euro, beim 5-Jahres-Buchbeispielsweise momentan nur 16,95€ wird die weihnachtliche Geschenkekasse auch nicht allzuhoch belastet. Mein Dekadenbuch war mit dem mehr als 4fachen-Preis da deutlich kostenintensiver, wenn auch noch hochwertiger hergestellt. Führt ihr denn auch solche Mehrjahresbücher oder schreibt ihr Tagebuch?

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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