Nilpferd-Shirt, Gr. 74

Wer letzte Woche genau hingeschaut hat, der konnte bereits entdecken, dass ich für den Hochzeitsauftritt des Sohnemannes nicht nur die Nadelstreifenhose genäht habe, sondern auch gleich noch ein passendes Shirt. Vernäht wurde dafür nochmal der Nilpferd-Stoff* von Dani-Ela.

Das Shirt ist inklusive Zuschnitt sehr spontan in weniger als einer Stunde entstanden, während die Großeltern am Chaosnähtag vor der Hochzeit das Tochterkind aus dem Kindergarten abholten. Ohne Overlock undenkbar. Als Schnittmuster habe ich den Regenbogenbody von Schnabelina verwendet, der einfach auf Shirtlänge gekürzt und mit Bündchen “gesäumt” wurde. Dadurch sitzt das Shirt aber sehr figurbetont – perfekt für einen Body, sehr knapp als Oberteil.

Bei den derzeitigen Temperaturen kann man das untendrunter ja aber eigentlich auch weglassen und unsere farbenfrohen Stoffwindeln zeige ich ohnehin gerne.

Verlinkt bei my kid wears, Made4Boys sowie Kiddykram.

Waldexperiment: Vergissmeinnicht im Ameisenhügel färben

Meine Rezensionstätigkeit, die mir wohl die nächsten Monate ermöglichen wird pro Woche jeweils ein Buch vorzustellen *freu*, macht nicht nur mich glücklich, sondern bereicht auch das Familienleben. Ohne das “Rucksackbuch für den Wald” wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein blaues Blümchen auf den Ameisenhaufen zu legen, den wir bei unserer Wanderung am Schluchsee entdeckt haben.

Beim Leberblümchen (?) tat sich zwar erstmal gar nichts, aber mit dem Vergissmeinnicht hat das Experiment dann doch so geklappt, wie im Buch* beschrieben. Die Ameisensäure bewirkt, das sich die hellblauen Blütenblätter rötlich verfärben.

Das Tochterkind war schwer beeindruckt und trug die Stengel neben ihrem
Wespennest, das wir unterwegs gefunden haben, einen großen Teil der fast
10km Strecke allein. Langsam wird sie ein richtiges Wanderkind. Eine große Freude.

Das Büchlein erklärt sogar noch das der Farbstoff Cyanidin für die ph-Wert-Veränderung durch die Ameisensäure verantwortlich ist. Vor allem der Ehemann erklärt dem Tochterkind solche Experimente ja immer in seiner vollen wissenschaftlichen Tiefe und findet es völlig abwegig eine “Kindervariante” zu erläutern. Auf der einen Seite finde ich das richtig gut, frage mich aber manchmal schon, ob wir damit nicht selbst ein bisschen dazu beitragen, dass sie mit ihrem Wissensdurst mit den gleichaltrigen Kindergartenkindern nicht spielen will und von den Vorschulkindern aber eben leider auch noch nicht akzeptiert wird.

Die nächsten Buchvorstellungen wird es wohl immer am Donnerstag in diesem Blog geben, denn am Mittwochabend flötet der Mann im Orchester und so kann ich ungestört – und mit dem Stillschlafkind auf mir – rezensieren.

Verlinkt beim Freutag und bei Grünzeug von Naturkinder.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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