My Monday Mhhhhhh: Gorgonzola-Birne

Wenn das Leben – wie bei uns momentan – so vollgestopft ist, dass der Tag eigentlich mehrere Stunden verlängert werden müsste, bleibt selbst für Geburtstage nur wenig Zeit für die Vorbereitungen. Schnelle Partygerichte müssen deshalb her. Mein Klassiker sind dabei seit Jahren die Gogornzola-Birnen. Man braucht nur zwei Zutaten, steht nur sehr kurz in der Küche und die Gäste haben immer das Gefühl, dass es irgendwie eine Besonderheit auf dem Vorspeisenteller wäre.

Die Zubereitung ist wirklich denkbar einfach: Birnendose auf und Birnen auf ein Backblech legen; Gorgonzola in Streifen schneiden und auf die Birnenhälften legen.

Dann kommt das ganze bei 180 °C in den Backofen hinein und wieder raus, wenn der Käse verlaufen und ein bisschen angebräunt ist. Fertig!

Lecker, nicht vegan, aber wenigstens vegetarisch. Eure Kommentare zu meinem letzten Rezensionsexemplar über die vegane Küche finde ich übrigens wirklich spannend. Wie schnell doch bei diesem Thema die Meinungswellen hochschlagen. Mich selbst hat ja ein bisschen beruhigt, dass Frau Kreativberg berichten konnte, dass Mutterkühe vielleicht wenigstens die Biestmilch (das Kolostrum) an die Kälber verfüttern können. Wenn ich allerdings schon wieder lese, dass sich auch dafür ein Markt auftut, wobei dieser Anbieter wohl nur die “überschüssige” Anfangsmilch verarbeitet, ist mir trotzdem nicht wirklich wohler dabei.

Verlinkt bei My Monday Mhhhhhh von Glücksmomente.

12tel Blick Februar 2014 Vierseithof & Bäume fällen

Diesmal habe ich mit dem monatlichen Blick auf den Hof zum Fotoprojekt von Tabea Heinicker extra noch zwei Tage gewartet, um endlich wirklich eine Veränderung zeigen zu können. Das erste Mal haben sich beim Blick in den Hof nicht nur die Jahrezeitenspuren gewandelt. Trotzdem ist die Freude, dass es nun wirklich losgegangen ist, recht getrübt, denn unsere erste Baumaßnahme auf dem Gelände war ausgerechnet das Baumfällen. Eine Esche, die in der Stromleitung hing und zu nah am Haus stand, drei altersschwache Birken, die eine denkmalgeschütze Mauer gefährdeten und zwei wunderschöne Schwarzkiefern mussten fallen. Zeitdruck hatten wir dabei auch noch, denn Bäume dürfen nur bis Ende Februar gefällt werden.

Februar 2014

Der Vergleich zum Vorjahresbild zeigt nun neben dem fehlenden Schnee leider auch die verschwundenen Wipfel der beiden Schwarzkiefern und die Reste der Erle im Hof.

Februar 2013

Der Mann war beim Anblick des fast baumlosen Hofes so traurig, dass er verkündete, dass es ihm nun gar nicht mehr so richtig dort gefallen würde. Neben den Bäumen, die nun für uns fallen mussten, mache ich mir ja ein bisschen Gedanken, was die zukünftigen Nachbarn über uns denken. Mir selbst wären Baumfällende Bauherren ja eher unsympthatisch. Deshalb gab es zwar zuvor ein postalische Ankündigung in der Nachbarschaft, aber ein sehr trauriger Anblick bleibt es trotzdem.

Die wunderbaren Schwarzeichen waren übrigens 107 Jahre alt und haben damit 1907 bereits begonnen zu wachsen. Selbst wenn wir selbst möglichst schnell wieder Bäume anpflanzen werden, erleben wir solche Baumriesen wohl nicht mehr auf dem Hof.

Für den  SINNblick 2014 
von blick7 war ich diesmal auch wieder besonders aufmerksam:

Gesehen:

Ungewohnt viel Holz auf dem Innenhof.

Gehört:

Den ohrenbetäubenden Lärm des Presslufthammers, mit dem der Estrich aus dem alten Bad rausgebrochen werden muss, um an die Balkenköpfe heranzukommen.

Gerochen:

Baumharz.

Gedacht:

Für die alten Bäume werden wir ganz bestimmt neue Bäume pflanzen.

Auch heute am Sonntag werden weiter die Balkenköpfe freigelegt. Das Miteinander der Bauherrenfamilien und verschiedenen Generationen ist für mich ein große Sonntagsfreude

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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