Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 7/2017

Der Juli war für mich ein Paradebeispiel dafür, warum ich dankbar annehme, was der Blog für Möglichkeiten gibt und die Pauschalverurteilungen, dass jegliche Nutzung für Werbezwecke einen Blog sofort unglaubwürdig machen, nicht nachvollziehen kann. Selbst ich finde es zwar besorgniserregend, für welche Themen sich manche Blogger kaufen lassen, aber so lange ich – wie hier aufgelistet – weiterhin auf mein Bauchgefühl höre und den Themenstrang des Blogs nicht verlasse, passt das weiterhin gut.

Im Juli war mein Erfolgserlebnis die Zusammenarbeit mit den Herstellern der Toniebox. Eigentlich ohnehin als Geschenk von den Großeltern für den Sohn geplant, konnten wir dank der Kooperation selbst dieses großartige Gerät schenken. So wurde nicht nur der redaktionelle Beitrag bezahlt sondern auch die Box*, drei Tonies* und zwei Kreativtonies* zur Verfügung gestellt. Insgesamt ergab das einen Gesamtwert von immerhin 350 € und das Bauchgefühl stimmte. Ein Gewinn wird es für beide Seiten gewesen sein, denn selbst in unserer Nachbarschaft gibt es durch unsere Erfahrungen nun eine zweite Toniebox (und die Kinder verleihen sich ihre Hörspielfiguren). Zurück zur Gesamtübersicht: mit 278,72 € brachte der Juli das bislang beste Ergebnis in diesem Jahr.

Die Euronen kamen von:

Blogfoster*: 200 €

Amazon*: 46,27

Arwin: 25,37

Lead Alliance: 5,70 €

Alles-für-Selbermacher*: 1,38 €

Die Auswertung der Zahlen zeigt, dass sowohl der Bücherriese* wie auch DaWanda* ordentlich zugelegt haben und vor allem nach einer halben Ewigkeit mal wieder ein kleiner Betrag über Alles-für-Selbermacher* reingekommen ist. Den größten Bereich macht aber natürlich der redaktionelle Beitrag via Blogfoster* aus. Diese Mischung aus relativ großen Beträgen in einigen Monaten des Jahres und den stabilen, kleineres Beträgen gefällt mir deutlich besser als das ständige Bannerpingpong für Kleinstbeträge.

Obwohl ich – wenn inzwischen auch nur noch knapp – bei den Ausgaben für den Hobbybereich weiterhin in den roten Zahlen bin, habe ich mir im Juli für 140 € richtig viele verschiedene Dinge geleistet: Sternenstoff von Krümel-Design,die Stickdatei “Elephant Love” für das Hochzeitskissen,Schiffe-Jersey von Alles-für-Selbermacher*,  Nählabel von Namensbänder*, die Geburtstags-Zahlen-Doodle von Klitzeklein-Design* auf dem Geburtstagsshirt und eine 50 Meter Rolle Stickvlies von Madeira* und das Lotterie-Los Aktion Mensch. Die Einzelpreise sind bereits hier aufgelistet. Im Werbereich steht nur der Betrag für WinSim*und der volle Spendentopf wird gerade für eine konkrete Spende angespart.

Wie bereits oben erwähnt, ist auch der Warenwerttopf mit 226,19 € richtig voll. Neben der Box*, drei Tonies* und zwei Kreativtonies* (zu dem auch noch ein Sommer-Urlaubs-Kit für mich und fünf für die Verlosung gehörten) waren das die zwei Spielzeugrezensionen zu “Mein Taschengeld“* und “Raben Stapeln mit Schnabelgrün“* sowie die zwei Bücher “Mein Babyalbum“* und “Falten und Spielen: Intelligent durch geschickte Finger. Mit Liedern, Versen und Spielideen“*.

Tatsächlich habe ich im Juli durch Schulferienzeit und absoluter Krankheitswelle mit Bronchitis und gebrochener Rippe so wenig wie in den letzten sechs Jahren nicht mehr gebloggt und nur zehn Blogpost (wie im Juni 2011, unserem Hochzeitsmonat) veröffentlicht. Ich kann also tatsächlich auch (fast) noch ohne die Bloggerei. Während ich im Sommer vor sechs Jahren dann – thematisch bedingt – auf damals trotzdem gute 5500 Seitenaufrufe kam, waren es diesmal 29.217 und damit sogar ein klein wenig mehr als im Vormonat.

Geschenke zur Schuleinführung Leim und Schere Mäppchen

Während letztes Jahr mit unserer Tochter gleich zwei Hofkinder eingeschult wurden, war es dieses Jahr nur eins. Bei momentan 25 Kindern werden wir in den nächsten Jahren wohl durchgängig Schulanfänger beglückwünschen dürfen. Dieses Jahr habe ich Anfang dieses Monats der stolzen Erstklässlerin ein kleines Mäppchen genäht. Unser Schulkind verwendet so eine kleine Reißverschlusstasche für Schere und Leim und hat dafür ein ehemaligen Bloggewinn von Blog Sunday (die seit vielen Jahren nicht mehr bloggt) in Verwendung.

Die Anleitung für die kleine Reissverschlusstasche kommt von Lapika. In den letzten Jahren sind zwar bereits einige Reißverschlusstaschen entstanden, aber irgendwie muss ich immer noch abkucken. Vernäht wurde ein gut gehüteter Apfelstoff von Limetrees, den ich mir bereits im ersten Nähjahr gekauft hatte und innen ein lila Mädchenstoff vom Sterntaler Werksverkauf. An beide Stoffe habe ich selber bereits ziemlich genaue Erinnerung – aus dem Apfelstoff gab es ein Schlaufentuch für die Tochter im Babyalter und aus dem Blümchenstoff eines der niedlichsten Kleider, die ich für sie genäht habe. Wisst ihr noch?

Wie immer, wenn man mal eben schnell näht, habe ich es bei diesem einfachen Projekt geschafft, den Reißverschluss zunächst falsch herum einzunähen und den Schieber nach innen zu verlegen. Nach einer Runde trennen, war ich dann aber doch recht zufrieden. Immerhin klemmen meine eingenähten Reißverschlüssen inzwischen nicht mehr.

Überrascht hat mich an der Anleitung, dass man die untere Ecke von Innen- und Außenstoff in einem Rutsch näht. Das Ergebnis war aber sehr zufriedenstellend und vor allem – auch wenn es auf dem Bild gar nicht so aussieht – tatsächlich exakt. Nachteil dieser Reißverschlusstaschenanleitung ist sicherlich, dass das Mäpchen tatsächlich sehr klein ausfällt, wenn man sich an die vorgeschlagenen Maße hält. Stifte würden zwar tatsächlich reinpassen, aber nicht viele. Für Schere und Leim ist die Größe aber perfekt.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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