Transparenzbericht 04/2014

Vor etwa zwei Jahren habe ich beschlossen, ausgewählte Werbung auf dem Blog zu verlinken. Vor genau 1,5 Jahren gab es die ersten nennenswerten Einkünfte. Mit dem April-Monat habe ich es nun erstmals geschafft, in Summe in den vierstelligen Bereich zu springen. Im Durchschnitt sind das immerhin knapp über 55 € pro Monat. Sensationell!

Damit kann ich nun tatsächlich nicht nur vollständig mein Nähhobby finanzieren, sondern auch ein paar gute Projekte mit dem Spendenanteil, den ich davon abziehe, unterstützen. Ich bin zwar noch sehr auf die Höhe der Abzüge der diesjährigen Steuererklärung gespannt, aber ein paar Euronen werden schon übrig bleiben. Trotz Hofprojekt gibt es dank dem Blog nicht nur genügend (Buch)Geschenke sondern auch ein finanzielles Polster für das Freizeitvergnügen.

Im April sanken die Blogeinnahmen nur minimal auf 115,70€. DaWanda*- mit 41,73€ –  hat dabei den Bücherriesen*, der 32,79€ einbrachte, diesmal überholt. 16,50€ kamen vom Blogsponsor internaht*. Fast ebenso viel gab es mit 16,29€ von Alles-für-Selbermacher*. Namensbänder* erreichte mit 6,85€ das bisher beste Jahresergebnis und nur bei Flattr* wurde es mit 1,54€ weniger, wobei wiederum 2€ selbst verteilt werden konnten. Solange sich die Mikrospendenverteilung aber selbst finanziert, mache ich damit weiter.

Als Warenwert gab es so viele Rezensionsbücher wie noch nie. Bei meiner Monatsstatistik werde ich aber erstmal nur die Artikel auflisten, die ich im jeweiligen Monat vorgestellt habe. Im April waren das “Feiern mit den Naturkindern“* und das Kinderhörbuch “Leinen los, Seeräuber Moses!“*, was zusammen 41,61€ gegenüber dem Selbsterwerb eingespart hat. Gewonnen habe ich mit dem eBook “Etta“* einen weiteren Rockschnitt, der sonst 5,90€ kostet und “Das große Waldbuch*” für 16,90€, bei dem ich noch überlege, ob es auch eine Rezension bekommt. Gleich zwei Stoffwindelhersteller stellten mir neues Testmaterial für den Po des Sohnemannes zur Verfügung. So kamen von Anged Windeln im Wert von 47,79€ und von der Stoffwindelcompany sogar von 82,10€. Insgesamt entsprach das einem Warenwert von 194,30€.

Ausgegeben wurden im Osterfeiermonat 44,70€ für Overlock-Zubehör. Für diesen Preis gab es gerademal vier Garnkonen* und einen nicht gerade preiswerten Auffängbehälter, der bei anderen Herstellern wohl zum normalen Lieferumfang gehört. Weitere 32€ habe ich auf dem Kunst- und Desigmarkt in Linzausgegeben.

Gespendet wurde neben Flattr*, 10 € für Navdanya, “nine seeds”, die sich in Indien für
biologische und kulturelle Artenvielfalt einsetzen. Darauf aufmerksam gemacht hat mich die Aktion
“Freude teilen, Glück schenken” von Naturkinder und es gab ganz wunderbare Samentütchen für alle Spender.

Durch die Osterferienzeit wurden im April nur 22 Blogbeiträge freigeschaltet. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Seitenaufrufe auf 25.847 sanken. Vor diesem Hintergrund waren die fast konstanten Blogeinnahmen richtig gut.

Gelistet und mit anderen Bloggern verglichen wurde mein Transparenzbericht des Vormonats wieder hier.

Karstadt Stoffkauf

Eigentlich wollte ich nur eine Stopfnadel* im örtlichen Warenhaus erwerben, um die Overlockraupen wie in der momentanen Dauerlektüre* so gut zu sehen und von den Nähbloggern empfohlen, in das innere der Naht zu ziehen. Statt aber die Nadel wie geplant zu kaufen, kam ich dort auf die Idee, dass ich es auch erstmal mit den bereits vorhandenen Durchziehnadeln* probieren könnte, was sich im Praxistest allerdings nicht bewährt hat. Wer von euch verschmilzt denn eigentlich die Overlockfadenenden mit dem Feuerzeug statt der Einfädelei?

Statt Nadel zu kaufen, habe ich aber – nur ganz kurz – in den Restekorb geschaut und dort einen etwas ominösen, weil unglaublich stabilen Baumwollstoff mit einem Rest Elastan auf dem Vorrat zu ziehen. Meine Nachfrage, woher die Steifigkeit kommt, blieben unbeantwortet. Man einigte sich drauf, dass es wohl eine Appretur sei, die mit dem Waschen verschwindet. Von mir aus, kann es aber so bleiben, denn daraus soll irgendwann ein Spielzeugverstecker* werden. Ob ich ihn wirklich ungewaschen vernähen soll?

Das Samtband ist für den Ring- und Blumenmädchenauftritt des Tochterkindes bei der Hochzeit ihres Patenonkels eingeplant und das Wald-Webband* habe ich der Verkäuferin aus der Hand gerissen, die es gerade an ihren eigentlichen Bestimmungsort zurückbringen wollte. Aus Selbstschutzgründen habe ich dort nicht mehr vorbeigesehen. Nach einem Preisvergleich habe ich ohnehin inzwischen festgestellt, dass ich da nicht gerade preiswert gekauft habe. Mein Creadienstagstisch ist jedenfalls wieder gut gefüllt.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

Alle Partnerprogramm-Links werden mit * gekennzeichnet und die Blogeinnahmen monatlich transparent aufgelistet.
Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

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