amberlight-label als App!
Obwohl der Mann seine Euronen eigentlich damit verdient, dass er an den Handynetzen von übermorgen arbeitet, für die es heute noch gar keine Geräte gibt, ist dennoch sicherlich die Frau an seiner Seite besser über Apps und Social Media informiert. Ich gebe zu, dass mir die virtuellen Spielereien einfach Spaß machen. So kann ich nun heute auch verkünden, dass es amberlight-label nun tatsächlich als eigenständige App gibt, die bei Apple, Android und Windows Phone installiert werden kann. Genial, oder? Das mag ich am Mittwoch.
Nach der Installation erscheint das Icon der App auf euren Smartphone-Geräten oder Tablets. Geöffnet wird anschließend die Ansicht der FB-Fanpage, auch wenn man selbst gar nicht (mehr) bei FB sein sollte. Von dort aus landet man dann via “weitere Infos” beim Blogeintrag.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mein Blog als Einzelanwendung bei euren Lesegeräten landen würde. Am liebsten würde ich dabei aber noch eine Lesezeitempfehlung mit einblenden, denn ich beobachte besorgt, dass viele Mütter die Zeit mit ihren Kindern fast ausschließlich Smartphone lesend verbringen.
Bei meiner Spontanfahrt nach Leipzig musste ich sogar beobachten, dass Mutter und Oma zwar unentwegt auf ihrem Handy herumtippten, der mindestens 3-jährige Sohn aber dafür einen Nuckel im Mund hatte und über einen Wortschatz verfügte, der über ein genuscheltes “Justin macht heiaheia” nicht hinausging. Erschreckenderweise reagierten die beiden Damen ausschließlich mit Sätzen “Ja, Justin macht jetzt heiaheia”. Erst nach einer Weile habe ich verstanden, dass da während der gesamten 1,5h-Zugfahrt nie ein Dialog mit dem Kind stattfand, sondern von ihm ausschließlich in der 3. Person gesprochen wurde. Wir werden zwar manchmal ebenfalls etwas verwundert angeschaut, wenn das Tochterkind mit ihren nun vier Jahren erklären kann, dass nicht die Zahnmännlein kommen, sondern Bakterien dafür veranwortlich sind oder sich besser als wir in der Pflanzenwelt auskennt, aber diese Variante ist mir dann immer noch lieber. Auch mit dem Sohnemann reden wir eigentlich nie in einer wirklichen “Babysprache” sondern erklären ihm mit normalen Worten die Welt …
Wir selbst besitzen übrigens beide kein Smartphone und sind außerhalb unseres wohnungsinternen Netzes bewusst offline. Ich gebe aber dazu, dass ich dafür zu Hause um so lieber mit meiner Tablet(te)* spiele, mit dem der Mann mein Älterwerden vor zwei Jahren etwas gemildert hat. Dauerstillphasen mit dem Sohn oder lange Schwiegerelternwochenenden kann ich mir nur noch schwer offline vorstellen. Aber wenigstens unterwegs habe ich noch ein gutes Gewissen, da ich dabei keine Smartphone-Wischerin bin. Dabei habe ich wohl auch schon mehrfach Schau’n wir malübersehen, die mir aber sagte, dass ich dabei immer zu sehr mit meinen Kindern beschäftigt gewesen sei – für mich war das ein großartiges Kompliment.
Zum weiterlesen, schicke ich euch heute zu Mama denkt, ein Blog, den ich sehr gerne lese. Ein bisschen frage ich mich ja, wie diese Kinder, mit denen die Eltern offensichtlich nicht mehr reden, als Erwachsene ihre Probleme austragen werden. Mit den richtigen Worten wohl kaum.
Baby-Pullover
Der Sohnemann hat nicht nur von mir eine neue Strampelhose sondern auch von der strickenden Oma einen wärmenden Pullover bekommen. Als Wunschvorlage hatte ich ihr ein Fundstück auf dem französischen Blog Lili comme tout geschickt und wir einigten uns schließlich drauf, dass er auch ohne Kapuze sehr gefällt.
Gestrickt wurde wohl mit doppelfädiger Sockenwolle mit vielen linken Maschen und mit Raglanärmeln. Damit wären wir eigentlich auf die ausbleibenden Winterstürme perfekt vorbereitet gewesen.
Verlinkt bei my kid wears, Made4Boys und Kiddykram.
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[…] auch irgendwie zu urban threads gehören, sehr passend. Vernäht wurde wein weiteres Stück vom Stoffballen und als Einnäher in…
Liebe amberlight, da bin ich aber froh, dass dich mein Wichtelpaket rechtzeitig erreicht hat. Ein wenig hatte ich mir schon…
[…] doch tatsächlich noch ein paar Neuzugänge. Nach der ersten riesigen Stoffschenkung, gefolgt vom Nachtrag gab es dann bereits Ende…
[…] fühlt sich das ein bisschen so an, als wenn man eine richtig lange Reise hinter sich hätte. Wie angekündigt,…