Spiel(zeug)rezension: mechanische Weichen Holzeisenbahn Eichhorn

Da wir es tatsächlich bislang schaffen, die rezensierten Spielzeuge unseren Kindern nur zu besonderen Anlässen auf den Geschenketisch zu legen, erlebte das Kindergartenkind zu Weihnachten seinen Holzeisenbahntraum. Neben dem bereits vorgestellten großen Bahnset mit Brücke* und dem Lokschuppen* (Rezension) gab es auch noch passende mechanische Weichen von Eichhorn* dazu.

Das kleine Set beinhaltet zwei Weichen und ist diesmal tatsächlich leider nicht ganz kunststoff-frei. Dafür erhöht sich aber der Spielspaß der Bahnaufbau schon beträchtlich, denn durch das einfache Hin- und Herschalten fahren die Züge – natürlich andere Wege. Auch der Streckenaufbau wird dadurch um einiges komplexer.

Zwei batteriebetriebene Loks hat der Sohn inzwischen. So richtig viel Spaß machen diese aber nur, wenn die kleinen Stromgeber darin noch richtig kräftig sind. Daher schiebt er weiterhin am liebsten seine manuellen Züge und freut sich, wenn diese über Brücken rollern. Die Weichen sind daher für unseres System perfekt, denn die per Hand bewegten Züge entgleisen an den Weichen eigentlich nie. Bei den automatischen Zügen scheint es ein bisschen das Zufallsprinzip zu sein, ob sie gut über die Weiche kommen oder ob ein bisschen nachgeholfen werden muss.

Für unseren kleinen Holzeisenbahnbauer ist es auf jeden Fall eine richtig gute Ergänzung. Obwohl beim aufräumen der nun wirklich vielen Teile nicht immer sehr sorgsam mit den Weichen umgegangen wird, gab es glücklicherweise auch noch keine Defekte. Die Weichen scheinen recht robust zu sein und zeigen den Zügen hoffentlich noch lang ihren Weg.

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Montagsfreuden

Einab

Jahreszeitenblick Projekt Vierseithof Sommer 2017

Mit dem Flockenwirbel vor dem Fenster vom Sommer zu berichten, war nicht so ganz geplant, aber ich möchte den roten Berichtsfaden auch nicht ganz abreißen lassen und schiebe daher nun noch den Sommer- (und hoffentlich auch bald den Herbst-)Bericht vom letzten Jahr nach. Bei den monatlichen Berichten vom Projekt Vierseithof war ich irgendwie disziplinierter.

Vergleicht man die beiden Sommerbilder von 2016 und 2017 sieht man im Innenhof kaum Veränderungen. Die Bauherren hatten im ersten Jahr genug in den eigenen vier Wänden zu tun und der ungeplante Mauerbau im Frühjahr, Anlage des Spielplatzes für die Scheunekinder und vor allem Umlagerung von ganz viel Baumaterial war aufwendig genug. Dafür gab es im Sommer aber zahlreichen Begehungstermine, denn tatsächlich ermöglichen die Geldtöpfe nun endlich die Ausschreibung der Innenhofgestaltung. Davon kann ich dann beim Herbstrückblick berichten.

Sommer 2013 – Sommer 2016

Spannenderweise wurde unser Hof zum Schulprojekt der Klasse der Tochter, da gleich zwei Hofkinder hier wohnen. Ich erzählte ein bisschen in der Klasse und ließ die Erstklässler unter anderem Tiere des Hofes raten (von der Würgeschlange Boa Constrictor bis zu Garnelen und Wachteln ist da alles dabei), die Kinder besuchten mehrfach den Hof, beschäftigten sich mit der Geschichte und der Sanierunsgzeit und bastelten anschließend ein wunderbares Modell mit Vorschlägen für die weitere Gestaltung der Außenanlagen. Bei der Schulpräsentation konnte man dann auch historisches Bildmaterial vergleichen. Wir haben doch ziemlich viel geschafft in den letzten Jahren.

Geschafft war auch der Mann, denn der werkelte den gesamten Sommer an unserer Natursteinterrasse, die durch den Zugang zur feuchten ehemaligen Jauchegrube darunter, nicht gerade einfach zu errichten war. Jeder Stein wurde vermessen, mit dem Meißel bearbeitet und passgenau eingefügt. Das Holzdeck verfügt über eine Abflussmöglichkeit des Regenwassers. Auf die geplante Hydaulikfeder wurde dann doch verzichtet, denn es wäre fatal, wenn ein Kind die Klappen öffnen könnte. Darunter geht es mehrere Meter in die Tiefe – da darf niemand runterfallen. Das dieses Loch – in das ich selbst schon mit einem Bein gerutscht bin – endlich zu ist, beruhigt mich sehr.

Wenige Tage nachdem der letzte Stein gesetzt war, kam unser Spätsommerkind auf die Welt. Etwa zeitgleich konnte außerdem beschlossen werden, dass unsere regelmäßigen Sitzungen nur noch einmal im Monat stattfinden – was für ein Unterschied zu den wöchentlichen Doppelterminen, jeweils über mehrere Stunden in den ersten Jahren ….

2013

Prolog  [Januar 2013]

Verkauf durch den Eigentümer [Juli 2013]

Kauf des Hofes durch die Baugemeinschaft & Außenansicht der Gebäude vor der Sanierung [Dezember 2013] 

2014

Innenansicht des unsanierten Gebäudes [Januar 2014]

1. Baumaßnahme [Februar 2014]

300 Balkenköpfe in Eigenleistung freilegen [Frühjahr 2014]

Abriß Anbau & Scheune [Juli 2014]

 Unterfahrung mit neuem Fundament Altbauten [Winter 2014]

2015

Bodenplatte [Januar 2015]

Richtfest Scheune [Mai 2015] 

Richfest Anbau & Fenstereinbau [Juni 2015] 

Richtfest Südhaus [August 2015] 

Einzug der ersten Familien in die Neubauten [Dezember 2015]

2016

Einzug [April 2016]

Hoffest nach dem Einzug aller 15 Familien [September 2016] 

 Trockenmauerbau [Herbst 2016]

2017

Bruchsteinmauerreparatur [Frühling 2017] 

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Freitagslieblinge 

Einab

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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