Bettsocken, Gr. 39

Der Schnittmuster Adventskalender von Näähglück* hat mir im
Dezember ziemlich viele neue muss-ich-unbedingt-nähen-Pläne eingebracht. Noch
im gleichen Monat habe ich immerhin ein Nähprojekt tatsächlich erfolgreich
umgesetzt und damit eine zukünftige Vierseithofnachbarinbeglückt. Manchmal
hilft bei den derzeitigen Kosten und Bauprognosen ja nur noch, sich die Decke
über den Kopf zu ziehen. Das kann sie nun immerhin mit warmen Füßen tun, denn
für mich entstehen mit dem inzwischen auch in der Kaufversion erhältlichen Kuschelsocken-Schnittmuster* die perfekten
Bettschuhe.

Ausprobiert habe ich die gefütterte Variante und dafür ein
lila Fleece aus der Anfangszeit meiner Nähleidenschaft und rot-weißenRingelstoff* von Internaht* verwendet. Der Ringelstoff in Bio-GOTS-Qualität ist mit 250g/m³ richtig schön dick und macht ganz bestimmt warme Füße. Mein Nählabel* hat
auch noch seinen Platz gefunden.

Das Geschenk ist inzwischen schon überreicht und wurde noch
im Hause der Näherin probegetragen. Erleichtert konnte ich dabei feststellen,
dass die Schuhgrößenangabe, die ganz geheim beim Mann abgefragt wurde,
tatsächlich gestimmt hat.

Verlinkt bei der Nähwerkesammlung zum Schnittmusterkalender von Näähglück*, wo ich mich bis zum 18. Januar 2015 über ein Herzchen von euch freue. Danke!

Holzspielzeug: Grimm’s Regenbogen

Freitag freut mich, dass wir es auch dieses Weihnachtsfest geschafft haben, die Geschenke der Kinder weitesgehend plastikfrei zu halten und bislang in unserem Kinderzimmer weder Duplo* noch Lego* vorkommen. Dafür ist der wunderbare, ganz große Regenbogen* von Grimms Spiel und Holz Design bei uns eingezogen, den sich der kleine Mann (mit meiner Unterstützung) von den Großeltern gewünscht hat.

Eine Großelternseite hatte dabei durchaus Bedenken, ob man mit solchen schnöden Holzreifen überhaupt etwas anfangen könnte und stand dem (Mama)Wunsch eher skeptisch gegenüber. Daher bin ich nun um so glücklicher, dass die zwölf handgearbeiteten und farbig lasierten Bögen aus Lindenholz tatsächlich bespielt werden. Der Sohnemann braucht für ein wirklich konstruktives Spiel zwar sicherlich noch etwas, aber das Tochterkind, die eigentlich schon nicht mehr so ganz zur Zielgruppe gehört, hat mich dafür um so mehr verblüfft.

Mit ihren in wenigen Wochen fünf Jahren entwirft sie fantastische Gebilde mit den Reifen* und kann sich viel länger in dieses Spiel vertiefen, als mit vielen anderen ihrer eigenen Sachen.

Der Sohnemann – dem Weihnachtsmann einen ganz kuschelweichen, blauen 
Finkid Hoodie* gebracht hat – ist eher noch im Werfmodus, spielt aber mit, wenn er seine Ostheimer Figuren* in die Gebilde stapeln kann. Auch davon gab es dank der Uroma nun neben der Bäuerin auch endlich einen Papa und zwei Kinder.

Etwas bedenklich fand ich, dass das Tochterkind die Mama und Papa-Figuren räumlich doch sehr getrennt plaziert hat, was in der Weihnachszeit – auf unsere Familiensituation bezogen – ja stimmte. Inzwischen ist der Mann an meiner Seite aber ebenso wieder zu Hause, wie die Uroma. Das ist heute die größte Freude, auch wenn ihre Tage weiterhin gezählt sind.

Standen auf den Wunschzetteln eurer Kinder auch Geschenke, von denen die großelterlichen Weihnachtsmänner und – frauen erst überzeugt werden mussten?

Verlinkt beim Freutag und bei den Geschenkideen für Kinder.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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