WordPress Tipps & Plugins für DIY Blogger: a year ago Jahresrückblicke Widget

WordPress Tipps & Plugins für DIY Blogger: a year ago Jahresrückblicke Widget

Mit dem Wegpusten des Sommerurlaubstaubs ist bei hier auf dem blog in der Seitenleiste gleich ein neues Widget eingezogen, das mich so begeistert, dass ich ihm sogar einen Wochenendpost widme und damit die kleine WordPress Tipp Serie fortsetze. WordPress bringt zwar im Gegensatz zur blogspot-Welt laufende Kosten mit sich, aber hat eben auch tatsächlich ganz neue Möglichkeiten. Gestolpert bin ich darüber auf der daily-pia-Seite, bei der ich neugierig war, wie der Bloggereinstieg wieder geschafft wird, während ich sonst dort recht eintönig seit Jahren eigentlich fast nur noch das Pancake-Rezept bei jeder Freudin-Übernachtung der Tochter aufsuche. Nachhaltiger wäre es sicherlich, das Rezept endlich mal auszudrucken und ins Kochbuch zu kleben. Dort entdeckte ich jedenfalls ein Jahresrückblick in der Seitenleiste und fand recht schnell heraus, dass sich dahinter das Plugin “a year before” von Ralf Thees versteckt.

ich selbst bin ja der größte Fan meiner Blogberichte seit 12 Jahren und da ich alle selbst geschrieben habe, ist wohl keiner komplett vergessen, aber bei 2761 Blogbeiträgen sind natürlich nicht mehr alle präsent. Außerdem habe ich natürlich so gar keine Ahnung, wann ich was geschrieben habe. Das Widget, bei dem man frei zwischen den Modi Tag, Monat, Jahr oder eben alle Beiträge des aktuellen Tages quer durch die Lebenszeit des blogs wählen kann, schafft das vollautomatisch. Der sogenannte Jahrestag-Modus ließ sich übrigens bei mir nicht über Design – Widget einstellen – denn da sah ich immer nur einen Beitrag – sondern ausschließlich über den Design – Customizer, denn ich sonst dank Divi kaum verwende. Aber nun funktioniert es völlig problemlos und ich selbst bin wahrscheinlich die eifrigste Nutzerin.

Vorgestern war die Mischung mit einem Beitrag aus 2011, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2020 schon mal sehr schön bunt und vielfältig. Da ich nahezu durchgängig 4-5x pro Woche seit 12 Jahren blogge, gibt es wohl kaum komplette Leerstellen. Die süßen Vögelchen hatte ich beispielsweise wirklich schon fast vergessen – was hat sich die damals einjährige Tochter damals darüber gefreut. Mit etwas Sucherei findet man sogar noch die Anleitung und mein Gruß geht an Kirschkernzeit, die mich damals vor 11 Jahren darauf aufmerksam machte. Ich bin jedenfalls begeistert und gespannt, was ich selbst auf diesem Weg alles neu entdecke.

Habt ihr Lieblings-Plugins?

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Geld verdienen mit DIY Blogs: Jahresrückblick 2021

Geld verdienen mit DIY Blogs: Jahresrückblick 2021

Wenn der Mann mit der großen Tochter für drei Tage im Schullandheim weilt, kann man sich als Bloggerin endlich ungestört den wirklich mehr als überfälligen Blogeinnahmezahlen des letzten Jahres widmen, denn auf die Jahres-Auswertungsvariante (wie 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015 und 2014) wollte ich dann doch nicht verzichten. Die Klickerei ist aber tatsächlich immer aufwendiger als gedacht. 2021 war mein zweites Jahr im neuen Regenbogen-Jahrsiebt und tatsächlich sind auch diesmal wieder die Blogeinnahmen angestiegen, aber dennoch nur bei der Hälfte gelandet, die ich 2014 erreichen konnte.

Bei den Blogeinnahmen bleibt für den Bücherriesen nun schon das zweite Jahr das größte Tortenstück. Der Gudrun-Sjöden-Werbebanner* bleibt stabil und liegt knapp vor den zurückgekehrten VG-Wort-Einnahmen. Einen sponsored post gab es 2021 ebenfalls. Im letzten (erwähnenswerten) Platz mit Steady* steckt eigentlich sogar ein selbst bezahlter Platz und die Schreibanerkennung in monitärer Form ist daher weiterhin ein eher kleiner Mosaikstein bei der Finanzierung des Nähhobbys. Damit ist die Liste wieder überraschend kurz, wenn man sich überlegt, was ich eigentlich auf der Bestell-Übersichtsseite alles dabei habe und bei so vielen Programmen selbst überzeugter Konsument bin. Mit Grundstoff* habe ich beispielsweise seit Jahren endlich mal wieder das Unterwäschefach aufgerüstet.

Die Blogausgaben waren noch nie so geschrumpft, denn ich habe tatsächlich fast alles für das Nähhobby ausgegeben. Selbst das Spendentortenstück fehlt, weil ich 2021 da irgendwie nicht dazu gekommen bin. Die Zeiten, in denen ich sogar den Maschinenpark damit quer finanziert habe, sind wohl endgültig vorbei. Wahrscheinlich muss ich das Konzept – wie schon mehrfach – mal wieder anpassen. Der Stoffkauf wird ja auch eher teurer … im Gegensatz zu den ersten zehn Bloggerjahren habe ich außerdem in der WordPress-Welt nun wirklich laufende Kosten. Auch diese müsst eich eigentlich gesondert kenntlich machen, denn derzeit verstecken sich diese (auch) noch im großen gelben Bereich, der nach reinem Nähhobby aussieht, wenn man sie nicht gleich mit dem roten Schuldendreieck gleichsetzen möchte.

Den Abschluss dieser Jahresrückblicke bildet eine Zusammenstellung, was mir der blog 2021 für “zusätzliche” Freuden gebracht hat – und das waren trotz 2. Pandemiejahr doch einige:

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Rezension: Faszination Krake: Wesen einer unbekannten Welt

Rezension: Faszination Krake: Wesen einer unbekannten Welt

An Donnerstagen erscheint hier üblicherweise jeweils die nächste Rezension und ich bin selbst ein wenig erstaunt, dass ich den Rezensionsexemplarestapel ab Juni ziemlich habe einstauben lassen. Vor den Sommerferien gab es hier aber derartig viele Termine, dass selbst die Blogzeit fehlte. Zum Wiedereinstieg gibt es gleich ein Kinderlieblingsbuch, das unser Juli-Geburtstagskind noch vor den Schulsommerferien auf seinem Geschenketisch vorfand. Die Meeresbegeisterung – im Wechsel mit den Weltraumthemen – hält hier weiterhin ungebrochen an und so war seine Neugier bei “Faszination Krake: Wesen einer unbekannten Welt“* von Michael Stavaric, illustriert von Michèle Ganser sofort geweckt.

Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag

Die 144seitige gebundene Ausgabe aus dem traditionsreichen österreichischen Verlag leykam, der unter dem Gründungsdatum 1585 firmiert, wirkt mit ihrer ausdruckstarken schwarz-weiß-Gestaltung und hinterlegtem Goldruck so hochwertig, dass mich selbst ein Lesebändchen nicht überrascht hätte. Ausgangspunkt der Illustrationen, die bereits ganz ohne Bezug zum Textteil faszinieren, ist wohl die Masterarbeit “Kanaola – Ein Wesen aus einer anderen Welt” der Illustratorin, die letzten Jahr an der Hochschule Mainz entstand. Das daraus nun ein Sachbuch zusammen mit einem Schriftsteller, der früher Meeresbiologe werden wollte, für Kinder ab neun Jahren entstanden ist, kann man tatsächlich als Glückfall sehen. So verwundert es auch nicht, dass die diese Publikation als Wissenschaftsbuch 2022 gewonnen hat und den Kinder- und Jugendpreis 2022 bekam.

Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag

In acht Kapiteln – und ganz ohne Inhaltsverzeichnis – spricht ein Erzähler seine Leser direkt an und schafft den Spagat, denn man in der Kinderbuchwelt leider viel zu selten findet: eine unterhaltsame Geschichte verbunden mit einer ordentlichen Portion Fachwissen über – wie der Klappentext auflistet – “Licht, Erde, Evolution, Genetik”. An einigen Stellen hatte ich Gefühl, es ist ein Buch, dass speziell für unser mittleres Kind geschrieben wurde: “und da es gewiss Kinder gibt, die es genau wissen wollen: 299 792 458 Meter pro Sekunde […]” (S. 11) – na, warum geht es dabei gerade?

Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag

Das Buch ist dabei alles andere als trocken, denn neben dem wirklich auch für Erwachsene mitreißenden Text, wird der Inhalt nicht nur durch lustige Reime bei jedem Kapitel sondern auch mit jede Menge Mitmachaktionen aufgelockert. So möchte der Autor, dass die Kinder ihre Berufswünsche direkt im Buch notieren: “Ich warte auf euch – und überlege mir in der Zwischenzeit, wie es weitergeht […] Seid ihr fertig? Lest mir doch bitte laut vor, ich will es schließlich auch hören!” (S. 19) Es gibt Witze, spannende Zusammenstellungen zu diversen Themen, Ausmalbilder und immer wieder abgetrennte Textpassen “Für Schlauköpfe”.

Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag

Meine Begeisterung für ein Kinderbuch war lange nicht mehr so uneingeschränkt und so bleibt zu hoffen, dass der Ausblick des Autors, dass er über weitere Tieren und Wissenschaftsthemen schreiben könnte, in Erfüllung geht. Gerne mehr davon – nicht nur für das Kinderzimmer sondern alle Familienmitglieder, denn auch ich habe bei der Lektüre wirklich etwas lernen können.

amberlights Rezensionsportal

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Klimaurlaub 2022 Baltikum Litauen Lettland

Klimaurlaub 2022 Baltikum Litauen Lettland

In den letzten zwei Bloggerjahren habe ich hier eine bewusste etwas längere Sommerblogpause gemacht und anschließend den Staub vom blog mit einem kurzen Reisebericht gepustet, der 2020 mit Österreich und 2021 mit Polen im Zeichen der Corona-Epidimie stand. Dieses Jahr sollte es nun eigentlich für uns nach Italien gehen, da unser größtes Schulkind als zweite Fremdsprache Italienisch lernt. Tatsächlich war es nun dieses Jahr eher der Klimawandel der unsere Reisepläne – mal wieder – nur vier Tage vor der Abfahrt komplett verändert hat. Statt in der italienischen Po-Ebene beim geplanten Zelturlaub nicht nur utopische Campingplatzpreise zu zahlen sondern vor allem täglich einen Hitzekampf zu ertragen, ging es sehr spontan in den Norden.

Der Plan – wie ich selbst vor vielen Jahren bereits ohne Mann und Kinder – nach der Chor-Harz-Woche nach Estland zu reisen, wurde dann aufgrund der Zeit und (mal wieder) einer kleinen Verletzung eines Familienmitglieds und weiteren Unpässlichkeiten doch so angepasst, dass wir vom Baltikum nur Litauen und Lettland bereist haben. Zusammen mit Užupis waren das gleich drei neue Länder für mich. Wie in jedem Sommer habe ich dabei wieder über die Belebung meines Reiseblogs nachgedacht –  mal schauen, ob wieder nur bei einer wagen Idee bleibt.

Die baltischen Staaten brachten uns nicht nur ganz viel Familienzeit, großartige Landschaften, angenehme Temperaturen, große Ostseebegeisterung auf der Kurischen Nehrung und den litauischen und lettischen Stränden, (Haupt)Stadttagtage in Vilnius und Riga, kulinarische Entdeckungen mit Kwass oder auch Knoblauchschwarzbrotchips, Paddeln auf der Gauja und mit dem ventas rumba das überschreiten des breitesten Wasserfalls Europas in Kuldiga.

Ein neues Wallpaper für meine Steadyunterstützer dieses blogs habe ich auch dieses Jahr wieder mitgebracht, aber das wird sich erst in den nächsten Tagen auf den Weg machen. Wo habt ihr denn euren (Hitze)Sommer verbracht?

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Erfahrungsbericht Farb-Fitterie Farbberatung [Anzeige]

Erfahrungsbericht Farb-Fitterie Farbberatung [Anzeige]

Im Juni habe ich auf meinem blog das neue Partnerprogramm der Farb-Fitterie* eingebunden und im blog dazu einen kleinen Teaser-Beitrag veröffentlicht. Wer hier schon länger mitliest, hat dabei sicherlich schon auf den dazugehörigen Erfahrungsbericht gewartet, denn üblicherweise blogge ich nur über Angebote, zu denen ich mir selbst eine Meinung bilden durfte. Bei der Farb-Fitterie* war das möglich, wobei ich durch den Querbezug zum Näh-deinen-Stil und den früher so gern selbst besuchten Nähcamps von Elle Puls in Berlin schon ahnte, dass es ein gutes Angebot ist. Im Hintergrund firmiert das gleiche Team. Für mich ganz persönlich war mein allererster Kontakt zu einer Farbberatung tatsächlich damals auch das Berliner Nähcamp 2015 und so schließt sich für mich der Kreis, um zu schauen, was die Farb-Fitterie* anbietet.

Screenshot Farb-Fitterie-Homepage

Da es keine Farbberatung in Präsenz ist, wie ich sie bereits 2015 mit sehr vielen Tüchern erlebt habe, braucht man entsprechendes Bildmaterial, dass bereits im Vorfeld auf den FAQ-Seiten beschrieben wird. Technisch am schwierigsten fand ich tatsächlich ein halbwegs scharfes Augenbild, da ich meine Augen sonst nie so weit aufreiße und es einige Fehlversuche brauchte, bist Belichtung und Spiegelung halbwegs vertretbar waren. Bei der Augenfarbenbestimmung habe ich meine Instagram-Community befragt und ich mich über die dabei benannte breite Farbpalette sehr amüsiert. Was sehr ihr?

Screenshot Farb-Fitterie-Homepage

Deutlich schwieriger als die ersten Fragebogen-Fragen fand ich das benötigte Bildmaterial. Obwohl ich nun schon so viele Jahre nähe und mich durch die verschiedenen social-media Kanäle treiben lasse, fallen mir Ganzkörperbilder mit Gesicht oder gar Videoaufnahmen alles andere als leicht, denn ein ich-rede-persönlich-in-die-Kamera-Typ war ich noch nie. Meine Blogbilder hier sind ebenfalls seit 12 Jahren bewusst Kopf-los. Bei der Bildauswahl stellte ich außerdem fest, dass nach drei Kindern und kurz vor meinem 45. Geburtstag mein inneres Bild von Anfang 30 doch nicht mehr so ganz deckungsgleich mit der Realität ist.

Screenshot Farb-Fitterie-Homepage

 

Screenshot Farb-Fitterie-Homepage

Daher war ich einerseits froh, dass von denen im Vorfeld gelesenen Bildern in Leggins und engem Shirt dann doch nichts mehr abgefragt wurde, aber auch, dass es die Möglichkeit gab, den Fragebogen an beliebiger Stelle zu unterbrechen, um es mit vorzeigbaren Aufnahmen nochmal neu zu probieren. Das nützt aber übrigens nichts, wenn man sich den link nicht zuschicken lässt und versehentlich die Seite ganz schließt.

Das gewünschte Video war für mich die größte Herausforderung. Nachdem meine 30 Sekunden mit dem sechs Jahre alten Handy dann aber trotzdem eine zu große Datei erzeugten, schickte ich kurzerhand nur noch einen Dropboxlink. Zum Abschluss des Fragebogens gab es unter anderem auch eine Outfit-Seite, bei der ich meinen “Stil” tatsächlich vermisste, da beispielsweise alle Hosen ausschließlich eng am Bein geschnitten wirkten, was ich nur in Ausnahmesituationen trage, da ich mich darin nicht wohlfühle.

Screenshot Farb-Fitterie-Homepage

 

Screenshot Farb-Fitterie-Homepage

Danach hatte man es geschafft und ich war überrascht, in welcher kurzer Zeit sich mein ganz persönlicher Farbfächer auf den Weg zu mir machte. Begleitet wurde die Sendung durch ein ausführliches per mail verschicktes Exposé, das ich mir selbst als Broschüre ausgedruckt habe. Dort tauchen die eigenen Fotos wieder auf und man bekommt so nachvollziehbar erklärt, wie es zur Farbauswahl kommt.

Seid ihr neugierig auf meine Farben? Ich war es natürlich auch sehr! Der Fächer ist weit mehr als die reine Zuordnung zu den Jahreszeitentypen, die ich damals in Berlin bereits machen konnte, da ein erweitertes Konzept dahinter liegt. Unterschieden werden Herz-, Kopf- und Körperfarben, wobei der Fächer wie vor allem auch das 12seitige persönliche Exposé ausführliche Erklärungen dazu liefert.

Tatsächlich sind die Herzfarben für kopfnahe Accessoires, wie Schmuck, aber auch die großflächigen Kleidungsfarben genau mein Farbspektrum. Einige – nicht alle – der Kleidungsstücke, die ich für mich genäht habe, gehen da schon in die richtige Richtung, wenn man sich an den Fächer halten möchte. Sogar die kräftige Purpurfarbe, die mich erst etwas überrascht hat, findet sich in einem Paar Schuhe von mir wieder. Persönlich vermisst habe ich mein ebenfalls sehr gemochtes Dunkelrot.

Bleibt nun noch die Frage, wie die Gegenüberstellung des Jahreszeitenmodells mit dem Farbfitterie-Ansatz harmoniert. Haben sich “meine” Farben in den letzten sieben Jahren verändert? Geht es inzwischen in eine ganz andere Richtung? Tatsächlich war ich überrascht, wie nah die Übereinstimmung ist. Im Gegensatz zum Jahreszeitenmodell, das auf beiden Seiten der Karte die gesamte Farbpalette abdeckt, bietet die Farbfitterie mit der konkreten Eingrenzung auf die spezifische Farben einen anderen Ansatz. So hat man nicht mehr alle Farbtöne in bestimmten Helligkeitstypen, sondern tatsächlich ein bestimmtes Spektrum.

Wenn man nun noch einen Blick auf den von mir selbst gestalteten Blog-Banner von mir wirft, beginnt ihr euch bestimmt genauso wie ich zu freuen: das habe ich doch – nur nach Farbgefühl – überraschend gut getroffen, oder?

Habt ihr schon mal so eine Farbberatung gemacht? Selbst wenn ihr – wie ich – eure Jahreszeitenfarben schon zu kennen meint, hilft so ein spezifischer und individueller Farbfächer von der Farb-Fitterie* doch sehr. Nach der Zusendung des Fächers und des Exposés bekommt man in den darauffolgenden Tagen sogar noch Bonusmaterial ins Postfach, zu dem Beispielsweise Erklärvideos zur Benutzung des Farbfächers dazugehören aber auch die Anwendung der Farben für den Schuhkauf.

Verlinkt bei:
Freutag

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