Rezension: beBeanie beats. Featuring Glasperlenspiel: Häkelaccessoires zum Kombinieren
Als wenn der Frech-Verlag geahnt hätte, dass ich mein allererstes Häkelwerk hier im Blog zeige, habe ich das Buch “beBeanie beats. Featuring Glasperlenspiel: Häkelaccessoires zum Kombinieren“* aus der Topp-Kreativ-Serie als Rezensionsexemplar bekommen.
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| Abbildung vom Frech-Verlag |
Die Autorin Jennifer Stiller, gelernte Werbekauffrau mit einem Grafik-Design-Studium, hat die deutsche Band “Glasperlenspiel” dazu gebracht, sich als Models mit ihre Häkelkreationen zu präsentieren. Bevor ich das 112seitige, broschierte Buch in den Händen hielt, dachte ich erst, dass dem Buch entweder eine CD der Band beiliegen würde oder die Lieder via QR-Code abrufbar wären. “Häkelbeats” gibt es tatsächlich und auch mit der Einbindung via QR-Code lang ich nicht ganz falsch, denn bereits auf der vorderen Umschlagsseite lassen sich vimeo-Videos via QR-Code oder Linkeingabe abspielen, die jeweils einer Häkelkreation zugeordnet werden, aber bis auf zwei Ausnahmen nicht von Glasperlenspiel sind.
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| Abbildung vom Frech-Verlag |
Neben 16 verschiedenen Beanies wird die Häkelanleitung zu Arm-, Haar- und Stirnband aber auch Handytaschen und sogar einer Fliege vorgestellt. Die Anleitungen sind dabei nicht wie sonst oft grafisch umgesetzt, sondern bleiben in Textform, wobei die verwendeten Abkürzungen für Maschen und Stäbchen auf der letzten, ausklappbaren Umschlagseite aufgelistet sind. Bei jeder Anleitung wird außerdem der Schwierigkeitsgrad, die Größe und das verwendete Material angegeben.
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| Abbildung vom Frech-Verlag |
Bei den “Häkelbeats” fand ich die Auslagerung der QR-Codes ausschließlich auf die vordere Klappenseite unlogisch, denn die reine Band- und Liednennung im Inneren des Buches führt bei mir sicherlich nicht dazu, dass ich die Musik dazu selbst einlegen würde. Die 21 Musikvorschläge sind bunt gemischt und listen neben Glasperlenspiel beispielsweise Clueso, Peter Fox, Janis Joplin aber auch Justin Timberlake auf. Etwas irritiert war ich über die unterschiedliche (Ton)Qualität der vimeo-Videos, die dazu führt, dass man bei Michael Jackson ordentlich aufdrehen muss, um überhaupt etwas zu hören, während Laroux dann wieder (zu) laut ist.
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| Abbildung vom Frech-Verlag |
Für die Glasperlenspiel-Fans gibt das Buch eine kurze Übersicht zum Erfolgweg der Band, einen zehn-Fragen-Katalog für die beiden Sänger und ein Interview zu DIY und Handarbeiten, was bei Daniel Grunenberg etwas bemüht klingt. Überhaupt würde mich interessieren, ob er sich tatsächlich mit allen Häkelkreationen identifizieren kann. Das ebenfalls via QR-Code eingebundene Making-of-Video zeigt zwar, dass wohl beide Spaß daran hatten, aber Schal und Mütze der Kombination “Farbenrausch” in Koralle, Rosa und Blau sieht trotzdem sehr gewöhnungsbedürftig am Mann aus. Meiner würde so etwas auf keinen Fall tragen.
Für mich selbst kommen wohl ohnehin nur die Hand- und Fußstulpen in Frage, von denen einige Modelle tatsächlich sehr überzeugen können. Für Häkelbegeisterte, von denen es ja sehr viele geben soll, sind die 14,99€ Ladenpreis* aber sicherlich nicht zu hoch. Damit das Ergebnis noch etwas professioneller aussieht, sind drei Labels zum einnähen beigelegt. Für Häkelanfänger gibt es auf den letzten neun Seiten bebilderte Schritt-für-Schritt-Erläuterungen sowie eine Tabelle über den Austausch der Garnqualitäten verschiedener Anbieter.
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| Abbildung vom Frech-Verlag |
BeBeanie beats* ist übrigens nicht das erste Häkelbuch der Reihe, denn zuvor sind schon Wanted*, Unlimited*, Kids* und men* erschienen. Passende Wolle-Sets für Sie* und Ihn* werden auch angeboten.
Aus der Kreativ-Topp-Serie wurden bereits vorgestellt:
Verlinkt beim offenen Bücherregal von Goldkind.
Blogspot Theme und Template Galauness von Iksandi
Mittwochs mag ich … ganz sehr mein neues Bloglayout, denn nach der Realisierung des neuen Rezensionsportals war ich nicht nur ziemlich wordpress verliebt, sondern auch recht unzufrieden mit dem inzwischen technisch doch merklich überholten Standard-Blogspot-Theme. Nach über vier Jahren merkt man einfach, dass die Oberfläche lange nicht mehr verändert wurde.
Grundlage für mein neues Layout, das es schafft ein wenig wordpress-Optik in die blogger-Welt zu transportieren, ist das Theme Galauness von Iksandi. Das kann mehr, als ich erwartet hätte – rollende Social-Media-Button, ein verbessertes Navigationsmenü mit Unterpunkten und vor allem ein ganz neuer Aufbau der Startseite mit einem Beitragsbild, das auf Mausover reagiert. Das ganze ist dazu noch so klar und frisch designt, dass ich wirlich zufrieden bin.
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| Layout neu |
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| Layout alt |
Auch die einzelnen Beitragsseiten gefallen mir nun viel besser, obwohl es noch etwas ungewohnt ist, dass sich die Seitenleiste nun links statt rechts befindet. An einigen Stellen klemmt es auch noch etwas, denn das “undefined” wird statt des Wochentages wohl immer eingeblendet, wenn man seine Blogeinträge vorplant und nicht direkt veröffentlicht. Da muss ich nochmal ran. Erledigt 🙂
Die größte Hürde an diesem wunderschönen Layout bleibt sicherlich, dass man auf den Vorlagendesigner komplett verzichten muss und die Anpassungen für die Social Media Buttonleiste und das Menü nur direkt in der xml-Datei vornehmen kann. Ohne ein Grundverständis der html-Struktur kommt man da sicherlich nicht an das gewünschte Ziel. Selbst ich habe nicht am “lebenden Patienten” gearbeitet, sondern zunächst auf einer Testoberfläche die Linkstruktur angepasst. Einen Neustart brauchte ich dafür, denn irgendwie konnte ich den tag nicht schließen und ein Teil meines Menüs klebte in der rechten oberen Ecke. 🙂

Ganz fertig bin ich noch nicht, denn auf einigen Unterseiten sieht es nun nicht mehr so aus, wie ich es mir wünsche. Aber ingesamt bin ich doch sehr zufrieden. Die Werbungs- und Lesersammelecke ist nun übrigens ganz am Ende zu finden, aber durch den aufgeräumten Startbildschirm für mich immer noch präsent genug. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich diesen Layoutschritt gewagt habe …



















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