Ökologischer Weihnachtsbaum

Steht euer Baum schon? Unser Weihnachtsbaum wird traditionsgemäß erst am 24. Dezember geschmückt und dem Tochterkind präsentiert, wenn er leuchtet und es die Geschenke gibt. Ob es dabei für den Sohnemann diesmal noch eine Ausnahme geben muss, überlegen wir uns noch. Beim Weihnachtsbaumkauf haben wir diesmal nicht bedenkenlos zugeschlagen, sondern wollten eigentlich im heimischen Wald die Axt schwingen bzw. zur Säge greifen.

Die Angaben, dass nur noch 15% der Bäume von Waldbetrieben verkauft werden, fand ich beunruhigend genug, um mit dem Kind selbst in den Wald zu ziehen und vom Förster zu kaufen. Das es Bäume auf dem Markt gibt, die nicht nur quer durch Europa transportiert wurden, sondern auch noch hochgradig mit Pestiziden belastet sind, finde ich erschreckend.

So ganz ist unser Plan allerdings nicht aufgegangen, denn der Mann hatte sehr genaue Vorstellungen von Wuchsform und Größe unseres Weihnachtsbaumes. Die Säge blieb daher unbenutzt und wir kauften dann doch einen Baum, der in der Baumschule in Fischbach groß geworden ist und ebenfalls vom Förster verkauft wurde. Alleine waren wir dabei übrigens nicht, denn um den Wunschbaum mitnehmen zu können, haben wir über eine Stunde in der Kälte gefroren. Ein gutes Erlebnis war es trotzdem.

Am liebsten hätte ich ja einen Baum aus ökologische Waldwirtschaft gekauft, aber leider gibt es bei uns momentan da gar keine Verkaufsstellen und dafür quer durch’s Land zu fahren, wäre ja auch nicht sehr sinnvoll. Woher habt ihr denn euren Baum?

Ob man sich in den Weihnachtstagen nochmal liest, wird erst noch entschieden. Genügend Jahresaltlasten gibt es eigentlich noch … aber ich wünsche euch trotzdem schon jetzt Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Bloggerjahr …

Fenstersterne

Zum 4. Advent schicke ich euch meinen ersten selbstgefalteten Fensterstern, der nach der Anleitung von Frau Frische Brise entstanden ist. Einen Denkfehler hatte ich bei der Fakterei zwar und deshalb haben unsere Spitzen nun noch ein paar Knicke mehr, als vorgesehen, aber mir gefällt er. Und verkauft* soll er ja ohnehin nicht werden. Außerdem ist er überraschend groß geworden …

Bei Herzekleid hab ich übrigens noch ganz viele links für weitere Anleitungen gefunden und plane im nächsten Jahr eine Großproduktionen dieser leuchtenden Gute-Laune-Sterne, ohne den man nur betrübt aus dem Fenster schauen würde und sich fragt, wo der Winterschnee bleibt …

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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