Im gleichen Krankenhauskomplex, in dem mein Ellenbogen und der kaputte Oberschenkelknochen des damals Jüngsten zusammengeflickt wurde, startete kurze Zeit danach auch noch die Aktion von Ossilinchen, die mir bis dahin im Gegensatz zur erwähnten Unternehmerin, dir früher auch Nähbloggerin war, völlig unbekannt war. Ihre Anleitung gibt (gab?) es aber wohl nur auf Instagram und bislang konnte ich dort sie weder finden noch verlinken. Ich bin allerdings ohnehin zunächst bei der zugeschickten UKD-Anleitung geblieben und so ganz klar, ist mir der Zusammenhang zwischen beiden Anleitungen und Aktionen auch immer noch nicht.
Noch in der amtlichen Quarantänezeit schaffte ich immerhin den Zuschnitt für gleich zehn Masken und schnitt mich dafür einmal quer durch die Webwarenbestände in den ohnehin überquellenden Restekörben. Mit dem Jahresprojekt von 2014 wird es ja wahrscheinlich nun ohnehin nichts mehr. Vielleicht starte ich damit 2024 nochmal neu? Der Blümchenstoff unklarer Herkunft war allerdings immer schon in nur so geringen Mengen vorhanden, dass es daraus nie ein „Großprojekt“ gab. Der Stoff der Rückseite dürfte dem aufmerksamen Blogleser hingegen sehr bekannt sein.
Maske Nr. 1 war gleichzeitig mein Prototyp und ich habe danach einiges verändert. Hier gab es im Inneren wie in der Anleitung empfohlen tatsächlich Pfeifenreiniger zum Nasenbügelbiegen. Außerdem habe ich die langen Schrägbandstreifen oben und unten lang genäht, weil mir das dabei noch logischer vorkam. Das Prototyp-Unikat wanderte zur Uroma und wurde zum (leider nicht persönlich zu übergebenden) Ostergeschenk. Die Nähgeschichten-Fortsetzung folgt bei Maske Nr. 2. Näht ihr auch diese Behelfsmasken?
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Erst gibt es hier so lange gar keinen Hör-Stoff und dann gleich zwei hintereinander, aber so ist das eben. Der zweite Hörgenuss kommt gleich als Jubiläumsbox daher und gehört zur Serie „Sandmännchens Freunde„* mit Hörspielen von Pittiplatsch und seinen Freunden aus dem Abendgruß. 2016 hatte ich aus der Serie bereits eine einstündige Einzel-CD rezensiert, die seitdem hoch und runter läuft. Sogar der Mann hört davon gern die x-Wiederholung auf langen Autofahrten. Wie wird es sich freuen, wenn der Osterhase unseren Kindern nun neue (alte) Kindheitsgeschichten bringt.
Abbildung von cbjaudio
Der 60. Geburtstag des Sandmännchens 2019 war der Anlass für diese Box, die gleich drei CDs und damit auch fast drei Stunden Laufzeit enthält. Auf jeder CD sind sechs Hörgeschichten, wobei sich die Hälfte der Geschichten auf der ersten CD mit der 2016er Veröffentlichung überschneidet, was ein bisschen schade ist. Aber immerhin ist nicht die gesamte erste CD identisch und es gibt auch dort drei neue Stücke.
Die anderen beiden CDs sind komplett neu. Was mich besonders dabei freut, sind die Geschichten mit Herrn Fuchs und Frau Elster, denn die mochte ich als Kind sogar noch mehr als Pittiplatsch. Selbst Mauz, Hoppel, Borstel und Putzi sind dabei und natürlich sprechen die Originalstimmen. Ich kann Ostern kaum erwarten …
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Bis heute habe ich gebraucht, um endlich die Wimpel vom Februar zu zeigen, die für meine Schulkindwimpelaktion eingetroffen sind . Über zwanzig sind es mittlerweile schon, was mich sehr freut.
Ich habe mich dazu entschlossen hier nur monatsweise zu berichten und sie vorher einzeln auf Instagram zu zeigen. Daher werden nun auch hier die etwas flauen Handybildchen verwendet.
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Zum Abschluss der diesjährigen Faschingskostümnäherei (aus der Zeit mit diesem früheren Leben, wisst ihr noch?) fehlt der Verkleidungswunsch der Tochter. Mit der Straßenbahn damals oder auch der Seifenblase weiß sie wohl inzwischen ziemlich genau, wie sie mich gezielt herausfordern kann. Leider wird es bei ihr allerdings in den letzten Jahren nicht mehr ganz so aufwendig, weil die Nähzeit fehlt. Gewünscht war diesmal ein Kostümwunsch als Geige.
Da der aufwendige Kostümbau mit langem Instrumentenhals zeitlich nicht zu schaffen war, entschied ich mich wieder für die anziehbare Variante. Schnittmustergrundlage war das Raglankleid von Klimperklein*, das glücklicherweise bis zur Gr. 164 geht. Genäht habe ich allerdings die 152, wobei die schon fast etwas zu eng an der Tochter saß.
In eine mehr oder weniger gut erkennbare Geige verwandelte sich das Schnittmuster mit Filz für die F-Löcher und noch vorhandenen Rollsaumnähten für die Seiten, die zu einem meiner Pulloverprojekte gehörten. Kurz hatte ich darüber nachgedacht, ob die Seiten aus Gummi zum dran zupfen nähe, aber das hätte sich wahrscheinlich zu sehr gewellt.
Da der Stoffvorrat gerade sehr komprimiert auf seine Wiedererweckung am zukünftigen Nähplatz wartet, war die Stoffauswahl auch eher schwierig. Der braune Jersey war für die inzwischen so überraschend große Tochter zu wenig und so kam auf die Rückseite ein Streifenstoff, den ich vor Jahren von Lillelütt in Berlin beim Nähcamp bekam. Auch der Stoff für die Ärmel reichte nicht, aber es ist ja auch „nur“ ein Faschingsshirt. Selbst beim Saum habe ich mich gegen die Coverlocknaht und für die schnelle (gewellte) Nähmaschinennaht entschiden. Die Tochter war allerdings so begeistert, dass sie es gleich mehrfach anziehen wollte, wahrscheinlich wäre es tatsächlich mal wieder Zeit für ein normales Shirt für sie.
Am Faschingsdienstag wurde das Kostüm noch mit etwas Gesichtsschmuck komplettiert und fertig war das Geigenkostüm der Tochter.
Zusammen sahen Geige, der Delfin und der kleine Kater schon sehr hübsch aus. Ich bin gespannt, was mich nächstes Jahr erwartet und freue mich darauf.
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Die größte Herausforderung während unserer amtlichen Corona-Quarantäne war die fehlende Möglichkeit, die Kinder bei drohendem Lagerkoller einfach mal in den Innenhof oder Garten schicken zu können. Geholfen haben dabei kleine Tagesüberraschungen. Zwei davon kamen von TicToys aus Leipzig, die Familien in offizieller Quarantäne mit ihren Produkten unterstützen. Da ich hier seit Jahren meine Neuentdeckungen aus dem Bereich nachhaltiges Spielzeug präsentiere, gibt es nun auch noch sehr gerne einen Blogbeitrag dazu, denn wir waren ziemlich begeistert.
Am Ende der erste Quarantänewoche gab es die Papierboomerangs myFibo*, von denen praktischerweise gleich vier in einer Packung geliefert wurden. Auch wenn die die genialen Wurfscheiben eigentlich erst für Kinder ab sechs Jahren gedacht sind, konnte so nicht nur der 2,5 Jährige mitspielen, sondern auch ich selbst bekam einen Boomerang ab.
Die Leipziger Firma TicToys verschickt in der Packung zwei Größen, die nicht unbedingt für vier Personen sondern eher für Anfänger und Fortgeschrittene gedacht sind, da sie unterschiedlich große Flugbahnen ermöglichen. Die kleineren kreisen bis zu 2-3 Meter, die größeren dann schon 4-5 Meter, was selbst bei unserem großen Wohnzimmer im Vierseithof nicht so ganz einfach war. Auf der einen Seite der Papierboomerangs sind passenderweise Motive der Aborigines, deren Bedeutung im beiliegenden Spielanleitungsheft erklärt wird. Dort habe ich auch gelernt, dass die ältesten bekannten Boomerangs gar nicht aus Australien kommen, sondern aus den polnischen Karpaten – wer hätte das gedacht. Nicht erwähnt wird im Heft allerdings, dass auch das Material bei den beiden Boomerang-Größen unterschiedlich ist, denn während man auf den kleineren mit normalen Buntstiften malen kann, sind die größeren nochmal beschichtet und damit zu glatt für Buntstifte. Dort wird es nur mit Filzstiften so richtig farbenfroh.
Ich war begeistert, mit wie viel Ausdauer sogar unser Vorschulkind das detaillierte Muster ausmalte. Die Rückseiten sind übrigens frei und wurden bei uns am nächsten Tag auch noch gestaltet. Nach der Bemalung müssen die Flügel gefaltet werden. Erst im Anleitungsvideo haben wir erkannt, dass auch die Mitte noch etwas eingedrückt werden soll, denn zunächst flog nur die eine Form so gut, dass wir sie wirklich wieder fangen konnten. Mit der Mittebiegung war es dann aber richtig gut und die Kinder waren lange Zeit beschäftigt und vor allem in Bewegung – sogar unser kleinstes Familienmitglied.
Die Papierboomerangs eignen sich sicherlich auch perfekt für Kindergeburtstage.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] mal rein: Schreibtisch aus Ikea Ivar-Regal Plotter Tipps Teil 1 Fräulein Kluntje von Rabaukowitsch Nähplatz mit Ikea Alex Baby…
Ich mag die Tasche genau so wie sie hier zu sehen ist und bedanke mich fürs Zeigen beim DvD! Liebe…
[…] selbst möchte auch noch sehr gerne so ein stabiles Täschlein. Die erste ging noch letztes Jahr an die Kollegin…
[…] Toskana-Entdeckung im letzten Jahr hatte uns so gut gefallen und ich wollte das Land gerne nochmal ohne gesundheitliche Einschränkungen…
[…] erst am Karfreitag starten, entschieden uns aber dennoch dafür, bis nach Italien zu fahren. Die Toskana-Entdeckung im letzten Jahr…