Spiel(zeug)rezension: Bausack von Zoch

Da unser Schulkind nun schon acht Jahre alt ist, nähern wir uns langsam den etwas anspruchsvolleren Spielen. Zum achten Geburtstag gab es daher den großen  “Bausack von Zoch“*. Schon die Verpackung der 62 Holzbauteile hat mich begeistert, denn bei diesem Spiel ist tatsächlich nichts plastikverprackt, sondern die Teile bereits farblich sortiert in zwei Baumwollsäckchen. Nur die glitzernden Spieldiamanten sind aus Kunststoff.

Die beiliegende Spielanleitung enthält zwei Spielvarianten, wobei man im Netz sogar noch zwei weitere Spielvarianten findet, da das “Original” wohl schon 1987 auf dem Spielmarkt erschien. Ich kannte es aber bislang nicht.  In der 2014er Version wird nur die Variante “Knock Out”, die erst ab zehn Jahren empfohlen wird und der “Turmbau zu Babel” ab acht Jahren beschrieben. Mitspielen können 2-6 Spieler. Dem Alter unserer Kinder entsprechend, haben wir bislang vor allem die reine Turmbauvariante gespielt.

Daran kann aber immerhin auch der 4,5 Jährige schon mitmachen. Dabei wird gemeinsam ein Turm gebaut. Wenn die Teile abstürzen, bekommt der letzte erfolgreiche Stapler einen Diamanten. Hat man davon fünf, ist man der Gewinner. Bei der zweiten Varianten, baut jeder seinen eigenen Turm und die Teile werde ersteigert.

Besonders fasziniert hat uns bei diesem Spiel, welche Konstruktionen dann doch halten. Das Spiel mit den Bauklötzchen hat selbst beim Familiengeburtstag für Stimmung gesorgt. Daher kam es auch beim Kindergeburtstag zum Einsatz, wobei die Kinder dabei ein bisschen zu unruhig waren, um wirklich große Türme zu bauen.

Das Spiel wird seinen festen Platz im Spielestapel behalten und sicherlich öfter gespielt. Inzwischen sind unsere Bestände ja so angewachsen, dass wir regelmäßige Spielenachmittage einführen könnten. Wie ist das bei euch? Kanntest ihr den Bausack bereits und wie regelmäßig wird in euren Familien gespielt?

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Babyshirt mit Knopfleiste und Bündchen von Klimperklein, Gr. 62

Neben dem goldfarbenen Dinoshirt und der abgelehnten Minion-Tunika, die nun im Lostopf zum 8. Bloggeburtstag wartet, sollte auch unser jüngstes Familienmitglied eigentlich unter dem Weihnachtsbaum ein neues Kleidungsstück vorfinden. Den Zuschnitt des wunderbaren Bärenstoffes, den ich von der Eulenmeisterei bekommen habe, habe ich sogar noch geschafft, aber dann blieb der Stoffstapel leider unvernäht. Ein wenig sorgenvoll schaute ich daher schon auf das rasante Wachstum des Septemberkindes, der zumindest am Stoffwindelpo inzwischen schon bald die nächste Größe hinter sich lässt. Glücklicherweise scheint aber die Gr. 62 beim Babyshirt mit Knopfleiste und Bündchen aus dem Klimperklein-Buch eher reichlich auszufallen.

Die Knopfleiste an der Schulter gab es bislang nur für den mittleren Sohn in der Einfassvariante, aber noch nie in dieser klassischen Form, die doch so hilfreich ist beim (immer noch unbeliebten) Anziehen. Während die Ebook-Varianten von Klimperklein da sicherlich keine Fragen offen gelassen hätten, war ich bei der reinen Textvariante im Buch mit für mich nicht klar verständlichen Einzelabbildungen doch zunächst etwas überfordert. Irritierend finde ich noch immer, dass im Buch dazu keine der Aufnahmen die fertige Knopfleiste zeigt, da immer der Babykopf davor ist und eine der beiden Aufnahmen den Schnitt auch noch spiegelverkehrt wiedergibt.

Glücklicherweise ist das Shirt beim monatlichen Nähtreffder Dresdner Nähblogger entstand und so half mir einmal mehr Mit Nadel und Faden weiter. Inzwischen scheint mir diese Nähweise auch ganz logisch und das Ergebnis überzeugt mich sehr. Überlesen hatte ich, dass es für das Halsbündchen gar kein Schnittteil gab und so landete an diesem Abend das Bauchbündchen am Hals. Das Shirt bekam damit unfreiwillig mal wieder eine Rollkragenvariante. Bündchen und die Bärenfamilie aus der Kollektion Simple Life von Monaluna Fabrics bilden aber so eine wunderbare Farbeinheit, dass ich gerne ein bisschen mehr davon sehe.

  

Diesmal ist das Bündchen auch breit genug, so dass sich tatsächlich nichts umklappt und ich auf die Steppnaht verzichten konnte. Das überraschend mobile Septemberkind sieht darin besser aus, als in jedem der Kaufshirts. Am Hals zieht nichts rein und auch bei seinen Erkundungsgängen bleibt er warm verpackt.

Eine kleine Krabbelgruppe besuchen nun auch wir. Obwohl wir diesmal bislang alle Pekip-, Delfi- oder ähnliche Kurse weggelassen haben und das Baby keinerlei Fortbewegungsinput bekam, ist er doch schneller als alle anderen. Während sich die älteren der Gruppe noch im zurückdrehen üben, rollt er sich einfach immer weiter und kommt auch mit einer kraftvollen Vorrobbewegung wirklich überall hin. Warum kann sich mein letztes Baby denn nicht ein bisschen mehr Zeit damit lassen …. mit gerade sechs Monaten muss man doch wirklich noch nicht im Vierfüßlerstand stehen, oder?

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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