Geld verdienen mit DIY Blogs: Transparenzbericht & Blogeinnahmen 10/2014
Wie gestern schon angekündigt, gibt es die nächste Anpassung im Umgang mit meinen Blogeinnahmen, denn unser letzter familiärer Kassensturz hat ergeben, dass wir innerhalb des nächsten Jahres für die Sanierung des Fachwerkhauses neben Mietzahlung, Bankkreditraten und den normalen Kosten auch noch einen fünfstelligen Betrag sparen müssen. In dieser Situation hemmungslos Stoff oder gar einen Plotter* zu kaufen, kommt mir ziemlich falsch vor. Daher habe ich mich nun entschieden, meinen Maschinenpark schrittweise via blog zu refinanzieren und damit die Haushaltskasse zu füllen. Spenden- und Vierseithofzehnt werden weiterhin abgezogen, aber alles was über die 150-Euronen-Marke im Stoff(markt)budget geht, wird zwischen den Kosten für die Brother Innov-is 1500D und baby lock desire aufgeteilt. Aktuell sieht der Stand dazu so aus:
1580,33€ (gebraucht/März 2010)
Blogfinanzierung: 167,71€ = 11%
1199,00€ (neu/April 2014)
Blogfinanzierung: 167,71€ = 14%
Ich bin sehr gespannt, ob ich die beiden Maschinen tatsächlich irgendwann komplett blog-refinanziert bekomme. Momentan sieht es ganz gut aus, denn auch im Oktober hat der unerwartete Blogeinnahmen-Höhenflug mit der neuen Bestmarke von 161,98€ angehalten.

Spitzenreiter war diesmal Amazon* mit noch nie erreichten 77,10€. Grund dafür wird wohl die Auswirkung der neuen Amazon-Provision sein, denn bei den 63 verkauften Artikeln freue ich mich neuerdings fast überall über 7% vereinzelt sogar 10%, während ich bisher nie mehr als 5,5% erreichen konnte. 37,55€ kamen von DaWanda*, deren großen Konkurrenten Etsy* ich nun auch bewerben kann und der im Startmonat 8,54€ einbrachte. 25,00€ habe ich von dem Uhrmachermeister Frieder Nitzsche – dem ersten Handwerkerbetrieb ohne eigenen Online-Shop auf dem Werbeplatz – bekommen. Alles für Selbermacher* brachte 7,37€, Namensbänder* 5,82€ und Flattr* schließlich 0,60€.

Ausgegeben habe ich im Oktober richtig viel: 64,75€ flossen in den Online-Stoffkauf, der hier erst noch verbloggt werden muss und 112,75€ habe ich beim Herbst-Stoffmarkt gelassen. Gespendet wurde nichts. Damit habe ich seit Monaten mal wieder mehr ausgegeben, als eingenommen – so viel zum Thema sparen. Geschrieben wurden im Oktober 24 Blogeinträge und die Seitenaufrufe stiegen rasant auf 32.829.
Der Warenwert lässt sich mit 94,77€ beziffern und verteilt sich auf Rezensionsexemplare und ein Billigshirt. Waren es letzten Monat ausschließlich Kinderbücher, habe ich im Oktober fast nur Neuerscheinungen aus dem DIY-Bereich vorgestellt: “Lauter Kinderkram – Kindersachen selber nähen“, “Carrom, Kreisel, Murmelbrücke: Kinderspiele aus aller Welt zum Selbermachen“*, “DaWanda DIY: Wunderbare Ideen von erfolgreichen DaWanda-Designern“*, “Quilten in der dritten Dimension: Techniken und Projekte“* und dann doch noch ein Kinderbuch “Für Lulu ist jetzt alles anders“.
Gelistet und mit anderen Bloggern verglichen wurde mein Transparenzbericht des Vormonats wieder hier.
Habt vielen Dank, ihr lieben Über-die-Seite-Besteller!
12tel Blick November 2014 Vierseithof
Da nun nach mehreren Monaten Bauverzug seit November die Rohbaufirma auf dem Hof ist und damit ab jetzt zwei Gewerke ineinander greifen müssen, kommt langsam Schwung in die Bauaktivitäten auf dem Hof. Das freut mich sehr am Freitag. Gleichzeitig droht ja leider der Winterbeginn. Mein 12tel Blick zeigt nicht nur einen Innenhof, der auf dem besten Weg zur tatsächlichen Baustelleneinrichtung nach dem Abschluss der Tiefbauarbeiten ist, sondern auch schon einen tiefen Graben um das Herrenhaus.
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| November 2014 |
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| November 2013 |
Unsere immensen Kosten, die übrigens auch eine Auswirkung auf die Verteilung der Blogeinnahmen haben werden, kommen unter anderem aus der Notwendigkeit die beiden Fachwerkgebäude mit einem neuen Fundament zu unterfahren, da deren Gründung nicht ausreicht. Dazu wird Abschnittsweise ein neues Betonfundament unter die alten Mauern gesetzt.



Am Mittwoch konnte ich erstmal selbst wieder mit anpacken, denn mein Ellenbogenbruch ist inzwischen wieder belastungsstabil, auch wenn ich von einem normalen Beugewinkel immer noch weit entfernt bin. Meine Eigenleistung bestand im “abtragen” = runterschubsen von Ziegelsteinreihen neben den Balkenköpfen, die beim freilegen der 300 Balkenköpfe noch stehen geblieben waren. Im oberen Stockwerk und dem Blick durch die Geschosse, war das eine ziemlich luftige Angelegenheit und ich bin froh, dass unser Bergsteiger den Rückbau der Schornsteine übernimmt.

Ein paar feine Weitwinkelaufnahmen gibt es diesmal vom Bauzustand auch noch. Inzwischen sind aber sogar schon die Decken runter und die Unterzüge freigelegt.

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| zukünftige Küche und Wohnzimmer |
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| obere Etage |

Für den SINNblick 2014
von blick7 war ich diesmal auch wieder aufmerksam:
Gesehen:
Nur noch Balken und Dielen und den freien Blick in die unteren Geschosse innerhalb des Herrenhauses.
Gehört:
Laute Arbeitsmusik unseres Basken.
Gerochen:
Feucht-kalte Novemberluft.
Gedacht:
Eis und Schnee können wir die nächsten Wochen nicht gebrauchen, denn für die Unterfahrung der Altbauten muss es frostfrei sein.
Verlinkt beim 12tel Blick, der Fotoaktion von Tabea Heinicker, und beim
SINNblick 2014
von blick7.
















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