Die Bücher auf meinem Rezensionsstapel spielgeln nahezu immer meine aktuellen Themengebiete oder die Interessen der Kinder wider. Daher verwundert es zumindest meine kontinuierlich hier vorbeischauenden Blogleser wahrscheinlich nicht, dass ich mich nach dem Esche-Festival im August mit dem Visible Mending Workshop von The hole story für die Neuerscheinung “Kaputt geliebt und heil geflickt: Nachhaltig stopfen, sticken und nähen“* aus dem Haupt-Verlag entschieden habe. Besser hätte ein Buch gerade nicht passen können.

Presse-Abbildung vom Haupt-Verlag
Die Autorin Skye Pennant hat in England Modedesign studiert und wird vom Verlag als Reparaturspezialistin und Textilkünstlerin vorgestellt. Bekannt geworden ist sie wohl seit 2020 mit dem Slow Stich Club, bei dem Material und Workshops zum visible mending, also dem sichtbaren Stopfen, angeboten werden. Das 144seitige Buch ist als broschierte Ausgabe auf dem Markt gekommen. Ich persönlich finde die gebundenen Varianten hochwertiger, als die paperback Varianten.

Presse-Abbildung vom Haupt-Verlag
Der Inhalt gliedert sich in eine sehr ausführliche Einleitung, die gleich ein Drittel des Buches umfasst. Dabei geht es nicht nur ganz klassisch um Material- und Zubehörkunde, sondern es gibt sogar eine komplette Übersicht zu allen Stopfarten, die den Themenkapiteln im zweiten Teil zugeordnet sind. So kann man perfekt ablesen, bei welchen Kleidungsbereichen die unterschiedlichen Varianten – Sashiko, Stopfen von vorn oder hinten, Maschenstich, Schlingstich, Steppstich usw. – empfohlen werden. Die Themenkapitel umfassen Jeans, Pullover & andere Strickwaren, Blumen und Hemden, T-Shirts, Leggings, Socken, Jacken und Zarte Stoffe.

Presse-Abbildung vom Haupt-Verlag
In diesen Kapitel werden wiederum die unterschiedlichen Schadstellen wie Riss im Kniebereich, Löcher unter der Achsel, ausgerissene Knopfleiste usw. mit dem jeweiligen Stopfvorschlag vorgestellt. Dabei gibt es einen Reparaturhinweistext in Kurzform, das benötige Zubehör, zwei Fotografien mit dem Zustand vor und nach der Reparatur sowie nach dem ausführlichen Beschreibungstext eine detaillierte, teilweise mehrseitige Schritt-für-Schritt-Anleitung mit schematischen Zeichnungen, die ich sehr gelungen finde.

Presse-Abbildung vom Haupt-Verlag
Nicht alle Stopfvorschläge überzeugen mich als Näherin. Ein verschlissenes Bündchen würde ich wohl nicht sichtbar stopfen sondern mit der Overlock einfach ein neues annähen. Viele der Stopftechniken sehen aber so dekorativ aus, dass es die Kleidungsstücke nicht nur rettet sondern aufwertet. Mein Workshop hat mir allerdings gezeigt, dass man dazu viel Übung braucht, bis es wirklich so gut aussieht. Stopft ihr denn selbst?
Bestelllink: “Kaputt geliebt und heil geflickt: Nachhaltig stopfen, sticken und nähen“*
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