Schnullerband für Jungs
Die einzige Freude, die ich beim verfassen des gestrigen Blogbeitrags hatte, war mein Gedanke daran, dass es beim Sohnemann diesmal so prima “läuft” mit der Stillerei. Kein rund-um-die-Uhr-stillen und zusätzliches abpupmpen, wie bei der Tochter, kein Wiegeprotokoll, kein Brusternährungsset*. Ein Moppel ist er zwar trotzdem nicht und ich hoffe, dass wir mit sieben Monaten dann vielleicht auch mal die 7kg-Marke erreichen, aber es ist gut so, wie es ist. Im Gegensatz zur Tochter nimmt er sich wohl einfach, was er braucht und gibt sich auch nur selten mit dem Nuckel zufrieden. Daher ist bislang auch nur ein Schnullerband von meiner Nadel gehüpft.
Genäht nach dem einzigen wirklichen Nähtutorial auf amberlight-label, bei dem man auch nachlesen kann, warum wir auf einen Befestigungsclip verzichten. Vernäht wurde ein Stöffchen aus meinem ersten Nähjahr, das ich als Fat Quarter bei Frau Tulpe in Berlinkaufen konnte. Die Stickmaschine* hat auf die eine Seite das Geburtsdatum und auf die andere den Namen gezaubert. Das Nählabel* zum spielen musste natürlich auch mit dran.
Bei der Nuckelwahl sollte es eigentlich die plastikfreie Variante werden. Die ersten Wochen haben wir uns an der Goldi-Variante* ausprobiert, aber der viel leider durch das sehr schwere Schild immer wieder raus und damit bei uns durch. Daher sind es nun momentan doch Mollis* aus Naturkautschuk und dank dem Mamikreisel-Gewinn ein Hevea-Schnuller*, der eine echte Alternative zu Goldi ist. Was kommt denn bei euren Kindern in den Mund?
Tacheles
Beim Thema Werbung auf amberlight-label bemühe ich mich von Anfang an um größtmögliche Transparenz und lasse bei der Auswahl meiner Werbepartner mein Bauchgefühl entscheiden. Der Bücherriese* bereitet mir zwar dank dem Freundeskreis immer mal wieder etwas Bauchgrummeln, aber meine Schmerzgrenze ist dabei (noch) nicht erreicht.
Die hat nun aber eine perfide Werbekampagne eines von mir bisher sehr geschätzten Partners erreicht, der mich damit maßlos enttäuscht. Dabei wurde mit den Ängsten stillender Mütter gespielt und probagiert, dass Muttermilch aufgrund der Umweltbelastung so schlecht sein könnte, dass ein Risiko für das eigene Kind besteht. Erst ein sehr versteckter Hinweis deutete daraufhin, dass es sich dabei “nur” um einen Werbefake handelt, die dazu führen sollte, dass der Kunde Biokinderkleidung kauft. So etwas geht gar nicht!
Im schlimmsten Falle sind die Werbestrategen dieser Firma nun daran schuld, dass junge, stillunerfahrene Mütter, die alles richtig machen wollen, zu Pulvermilch greifen und damit in den Strudel des Abstillens geraten. Da schlechte Werbung leider immer noch gute Werbung und der virtuelle Sturm der Entrüstung schon groß genug ist, verlinke ich diesen Anbieter bewusst nicht in diesem Blogeintrag, beende aber meine Zusammenarbeit. Ein Unternehmen, dem es mit einem bio-fair-guten-Imageziel doch nur um Profit um jeden Preis geht, hat auf meinem Blog nichts mehr zu suchen.
Das musste gesagt sein!
Liebe Katja, da bin ich aber froh, dass dich mein Wichtelpaket rechtzeitig erreicht hat. Ein wenig hatte ich mir schon…
[…] doch tatsächlich noch ein paar Neuzugänge. Nach der ersten riesigen Stoffschenkung, gefolgt vom Nachtrag gab es dann bereits Ende…
[…] fühlt sich das ein bisschen so an, als wenn man eine richtig lange Reise hinter sich hätte. Wie angekündigt,…
Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…