Rezension: Hilfe, ich bin ein Alien!
Da ich inzwischen etwas Zeit hatte, mich vor vom letzten Blogg-dein-Buch-Exemplar zu erholen, habe ich mich für “Hilfe, ich bin ein Alien!” vom Coppenrath-Verlag entschieden.
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Abbildung von Coppenrath |
Die gebundene Ausgabe* kommt mit einer empfohlenen Lesealterangabe von 9-11 Jahren auf den Markt. Die in London lebende Autorin Jo Franklin erzählt darin die Geschichte von Daniel Kendal, der nach einem entsprechenden Kommentar seiner Schwester überzeugt ist, dass er nicht nur keinesfalls zu seiner Familie gehören kann, sondern sogar ein Alien wäre, der als Baby mit einem Raumschiff in der Kleinstadt der Kendals abgestützt wäre. Sehr witzig illustriert hat das Buch Anton Riedel, der unter dem Künstlernamen “Der Anton” auftritt und bereits als Kind aus den USA nach Köln zog.
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Abbildung von Coppenrath |
Neben Dan sind seine beiden Freunde Gordon, ein Computergenie, und Freddo, “Kartoffelchipsjunkie und Weltmeister im Furzen” die Protagonisten des Buches. Mit ihrer Hilfe will ‘Alien’ Dan zurück auf seinem vermeintlichen Heimatplaneten Keppler 22b zurückkehren. Die 31 Kapitel, die sich auf 172 Seiten verteilen, lesen sich kurzweilig und an vielen Stellen muss man zumindest schmunzeln. An manchen Stellen wir mir persönlich zwar etwas zu viel gefurzt, gerotzt und mit größten Nasenpopeln angegeben, aber wenn man “die Jugend” damit dazu bringt, ein Buch zu lesen, soll es mir recht sein. Erstaunlicherweise gibt es bei diesem Dreiergespann kein Quotenmädchen, wie so oft in Jugendbüchern.
Etwas irritierend fand ich allerdings, dass in die Übersetzung dennoch die Angabe beibehalten wurde, dass Daniel englisch spricht. Erst ein paar Seiten später habe ich verstanden, dass damit seine Muttersprache gemeint ist und nicht die besonders gute Beherrschung einer Fremdsprache. Passt man so etwas nicht bei der Übersetzung mit an? Richtig gut gefallen hat mir hingegen, dass es Keppler 22b wirklich gibt. Meine Lieblingsstelle ist übrigens der Bericht über den verschluckten Ehering … das erinnernt mich doch sehr, an den Glücksgeldunfall des Tochterkindes.
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Abbildung von Coppenrath |
Das Buch gibt es in der gebundenen Ausgabe* für 9,95€ und in der Kindle-Version* für 7,99€.
Strandkleid von Internaht
Wenn dieser Blogbeitrag freigeschaltet wird, sitzen wir hoffentlich schon in Kroatien, denn nachdem die neuesten Zahlen zum Hofprojekt über unseren Köpfen zusammengeschlagen sind, haben wir beschlossen, den Kopf dieses Jahr doch noch am Meer durchpusten zu lassen und den Sommer zu suchen. Im vollgestopften Auto reist mit uns das Strandkleid* von Internaht*, das sie mir als Frühjahr-Blogsponsor zur Verfügung gestellt hat.
Das Strandkleid gehört zur Bio-Kollektion in “Himmel-Blau und Feuerwehr-Rot” und wird aus einem extra für das Dresdner Label produzierten GOTS-Stoff von Lebenskleidung* genäht. Das Tochterkind begeistert vor allem die Maulwurfstasche und ich finde es schade, dass ich ein kleines bisschen zu groß bin, um nach dem Bad ebenfalls in so ein Kleidchen zu schlüpfen.
Bislang konnten Kind und Kleid das Strandgefühl nur im heimatlichen Sandkasten austoben, aber nun erwartet das Kleid*, das man für 45€ kaufen kann, endlich die Adria.
Da alle internetfähigen Geräte zu Hause bleiben, erwartet euch ab heute eine spätsommerliche Blogpause. Wir lesen uns im Oktober wieder …
Ohne dich, hätte ich wahrscheinlich weiterhin nur Strickpodcast gehört 🙂
Da bin ich froh, dass ich mich für die richtigen entschieden habe ...
Mir war es bislang unbekannt, aber ich entdecke diese neue Wolle-Welt ja nun auch erst langsam ...
Für mich ist es tatsächlich nahezu Neuland und ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe ....
Hey, ich mag Nadelspiel und Rundstricknadeln sehr gern. Bevorzugen tue ich da Metall. Da wirst du viel Freude mit haben.…