Kancha Hülle Kindle Paperwhite
Wie bereits versprochen, zeige ich heute am Freutagnicht nur mein Geburtstagsgeschenk sondern vor allem auch dieKancha-Hülle dazu. Die aufmerksamen, familiären Wunschzettelleser haben mir ein Kindle Paperwhite* eReader eingepackt und nach einigen Schwierigkeiten das gute Stück ins eigene WLAN einzubinden, bin nun auch ich in der virtuellen Welt der Bücher angekommen.
Vorher war mir gar nicht so sehr bewusst, dass nicht nur jede Menge Klassiker-Literatur sondern auch Nachhaltigkeits-Bücher wie “Glücklich ohne Geld!“* als kostenloser Download angeboten werden. Bereits vor einigen Wochen habe ich daher begonnen via Kindle-App auf dem Tablet*zu lesen, aber das ist unter freiem Himmel durch das spiegelende Display sowie die schnelle Akkuentladung fast unmöglich. So ein eReader*ist angenehm für die Augen, der Akku hält bis zu acht Wochen und sogar virtuelle Notizen im Text sind möglich.
Das gute Gerät schlummert dank dem BlogwerbepartnerKanchanun in einer wunderschönen Leder-Wollfilz-Hülle, von dem ich dank der Transparenz des jungen Unternehmens sogar weiß, dass es Lidiya Samohina angefertigt hat. Am schwierigsten war für mich die Entscheidung, ob ich mir “Lovesome” oder doch lieber “Awesome” raussuche und noch immer habe ich das Gefühl, dass ich am liebsten alle beide Designs hätte. Die Funktionsweise der Sleeves könnt ihr euch übrigens hier anschauen.
Selbst im befüllten Zustand – siehe unten – trägt die Tasche kaum auf und faßt sich einfach gut an. Auf der Rückseite gibt es übrigens noch eine Ledertasche, in die ich einzelne Unterlagen einschieben könnte. Ein reduziertes und für mich sehr überzeugendes Design, das stoßfest und durch die Filz-Leder-Materialien auch Wasser- und Feuerabweisend ist.
Auch wenn ich nun eine ganze Bibliothek mit mir rumtragen könnte, besteht bei mir sicherlich keine Gefahr, dass ich mich vom gebunden Buch gänzlich abwenden würde. Dafür sorgen schon alleine die wunderbaren Rezensionsexemplare, von denen hier im Blog jede Woche eine Neuerscheidung aus dem Kinder-, Jungend- oder Kreativbuchbereich vorgestellt wird. Über Hinweise zu guten eBooks freue ich natürlich trotzdem. Nutzt den jemand von euch die Kindle-Leihbücherei?
Diesen Monat gibt es für meine Blogleser bei Kancha übrigens einen
Gutscheincode: amberlight-on-kancha (10% Rabatt)
Rezension: Selbst verpackt. Schöne Verpackungen für handgemachte Produkte
Das Buch “Selbst verpackt. Schöne Verpackungen für handgemachte Produkte“* der Amerikanerin Viola E. Sutanto, das unter dem Originatitel “How to Package Your Handmade Products” bzw. “Packaging your Crafts“* 2014 erschien, richtet sich in erste Linie nicht an den DIY-Autodidakten, der seine kleinen Präsente verpacken möchte, sondern an den professionellen Selbermacher, der seine handmade-Produkte in Onlineshops* oder auf Messen und Märkten verkauft.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Daher gliedert sich der dreiteilige Inhalt in die Bereiche “Materialien und ihre Verwendung”, “Verpackungen gestalten” und einen “Anhang”. Über die Hälfte der broschierten, 176 seitigen Ausgabe widmet sich den großen Materialgruppen “Papier”, “Kunststoff”, “Textilien” aber auch “Wiederverwendetes” und “Aufgearbeitetes”. In sogenannten “Praktischen Übungen”gibt es zwar auch immer mal wieder DIY-Anleitungen, aber wer ausschließlich Anleitungen und Faltvorschläge erwartet, wird sicherlich etwas enttäuscht sein. Tatsächlich bekommt man aber selbst als Shoploser Leser inspirierendes Anschauungsmaterial, denn das gesamte Buch wird von “Best practice”-Beispielen durchzogen, von denen man sich selbst einiges abschauen kann.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Gleichzeitig erfährt man viel über die unterschiedlichen Materalgruppen. So war es mir beispielsweise völlig unbekannt, dass Recyclingpapiere das hoch schädliche Bisphenol A enthalten können, da beispielsweise Kassenzettel und alle Thermopapiere damit belastet sind. Auf Umweltpapiere zu achten, bekommt daher nun für mich einen ganz neuen Hintergrund.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Der zweite Teil des Buches versammelt Designer-Vorstellungen – die jeweils auf einer Doppelseite und mit einem Interview präsentiert werden – aus den Bereichen “Schmuck, Keramik und Glas”, “Lebensmittel und Pflanzen”, “Kosmetik und Wellness-Produkte”, “Kleidung, Schuhe und Accessoires”, “Heimtextilien”, “Papierwaren” und “Home Deko”. Schade finde ich dabei, dass ausschließlich amerikanische Designer vorgestellt werden und keine Anpassung an den deutschsprachigen Markt erfolgte, obwohl die Liste im Anhang Bezugsquellen für Materialien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz umfasst.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Das Buch* bekommt dennoch mit seinen 19,90€ eine Kaufempfehlung von mir, denn die professionellen Verpackungsbeispiele sind eine umfangreiche Inspirationsquelle. Außerdem gibt es im Anhang vier Vorlagenseiten zu Schachteln und Etiketten, die via QR-Code heruntergeladen werden können. Dabei wurde jedoch ungewöhnlicherweise kein Internetlink in Textform angegeben, damit Leser ohne Smartphone oder Tablet die Seiten auch ohne QR-Code-Reader aufrufen können. Ich bin mir sicher, dass ich die eine oder andere Schachtel auf jeden Fall nachfalten werde und die Vorlagen nutze.
Gar nicht so wenige meiner Blogleser verkaufen ja selbst ihre Produkte via DaWanda*.Wie wichtig ist bei euch denn die Gestaltung der Verpackung, die wiederum selbst Kosten erzeugt? Versucht ihr eine “Marke” zu erzeugen oder ist die Verpackung nur Nebensache?
Vom Haupt-Verlag wurde bereits vorgestellt:
“essbar. Wildpflanzen, Pilze, Muscheln für die Naturküche”
“Wald und Wiese: Das Naturmitmachbuch für Kinder”
Rezensionsportal
Verlinkt beim offenen Bücherregal von Goldkind.
Liebe Katja, da bin ich aber froh, dass dich mein Wichtelpaket rechtzeitig erreicht hat. Ein wenig hatte ich mir schon…
[…] doch tatsächlich noch ein paar Neuzugänge. Nach der ersten riesigen Stoffschenkung, gefolgt vom Nachtrag gab es dann bereits Ende…
[…] fühlt sich das ein bisschen so an, als wenn man eine richtig lange Reise hinter sich hätte. Wie angekündigt,…
Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…