Die Halloween-Themen hätten eigentlich in den November gehört, aber wie bei den anderen Blogbeiträgen hänge ich leider ein bisschen hinterher. Für das „neue“ Schulkind war die Halloween-Feierei so wichtig, dass er seinen Herbstferientag unbedingt im Hort verbringen wollte, statt mit mir den bereits geplanten Ferientag zu verbringen. Da die Tochter bei den Großeltern weilte und eigentlich dort eine Halloweenfeier mit dem sie wieder abholenden Papa plante, gab es genug Freiraum für spezielle Nähprojekte. Dem Jüngsten wurde eingeredet, dass sein Katzenkostüm bereits gruselig genug sei und da es dabei auch ausreichend schwarz gab, akzeptierte er das.
Dank dem Nähwochenende gab es im Stoffgebirge auf einmal prima passenden Spinnenwebstoff, der als durchsichtiger Gardinenstoff und glänzender Satin zu mir gewandert ist. Als Schnittmuster wählte ich die einfache Bündchenmütze aus “Nähen mit JERSEY – kinderleicht!: für Babys und Kids“* (Rezension), da die Geschwistermütze hier seit drei Jahren im Einsatz ist und prima passt. Zwischen Bündchen und Stoffteile wurden dann einfach nur eine Gardinenbahn gelegt und fertig war die Mütze.
Theoretisch hätte das der beste Teil der Verkleidung werden können, wenn ich darauf geachtet hätte, dass sich Jersey und nicht dehnbare Stoffe nun mal ganz anderes verhalten. Außerdem habe ich wohl auch noch die Nahtzugabe vergessen und so passte die Mütze eigentlich nur mit sehr kräftigem Ziehen im Bündchenbereich. Ein klares Teil für die Tonne, denn bei Dreijährigen sah es nicht viel besser aus – und damit mal wieder ein Beitrag für die Rubrik Nähunfälle. Dazu passen dann auch die irgendwie unscharfen Bilder. Da war es für die Spiegelreflexkamera wohl doch schon zu schummrig dunkel.
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