Entscheidung 3. Kind Bingo Freebie

Über unsere bewusste Entscheidung für ein drittes Kind habe ich hier bereits geschrieben, aber bislang noch nichts über die Reaktionen aus dem Familien- und Freundeskreis berichtet. Während ich mich beim ersten Kind an keine einzige Reaktion erinnern kann, die in Frage gestellt hätte, warum wir ein Baby bekommen und sich beim zweiten höchstens nur nach Geschwisterabstand und Geschlechterwunsch erkundigt wurde, sieht das bei einem geplanten dritten Kind doch ein bisschen anders aus. Da wir nun schon die Halbzeit erreicht haben und ich mit entsprechenden (Gegen-)Kommentaren gut vorbereitet bin, versuche ich es inzwischen mit Humor zu nehmen und habe für alle, die ebenfalls ein drittes Kind bekommen, ein kleines Bingo vorbereitet.

Was das geplant?

Herzlichen Glückwunsch!

Ich hätte auch gern drei Kinder gehabt.

Aber ihr habt doch schon einen Jungen und ein Mädchen?

Mir wäre das zu teuer!

Ist eure Wohnung denn dafür groß genug?

Bist du nicht schon zu alt?

Alles Gute!

Für mich wäre das nichts!

Dann müsst ihr ja nochmal von vorn anfangen.

Wie mutig von euch!

Und was wird mit deiner Arbeit?

Wie schön!

Habt ihr euch das gut überlegt?

ich hab mich das damals leider nicht getraut.

Das war bestimmt ein Unfall, oder?

Habt ihr denn so viele Kinderzimmer?

Was für eine tolle Neuigkeit!

Dafür hätte ich nicht die Nerven!

Wie wollt ihr das denn schaffen?

Ist das erst eine Idee oder schon Realität?

Wie wunderbar!

Und wann wollt ihr wieder mal alleine in den Urlaub fahren?

Dann braucht ihr ja ein neues Auto!

Ich bin mir sicher, dass ihr große Spielerfolge haben werdet und freue mich sehr, wenn darüber jemand berichtet – gerne auch mit dem Hashtag #amberlights3kindbingo Speichern und ausdrucken könnt ihr die Spielvorlage mit der rechten Maustaste. Das Pinterest-Symbol erscheint automatisch als Mausover. Nun wünsche ich euch aber erstmal ein schönes verlängertes Wochenende und eine aufregende Walpurgisnacht – in dieser besonderen Nacht haben wir vor genau einem Jahr Umzugskisten geschleppt und sind in unseren Vierseithof eingezogen.

Rezension: Holz!: Schnitzen – traditionell und urban

Ein bisschen amüsant (oder vermessen?) finde ich es ja selbst, dass sich nun noch ein weiteres Schnitz-DIY-Buch auf meinem Rezensionsstapel befindet, obwohl ich selbst noch nie geschnitzt habe. Mich fasziniert aber weiterhin das Können und das Material. Für die Neuerscheinung “Holz!: Schnitzen – traditionell und urban“* habe ich mich entschieden, weil ich damit ein bisschen mehr Handwerkszeug mit wirklichen Anleitungen erhofft habe.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Hinter Max Bainbridge steht ein Brite, der nach seinem Studium zusammen mit seiner Partnerin das Atelier “Forest + Found” gegründet hat. Er schnitzt, sie näht Quilts – das klingt nach einem sehr entspannten Lebensmodel. Im Vorwort wird Max Bainbridge mit den Worten “Dinge selbst zu entwerfen und von Hand zu fertigen, ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Lebenseinstellung. […] Ich lebe das, was ich mache.” zitiert. (S. 7f)

Abbildung vom Haupt-Verlag

Der Inhalt des Buches ist in drei Kapitel aufgeteilt. Nach der Einführung zum Holz, den Werkzeugen und den Schnitt-Techniken folgen im Hauptteil acht Projekte, die vom Esslöffel bis zur Eichenschale reichen und damit alle eine praktische Anwendung haben. Das letzte Kapitel widmet sich der der Oberflächengestaltung, wie das Flämmen und Ebonisieren, sowie der Werkzeufpflege.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Im Gegensatz zum letzten hier vorgestellten Schnitzbuch wird nicht nur das bei den Profis wohl immer perfekt aussehende Endergebnis gezeigt, sondern tatsächlich bei jedem Projekt einzeln die dafür notwendigen Schritte in Bild und Text gezeigt.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Ein bisschen auffällig war für mich, dass man dem Autor nie in die Augen
sehen kann. Sein Kopf ist im Buch wie auch auf der Atelierhomepage
immer gesenkt oder nur die Hände sichtbar – da ich es im Freizeitblog ja
ebenso halte, ist das für mich nicht unverständlich, überrascht aber im
professionellen Bereich. Wahrscheinlich will er den Blick einfach nur
auf das Werk seiner Hände lenken …

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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