Kollegenverabschiedung Elternzeit

Zum dritten Mal “erlaube” ich mir nun (fast) ein ganzes Jahr Elternzeit, was weder für Akademiker mit seit mehr als zehn Jahren befristeten Verträgen, wie bei mir, noch direkt in meinem Arbeitsumfeld typisch ist. Viel mehr entwickelt es sich zum Standard, dass man nach dem Mutterschutz zumindest stundenweise wieder einsteigt. Auch mir fällt es gar nicht so leicht, Abstand zu halten, wobei ich weiß, dass das für mich mit dem Schlupf des Kindes deutlich einfacher wird. Auch unser drittes Kind wird das erste Jahr seine Exklusivzeit bekommen und ich werde – nach 2-3 Tagen Startschwierigkeiten – anschließend die Wechselmöglichkeiten zwischen Berufsleben und Familienzeit wieder schätzen können. Ich bin bereits jetzt dankbar dafür, dass der befristete Vertrag die Rückkehr ins Berufsleben ermöglichen wird.

Bereits vor zwei Jahren habe meine Stickmaschine für ein Abschiedsprojekt eines Kollegen arbeiten lassen. Da hier alle Kreativprojekte (früher – oder wie in diesem Fall – eher später) ihren Platz bekommen, werden meine Blaudruckfähnchen nun doch noch gezeigt. Den originalen Blaudruckstoff dazu gab es mal von der Oma. Das beeindruckende Gebäude gestaltete die Restauratorin des Hauses.

Inzwischen sind bereits zwei Jahre vergangen und ich hätte damals nicht gedacht, dass neben diesen altersbedingten Verabschiedungen so viele Mitarbeiter nicht mehr mit mir im gleichen Boot sitzen. Alleine dieses Jahr gab es außerdem zusätzlich noch mehrere Todesfälle. So liegt Lebensbeginn und Lebensende viel näher beieinander, als ich für 2017 geahnt hätte. Mein Jahresmotto für die Gesundheit der eigenen Familie und das derzeitige private Familienglück ist daher fast schon erschreckend aktuell.

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4. Geburtstag: Gurkenkrokodil

Der 4. Geburtstag des SohnesMitte Juli war das letzte familiäre Großereignis, das wir bei uns zu Hause gefeiert haben, bevor hier das Spätsommerkind erwartet wird. Eigentlich war auch noch der Kindergeburtstag Ende Juli fest eingeplant, aber da es zu diesem Zeitpunkt bereits die Auskunft gab, dass das Geschwisterkind fast schon “rausfällt”, haben wir den trubligen Nachmittag dann nach Absprache mit dem Sohn doch verschoben. Dafür gab es aber bereits eine Geburtstagsnachfeier nach Sommerferien- und Waldwoche im Kindergarten. Dorthin bekam der Sohn ein Gurkenkrokodil mit Obst mit.

Die Bildersuche der größten Suchmaschine und auch Pinterest spucken dafür so viele Krokodilvarianten aus, dass ich mich diesmal nicht von einem konkreten Beispiel habe inspirieren lassen, sondern eher von der Idee an sich. Die Blaubeerpupillen sind etwas zu groß geraten und statt Weinbeeren, wären vielleicht weiße Mini-Mozarellakugeln auch ganz nett gewesen. Der Sohn war aber trotzdem ganz begeistert und die Kindergartenfreunde wohl auch.

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und der eigenen Übersichtsseite zu den Kinderfeiern

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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