Werbung /Anzeige: Sprühen. Pflegen. Los. – Die neue Sekunden-Sprühlotion von Kneipp

Im Bereich der Wässerchen, Cremes und anderer Kosmetikaprodukte hatte ich den Stand des Minimalismus bereits erreicht, als ich mich noch gar nicht genauer mit diesem Lebenskonzept auseinandergesetzt hatte und Inhaltsstoffe und Werbestrategien noch nicht so sehr hinterfragte, wie heute. Duschbad (auch da gerne von Kneipp), Haarwaschmittel, Zahnpasta, seit Jahren die selbe Gesichtscreme, ein paar wenige Duftwässerchen und das war es auch schon. Selbst bei den Lotions gibt es bei mir nur Geschenkvarianten, die sehr lange halten, weil ich für die Eincremeprozedur nach Dusche oder Vollbad meistens zu faul bin. Außerdem nervt mich daran, dass man meistens noch eine ganz Weile klebt, weil die Substanzen nicht schnell genug einziehen.

Nun bin ich mit unserem dritten Kind bereits im siebten Monat schwanger und habe die nächsten Wochen noch einen so vollgepackten Alltag mit Arbeitsterminen und Familienaufgaben, dass die Zeit für ausgiebige Wohlfühlprogramme inklusive Cremungen wohl weiter fehlen wird. Durch die bisherigen 2 1/2 Schwangerschaften bin ich allerdings oberhalb des Bauchnabels streifenfrei davon gekommen und kann weiterhin Bikinis im Sommer tragen. Da die Haut nun doch ab und zu mal spannt, war ich froh die neue Sekunden-Sprühlotion von Kneipp testen zu dürfen.

Da das Unternehmen auf Nachhaltigkeit achtet, keine Tierversuche durchführen lasst und die pflanzlichen Wirkstoffe ohne Konservierungsstoffe, Paraffin-, Silikon- und Mineralöle zusammen gemischt wird, passt dieses Produkt auch zum Blogprofil. Die Lotion enthält Avocadocreme, Sonnenblumenöl und Zitronenverbene und zieht tatsächlich erstaunlich schnell ein, ohne die mir bekannte Klebeschicht zu hinterlassen. Die Avocadofrucht gehört zwar wieder zu den Produkten, bei denen von Nachhaltigkeit leider keine Rede sein kann, aber ich gebe zu, dass sie auch bei uns gerne auf dem Teller landet. In der Sprühlotion wird sie wahrscheinlich für die pflegende Komponente zuständig sein, denn meine Haut fühlt sich nach der Besprühung tatsächlich deutlich entspannter an.

Die Flasche mit 200 ml Inhalt kommt ohne Deckel daher, was mich zunächst ziemlich irritiert hat, da ich den Inhalt schon von Kinderhand im Bad verteilt sah. So eine Kappe ist da ja wenigstens ein psychologischer Schutz. Kneipp hat sich aber tatsächlich etwas sinnvolles ausgedacht, denn man kann den Verschluss zum öffnen drehen. So wurde auf einen zusätzliche Plastikkappe sinnvoll verzichtet – das gefällt mir.

Wirklich gut finde ich außerdem, dass die Sprühlotion mit einem wirklich angenehmen Duft daher kommt, der Frische vermittelt und alles andere als schwer ist. Intensive Düfte, die lange anhalten, mag weder ich noch mein Mann, aber der leichte Zitronenverbene-Duft ist genau richtig.

Nehmt ihr euch denn die Zeit zum cremen?

Rezension: Mama werden mit Hypnobirthing: So bringst du dein Baby vertrauensvoll und entspannt zur Welt.

Meine Entscheidung für “Mama werden mit Hypnobirthing: So bringst du dein Baby vertrauensvoll und entspannt zur Welt.“*, das nun schon ein Jahr auf dem Markt ist und damit nicht mehr ganz so taufrisch, wie sonst meine Rezensionsexemplare, hängt natürlich mit unserem dritten Kind zusammen, das wir im Spätsommer erwarten. Nach zwei Klinikgeburten, die beide Hebammenbegleitet und weitestgehend Interventionsfrei waren, habe ich zwar bereits das Gefühl, eine recht klare Vorstellung von der natürlichen Geburt zu haben, aber für mich schmerzfrei sind meine beiden Kinder nun auch nicht gerade auf die Welt gekommen. Auch ich kann also dazulernen.

Abbildung vom Kösel-Verlag

Die fast 200 Seiten sind sehr textlastig und gänzlich ohne Bilder, die einen direkten Einblick geben. Da es aber ohnehin um ganz viel Kopfarbeit geht, passt das sehr gut. Nach der Einführung folgt das Kapitel “Was ist HypnoBirthing”. Danach zeigen drei Kraft-Kapitel: “Mit der Kraft des Geistes”, Mit der Kraft des Körpers” und “Mit der Kraft des Vertrauens” welchen selbstbestimmten Weg man bei der Geburt gehen kann und welche Übungen es dafür gibt. Es folgt “Das Fest der Geburt” und – was mir besonders gefällt – das Väter-Kapitel “Für den Vater, den Fels in der Brandung”.

Abbildung vom Kösel-Verlag

Die Hebammenpolitik der letzten Jahre hat dazu geführt, dass es mittlerweile in einigen Gegenden von Deutschland Kaiserschnittraten von erschreckenden über 40% gibt, wobei sich die Medizinwelt klar darüber ist, dass eine Rate im unteren einstelligen Bereich wirklich notwendig wäre, wenn weniger in den Geburtsverlauf eingegriffen werden würde und die zahlreichen Interventionen mit Wehentropf, Wehenhemmer, Schmerzmitteln und ungewohnten Umgebungen keine Problemkaskaden auslösen würden. Sich dem zu entziehen, gelingt offensichtlich nur noch Frauen, die ihr eigenes Geburtshandwerkszeug bereits mitbringen. Dieses Buch kann dabei helfen und ist daher aus meiner Sicht so wichtig.

Abbildung vom Kösel-Verlag

Im Mittelpunkt steht immer die Frau und die Auffassung ihr Grundvertrauen in den Geburtsvorgang zu stärken. Viele Ansätze darin sind für mich nicht neu, aber die Fähigkeit sich selbst in eine Geburtstrance zu versetzen, würde ich tatsächlich gerne noch lernen. Ein paar wenige Wochen bringt mir die Mutterschutzzeit hoffentlich zur Vorbereitung dafür, denn das Buch enthält jede Menge praktische Übungen – die ohnehin teilweise erst für das letzte Drittel der Schwangerschaft empfohlen werden.

Abbildung vom Kösel-Verlag

Das einzige Manko des Buches ist der Umgang mit den Audio-Downloads, mit dem bereits auf dem Cover geworben wird. Erwartet habe ich, dass via QR-Code oder Linkangabe direkt bei den Kopfkino- und Trance-Reisen darauf hingewiesen wird, aber weder dort noch im Inhaltsverzeichnis findet sich etwas dazu. Nach einigem Suchen entdeckte ich den Hinweis mitten im Fließtext bei der Einleitung, dass auf den letzten Seiten der Downloads zu finden sei. Auch dort steht die Adresse aber lediglich bei den Kontaktdaten der beiden Autoren, die beide als Hypnobirthing-Kursleiterin tätig sind. Das ist für diesen wesentlichen Teil der Methode doch leider sehr versteckt.

Hattet ihr denn spezielle Techniken für die Geburt eurer Kinder?

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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