Transparenzbericht 02/2014

Selbst wenn meine Blogeinnahmen sich weiterhin im dreistelligen Bereich bewegen würden, bräuchte ich 83 Jahre, um mit dem Vierseithofzehnt die Wunschfliesen für den Vierseithof zu finanzieren. Bis dahin erfreue ich mich aber weiterhin an den Werbeeinnahmeeuronen, die mir das persönliche virtuelle Tagebuch ermöglicht. Im Februar waren das immerhin 83,24 €.

Deutlich zurückgegangen sind dabei mit 29,12 € die Einnahmen von DaWanda*, während der Bücherriese* mit 39,37 € etwas zugelegt hat. Einen vollen Monatbeitrag von 25 € hat der Werbeplatzpartner eingebracht. Mininmalbeträge gab es diesmal mit 2,18 € von Namensbänder* und 0,60 € von Flattr*. Außerdem habe ich die ziemlich benutzerunfreundliche, da für mich verwirrende Auflistung von affilinet besser verstanden und muss deshalb 13,03 € der Januareinnahmen stornieren, die ich bereits im letzten Jahr verbucht hatte.

Ausgegeben habe ich fast 100 € und dabei meine Besuche und Einkäufe beim 3. HandmaDDe Markt und dem Nähbloggertreff in Dresden, sowie dem 1. Deutsch-Holländischen Stoffmarkt in Leipzig finanziert. Da der Spendentopf momentan leer ist, konnten im Februar keine guten Taten realisiert werden.

Der Warenwert lag im Februar mit 253,93 € deutlich über den rein monitären Blogeinnahmen. Dazu zählte mit “Mama, ist das vegan?“* nur ein Rezensionsexemplar für 16,95 €. Die Kinder konnten für 70,29 € in feinste Biokleidung der Marken Tutta* und Maxomorra* von Freche Spatzen gekleidet werden und für mich selbst gab es eine Bio-Strickjacke von Hessnatur*, die einen Wert von 79,95 € hat. Der Sohnemann bekam eine neue Windel von Pop-in* um den Po, die BabysNatur zur Verfügung stellte und die gerade fleissig getestet wird. Bei Mamikreisel konnten wir ein zweites Becco Feeding Set* gewinnen und für den Nähplatz gab es zwei Meter feinsten Kissa-Stoff von Blaubeerstern* für 33,80 € und die dazugehörige Stickdatei* für 12 €. Ein bisschen wie Weihnachten im Februar.

Veröffentlicht wurden in den nur 28 Tagen 28 Blogbeiträge. Ich habe also durchgebloggt! Dafür gab es immerhin 28.755 Seitenaufrufe, was einen leichten Rückgang bedeutet. Gelistet und mit anderen Bloggern verglichen wird mein Transparenzbericht wieder hier.

Innenausbau: Bodenfliesen

Neben Treppen, Sanitärgegenständen, Steckdosen und tausend Kleinigkeiten, stehen auf unserer Entscheidungsliste auch Boden- und Wandfliesen. Der Nachteil des Bauherrenprojektes mit 15 Familien bleibt, dass wir eben nicht in den nächsten Baumarkt gehen können, um dort für kleine(re)s Geld die Heimwerkervariante zu kaufen, die der geneigte Fachmann dann vielleicht sogar einbaut. Wir bleiben an die Architekten-Fachplaner-Ausschreibungsreihenfolge gebunden und haben dabei auch noch einen definierten Kostenrahmen.

“Mittlerer Standard” ist dabei unser Schlagwort. Davon kann man zwar nach oben oder unten abweichen, erschwert aber damit erheblich die spätere Endabrechnung. Außerdem könnte es günstigere Konditionen geben, wenn sich mehrere Familien einigen würden. So die Theorie …

Zur Meinungsbildung ging es für uns zum Fliesen-Kießling, wo es nicht nur ein breites Angebot gibt, sondern auch die Beratung wirklich angenehm war. Kein Vergleich zum Sanitärerlebnis. Der Ehemann raunte mir beim Betreten des Studios nochmal nachdrücklich unseren Kostenrahmen von 28€/m² zu und ahnte wohl schon, was ihn erwarten würde, wenn ich selbst die Möglichkeit zur freien Auswahl habe.

Nach seiner Beschreibung habe ich wenige Minuten gebraucht, um zielstrebig eine Angebot anzusteuern, das dem Mann schon auf den ersten Blick ins Schwitzen geraten ließ: Zahna Manufaktur-Fließen! Ein Fliesen-Traum – handgefertigt nach historischem Vorbild. Meine Lieblingsserie heißt auch noch Alt-Dresden. Dieser Boden in der Küche unseren sanierten Fachwerkhofes, das wäre es doch! Der Mann deutete sofort kopfschüttelnd auf ein Bild aus dem Herstellungsprozess, bei dem ein Mitarbeiter tatsächlich in Handarbeit jede Fliese einzeln gießt. Mann und Beraterin meinten zwar sofort im Chor, dass diese Firma außerhalb des Kostenrahmens – kleine Erinnerung: 28€/m² – liegen würde, aber sie hat sich dann tatsächlich die Mühe gemacht, es für mich auszurechnen: 825€/m². Leider haben wir davon in unser Küche auch gleich zwölf, was utopische 10.000€ Fliesenkosten bedeuten würde. *Hüstel*

Die wunderbaren Fliesen weiterhin im Blick konnten wir uns wenigstens schon halbwegs auf ein feines Steinzeug für den Eingangsbereich einigen. Ob einfarbig oder – wie im Katalog zu sehen – zweifarbig steht aber noch nicht fest.

Den handgemachten Wunschfliesen trauere ich trotzdem ernsthaft nach. Habe ich irgendwelche Großmäzene unter den Bloglesern? Oder ob die Firma
mir einen Testboden für die nächsten – sagen wir – 50 Jahre verlegt?

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

Alle Partnerprogramm-Links werden mit * gekennzeichnet und die Blogeinnahmen monatlich transparent aufgelistet.
Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

soulbottles.de


Aktuelles Lieblingsbuch der Tochter (15 Jahre)*


Aktuelle Rezensionsexemplare Spielzeug*