Das Stoffgebirge auf meinem Creadienstagstischhat groß(formatigen) Zuwachs bekommen, denn dank eines Uni-Projektes sind Plakatplanen zu mir gewandert. Inzwischen sieht man diese „Stoffe“ ja immer häufiger und sogar bei DaWanda finden sie sich im Materialverkauf*. Im Hinterkopf habe ich bereits die bei Malou vor zwei Jahren bewunderten Fahrradtaschen.
Etwas dünner als reine LKW-Plane scheinen die Plakatplanen zu sein, aber inzwischen habe ich auch schon ernsthafte Warnungen bekommen, dass man das Maschinchen damit zu sehr quälen würde. Was meint ihr – merkt man das oder ist alles gut, wenn es sich problemlos vernähen lässt?
Ich habe auch schon Plakatplane vernäht (hier: http://lesfilsdekaro.blogspot.de/2014/06/planentaschen.html). Mit einer 100er Nadel war das für meine alte Veritas kein Problem. Zumindest bei 2 Lagen. Die vierlagigen Stellen musste ich mit dem Handrad nähen.
Liebe Grüße
Karo
Ja, man merkt es. Das ist nur was für sehr teure,sehr starke Maschinen,möglichst aus dem Profibereich,meine moderne preiswerte Maschine schafft die LKW Plane nicht. Vor allem 4-Fach Stellen,wie sie ja oft vorkommen.Meine 30 er Jahre-Singer meiner Oma hat da null Problem,die ist mit Tretantrieb und näht auch 8 fach Jeans.
Plakatplane ist nicht viel dünner ald dünne(es geht nach Flächengewicht),das Problem ist das stumpfe Material,die Nadel rutscht nicht gut.
Kat
Danke fürs Verlinken 🙂 ! Wir benutzen die Taschen alle, allerdings eher selten als Fahrradtaschen. An Probleme beim Nähen der (echten) LKW-Plane kann ich mich nicht erinnern. Ich könnte mir vorstellen, dass die Plakatplane glatter ist. Probleme hatte ich mit dem Wachstuch. Da blieb die Beschichtung irgendwie immer an der Nadel kleben. Vielleicht gibt es ja 'ne Spezialnadelempfehlung. Ich bin dann dafür auf meine alte Tretmaschine umgestiegen. Schwierig zu nähen, waren die eingefassten Rundungen. Da kamen sich Freiarm und steifes Material immer in die Quere. Die alte Maschine ist da anders konstruiert, weshalb das damit besser funktionierte.
Herzliche Grüße,
Malou