[10+6]: NÄHBLOG CONTEST – Amberlight-label für Sachsen

Lange hab ich überlegt, ob ich am Nähblog Contest vom Stoffkontor teilnehmen soll. Da ich inzwischen wohl sogar nominiert bin und mich ohnehin immer über neue Blogleser freue, bin ich nun doch noch mit dabei.

[10 Fakten]:

name: amberlight-label

aus: Dresden, Sachsen

bloggt seit: 2007 privat, 2010 DIY

auf: http://amberlight-label.blogspot.de

näht mit: einer 2010 gebraucht gekauften brother Innov-is 1500D und einer 2014 endlich geleisteten baby lock desire sowie extrem selten mit der vom Mann reparierten Veritas

ich in drei worten: nähend, Nachhaltigkeitsliebend und Rezensionsexemplare-verschlingend

mein lieblingsplatz: der Nussbaum im Vierseithof

daran arbeite ich gerade: Choco Pops Outdooroverall aus der ottobre 4/2014

hier lese ich regelmäßig: handmade kultur, viele inspirierende Blogs aus nah und fern

mein motto: Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

[6 Fragen]:

[1.]: Was ist deiner Meinung nach das Erfolgsgeheimnis erfolgreicher Blogs?

Text – Bild – Layout. Bloggeschichten “funktionieren” nach meinen Beobachtungen gut, wenn diese drei Themen gleichgewichtet behandelt werden. Wenn der Blogschreiberling über für ihn wichtige Themen schreibt und nicht nur einen Dreizeiler veröffentlicht, ordentliche Bilder macht und das ganze noch in ein brauchbares Layout verpackt, kommen und bleiben auch die Leser.

[2.]: Woher schöpfst du Inspiration und den Mut und die Dinge immer wieder neu anzupacken?

Wenn mit den “Dingen” der Blog gemeint ist, dann brauche ich dafür recht wenig Mut. Bloggen ist mein Freizeitvergnügen und so ist ein Kreativtagebuch entstanden, in dem ich genau verfolgen kann, dass ich inzwischen fast 300 Dinge genäht habe. Inspiration gibt es in der Bloggerwelt mehr als in der Nähfreizeit jemals realisiert werden kann. In den letzten Monaten motiviert mich zusätzlich aber auch, dass der blog erstaunlicherweise mein Nähhobby tatsächlich vollständig finanziert und damit die Vierseithofkasse schont, obwohl ich selbst keinen Shop betreibe. Gebloggt wird bei mir Montag bis Freitag aber nur sehr selten am Wochenende.

[3.]: Welches sind deine 3 Lieblingsprojekte von anderen Usern?

Das sind momentan das Regenoutfit von 19nullsieben,  die Einschlafhilfe der Krügercousinen und fast alle Nähergebnisse aus den Webstoffe-Spezial-Wochenvom stoffbüro.

[4.]: Was hat dir bei deinem Start ins Bloggerleben geholfen?

Technikaffin zu sein und Spaß nicht nur am schreiben zu haben, sondern auch an der html/css-Code-Bastelei. 

[5]: In welchen Situationen stößt du an Grenzen bei deiner Arbeit?

Bei Schnittkonstruktion und Problemlösungen bei Erwachsenenkleidung liegt ganz eindeutig meine persönliche Könnensgrenze. Rückschläge bei der autodidaktischen Näherei sehe ich aber nicht tragisch und habe dafür die Rubrik Nähunfälle eingeführt, deren Höhepunkt sicherlich der durchnähte Finger war.

[6.]: Auf welches Projekt bist du besonders stolz?

Immer noch das Seiden-Kleiddes Tochterkindes bei unserer Hochzeit.

Dein Tipp für Beginner: 

Blogge für dich selbst, hab Spaß daran und erwarte nicht, dass bereits in den ersten Wochen unzählige begeisterte Kommentare ( die NATÜRLICH immer noch das Schönste an der Bloggerei sind) unter deinen Blogeinträgen landen.

[10+6]: NÄHBLOG CONTEST ist eine Aktion von Stoffkontor.eu

Doch noch mitgemacht zu haben mag-ich-am-Mittwoch.

Upcycling: Familienbett Hochbett Runterfallschutz & Stillende

Wie hier schon berichtet, haben wir den Sohnemann in seinem ersten Lebensjahr nicht aus unserem vom Mann selbstgebauten Hochbett bekommen. Da wir unser ehemaliges (von mir immer noch vermisstes) großes Arbeitszimmer als Kinderzimmer rausgerückt haben, ist nun das allerkleinste Zimmer seit 3,5 Jahren Arbeits- und Schlafzimmer. Sogar zwei Kleiderschränke passen in den knapp 10m² noch rein. Auch meine Stoffstapelecke hat dort ihren Platz. So ein krabbelndes Kleinkind auf dem Hochbett macht den Start in den Abend selbst nach dem Einschlafstillen allerdings nicht gerade entspannt. Unseren Runterfallschutz haben wir deshalb aus einem Auto-Anhängernetz* gebastelt.

Mit ein paar Haken an der Decke können wir so den Eingang öffnen und auch wieder verschließen. Die letzten zwei Monate hat sich unser selbstgebastelter Runterfallschutz sehr bewährt und verhindert hoffentlich den Sturz von Hochbett, wie vor mehreren Jahren bei der Tochter. Auf meiner Bettseite hängt übrigens ein veralteter 2013er-Kalender von iloveyoulaugh*, deren Shop inzwischen Herr Pfeffer*heißt. Ich glaube der schicke 2015erWandkalender*muss auf meinen weihnachtlichen Wunschzettel wandern.

Eigentlich hätte die Familienbettzeit so noch eine ganze Weile weitergehen können, aber der Ellenbogenbruch hat unsere (Einschlaf)Stillzeit nun doch sehr abrupt beendet, denn ein Schmerzmittelmilchgemisch darf der Sohn natürlich nicht bekommen und für die Stillzeitfreundlichen Schmerzmittel war ich leider nicht tapfer genug.

Stillzeit Nr. 2 endete daher nach 14 Monaten und damit immerhin fünf Monate später als beim Tochterkind, die selbst mit neun Monaten nicht mehr wollte. Erstaunlicherweise hat er sich – obwohl nicht selbst entschieden – nicht nur ganz klaglos von seiner Nuckelquelle getrennt, sondern schläft nun schon die zweite Woche im eigenen Bett und zusammen mit der großen Schwester im Kinderzimmer. Ein bisschen fehlt mir mein Kuschelkind schon … der Runterfallschutz wird aber für die Wochenendkuschelstunden dennoch dran bleiben.

Verlinkt beim Werktagebuchund dem Credienstag.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

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