Neugeborenengeschenk Mütze & Mein-Grundeinkommen

Eine weitere Mütze ist als Babywillkommengeschenk von meiner Nadel gesprungen und wurde einem neuen, zukünftigen Vierseithofbewohneraufgesetzt. Der Auto-Jersey*, aus dem für den eigenen Sohn der Auto-Body entstanden ist, hat für den Freebie-Schnittvon Klimperklein* gerade noch so gerreicht. Zum Entstehungszeitpunkt war mir noch gar nicht so bewusst, dass das Motiv tatsächlich perfekt zur beschenkten Familie passte, denn der neue Erdenbürger wird mit einem halben Jahr, seinen beiden kleinen Geschwistern im Kindergartenalter und den Eltern sechs Monate lang die Welt erkunden und einen langen Sommer campen. Danach plant die Familie sofort in den Neubau auf dem Hofeinzuziehen.

Eigentlich wollte ich dieses Jahr ja ausschließlich diese hübschen Mützchen – natürlich jeweils mit dem eigenen Nählabel* versehen – als selbstgenähte Willkommensgeschenke nähen, über die sich bislang auch alle gefreuthaben. Nun ist in der letzten Woche (zusammen mit gleich zwei weiteren neuen Erdenbügern im Bekannten- und Freundeskreis) ein kleiner Bruder auf die Welt gekommen, deren große Schwester vor zwei Jahren eine Schlaufengiraffe erhalten hat. Über den Vorschlag man würde “jeden Preis” für eine weitere Giraffe bezahlen, musste ich zwar etwas schmunzeln, aber so wie’s aussieht, werde ich für diese Familie nun wohl eine Ausnahme machen.

Gegen so einen Batzen Geld hätten wir ja momentan nichts einzuwenden und deshalb beteilige ich mich übrigens ab sofort an einem Projekt, bei dem das theoretisch kontrovers diskutierte Konstrukt Bedingungsloses Grundeinkommen in die Realität umgesetzt wird. Immer wenn 12.000 € via Crowdfunding oder spezieller Payback-Karte zusammengesammelt sind, werden diese bei “Mein Grundeinkommen” verlost und der Gewinner erhält ein Jahr lang 1000 € monatlich. Das wäre bei uns die die Vierseithoftreppeund meine Arbeit, die ich sehr gerne mache, würde ich deswegen nicht aufgeben. Der Mann ist übrigens gegenüber diesem Konstrukt sehr skeptisch eingestellt und ist der Überzeugung, dass gleich 70% der Bevölkerung auf dem Sofa liegen bleiben würde, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe. Was meint denn ihr dazu?

 

Zwei Bloggerinnen wollen auch diese Woche wieder wissen, für welche fünf

Dinge ich dankbar war:

1. …. dass der Nähtreff der Dresdner Nähblogger im Immergrün so angenehm war und ich dabei richtig viel geschafft habe

2. …. ein Stoff mit den Namen meiner Kinder vernäht werden kann

3. … das Tochterkind jede Nacht auf ihrem Hand-Kissenschläft

4. … ich nun lustige Häkelfiguren nach diesem Anleitungsbuchausprobieren könnte

5. … die Katagami-Ausstellung doch nicht diese Woche geschlossen hat, sondern um einen ganzen Monat verlängert wurde

Verlinkt beim Freutag, H54F und den Friday Fives

Rezension: DenDennis’ total verrückte Häkelfreunde: Die süßesten Antihelden aller Zeiten

Mein erstes und bislang einziges Häkelwerk macht mich ja eigentlich nicht wirklich zum Häkelexperten, aber ich gebe zu, dass mir die witzigen Häkelfiguren, die in der Bloggerwelt immer mal wieder sehen sind, schon gefallen. Der Frech-Verlag hat mir nun mit “DenDennis’ total verrückte Häkelfreunde: Die süßesten Antihelden aller Zeiten“* ein Anleitungsbuch zur Verfügung gestellt, mit denen – wahrscheinlich – selbst ich zum Amigurumist werden könnte.

Abbildung vom Frech-Verlag

Der in Amsterdam lebende Autor DenDennis hat nach eigenen Aussagen erst 2012 von seiner Mutter und Youtube-Videos das häkeln erlernt und setzt seitdem seine eigenen Fantasiefiguren um. Bevor das erste Buch auf den Markt hab, teilte er seine Ideen wohl vor allem über Instgram. Auf seiner Homepage mit dazugehörigem Blog (übrigens ohne Impressum) finden sich bereits jede Menge Anleitungen. Im überraschend kleinformatigen Buch – das noch nichtmal A4-Größe hat –  gibt es 15 “Antihelden” zum nachhäklen. Dazu gehören Figuren, die im niederländischen Kinderfernsehen zu sehen sind – wie der Nadel-Ninja – ebenso wie eigene Kreationen.

Abbildung vom Frech-Verlag

Für 12,99 € bekommt man auf den ersten Seiten des Buches eine Häkelschule zum Basiswissen und anschließend die einzelnen Anleitungen, deren Schwierigkeitsgrade mit Sternen angegeben sind. Jede Figur wird mit einem witzigen Text vorgestellt und die Größenangabe wird in cm angegeben. Außerdem erfährt man in einem Extrakasten das Material – Schachemeyer Catania* oder Brazilia – und die entsprechenden Nadeln, bevor die eigentliche  Häkelschrift folgt.

Abbildung vom Frech-Verlag

Am meisten gefällt mir momentan der “Rotznase”, allerdings ohne den Rotz und auch den “Angsthasen” mit Schlappohren könnte ich mir gut im Kinderzimmer vorstellen. Letzterer hat sogar nur einen Punkt auf der Schwierigkeitsskala und soll damit ganz einfach sein. Habt ihr denn schon Amiguramis gehäkelt?

Abbildung vom Frech-Verlag

Aus der Kreativ-Topp-Serie wurden bereits vorgestellt:

“Tolle Taschen selbst genäht”

“Wir lieben Papier”


 “Mein Zimmer im Grünen”

beBeanie beats. Featuring Glasperlenspiel: Häkelaccessoires zum Kombinieren

“DaWanda DIY: Wunderbare Ideen von erfolgreichen DaWanda-Designern”

amberlights Rezensionsportal

Verlinkt beim offenen Bücherregal von Goldkind.   

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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