Steady & Blogger

Steady & Blogger

Heute vor genau einem Jahr fegte der kalte DSGVO-Wind durch die Bloggerwelt. Auch ich passte einiges hier und da an und überlegte vor allem, wie ich weiter mit den Werbungseinblendungen und Blogunterstützern umgehen wollte. Vor allem bei den Blogpatenschaften habe ich einige Programmanbieter durchprobiert und bin schließlich beim Dreiergespann Steady*, virtueller Kaffee* und paypal-direkt geblieben. Der deutsche Anbieter Steady ist mir dabei immer noch am sympathischsten, wobei mir erst jetzt klar geworden ist, dass vor allem bei meinem Mininmaleingängen empfindlich viel an Gebühren hängen bleibt. Im letzten Jahr gab es zwei Samentütchen-Käufer, einen Kooperationsblogpaten und immerhin einen ganz wunderbaren „richtigen“ Blogpaten. So richtig in Schwung habe ich es also nicht bekommen.

Daher werde ich nun eine neue Variante ausprobieren und einen bestimmten Bereich meiner Bloginhalte hinter die Unterstützerwand schieben. Dort sollen zukünftig alle Anleitungen, Plotter- und Stickdateien liegen, die damit weiterhin allen Blogpaten für die Dauer ihrer Unterstützung zugänglich sind. Der Bereich wird erst in nächster Zeit erst so richtig zum Leben erweckt … ein paar Ideen habe ich aber schon.

Die Unterstützerpakete habe ich dabei auch nochmal angepasst. Neben der 1€-Variante und den Samentütchen zum Selbstkostenpreis gibt es auch noch einen Betrag, bei dem ich angegeben habe, dass ich die Hälfte des Betrags in die Verschiebung meiner Inhalte zu wordpress nutzen würde. Tatsächlich schwanke ich noch immer, denn für andere Themen nutze ich wordpress schon lange. Die kostenfreie WordPress-Variante macht in meinem Fall keinen Sinn, denn es wäre unsinnig, wenn ich mir selbst den DIY-Blogeinnahmen-Geldhahn zudrehen würde. Die Bezahlvariante, bei dem man sich ja auch noch um das Hosting kümmern müsste und deutlich mehr organisatorischen Aufwand hätte, ist aber alles andere als preiswert.

Problematisch finde ich bei blogspot eigentlich nur, dass das System nun schon seit so vielen Jahren kaum noch weiterentwickelt wird. Als in den letzten Wochen nun auch noch die Statistik komplett ausfiel, habe ich schon befürchtet, dass sich google nun ganz von seiner Anwendung verabschiedet. Dieser Artikel hat mir aber wieder etwas Mut gemacht – und tatsächlich: kurz vor Ostern war die Statistik wieder da und sieht deutlich frischer aus. Selbst der Zeitraum stimmt nun wieder. Ich hätte ja nichts dagegen, wenn ich bei der kostenfreien Variante bleiben könnte und die Blogunterstützung komplett in das DIY-Vergnügen investieren könnte.

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Besucherzentrum Grüne Erde-Welt

Besucherzentrum Grüne Erde-Welt

Seit mehreren Jahren erweitere ich immer in der Osterwoche meine Kleidung durch den Einkauf bei Grüne Erde in Oberösterreich. Im blog habe ich davon immer die Stoffkäufe gezeigt. Da unsere traditionelles Osterquartier, dass wir seit vielen Jahren mit nun drei Generationen besuchen, in unmittelbarer Nähe zum Outletstore von Grüne Erde liegt, freue ich mich immer über den Besuch dort. Wenige Kilometer daneben hat nun im Herbst 2018 ein Besucherzentrum Grüne Erde Welt eröffnet, das mich natürlich auch neugierig gemacht hat.

Nach (!) dem Outletbesuch drehte ich daher noch eine kleine Besuchsrunde im neuen Besucherzentrum. Mitten im Almtal gelegen, wird bereits bei der Einbettung in die Umgebung sehr auf das ökologische Ambiente geachtet. Eine Parklandschaft ist entstanden und in Gewächshäusern wächst Gemüse im Bioanbau heran. In der eigentlichen Halle bekommt man im ersten Teil einen direkten Einblick in die Produktion. Es gibt viele Infostände, die auch für Kinder prima geeignet sind, da man beispielsweise die Materialien selbst erfühlen kann. Außerdem kann man durch Glasscheiben direkt die Produktion beobachten. Dort werden auch Führungen angeboten.

Der gesamte zweite Teil der weitläufigen Halle gehört dann der Verkaufsausstellung. Schlaf- und Wohnzimmer sind eingerichtet und wecken viel Wünsche, die aber auch bei uns nur umsetzbar wären, wenn es einen unerwarteten Geldsegen geben würde und unser Teil des Vierseithofes nicht mehr teilweise bankfinanziert wäre. Es folgt die Kleidung, der Kinderbereich aber auch Naturkosmetik und Dinge für’s Bad.

Nachdem ich mir nun alleine einen Eindruck verschafft habe, werde ich wohl nächstes Jahr mit der ganzen Familie dort vorbeischauen. Und eine Kleinigkeit findet sich dann bestimmt auch für meinen neuen Nähplatz, den es dann hoffentlich schon gibt.

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Freutag

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Plotter Geschenkverpackung Geldgeschenke

Plotter Geschenkverpackung Geldgeschenke

Der letzte Woche gezeigte maritime Tassenuntersetzer war nur ein kleines Zusatzgeschenk, denn eigentlich hatte sich das Geburtstagskind sehr konkret eine finanzielle Unterstützung für eine geplante Schiffsreise gewünscht. Da ich im Dezember geschickterweise gleich zwei geplottete Geschenkverpackungen hergestellt hatte, wobei das Erstlingwerk hier noch gar nicht verbloggt wurde, war ich gut vorbereitet.

Die Vorlage dazu gibt es direkt im Silhouette Design Store. Diesmal wusste ich auch schon ein bisschen besser, wie die oberen Ecken zu knicken und zu falten sind. Der Geldschein wurde dann einfach nur noch gerollt und in die kleine Schachtel gelegt. Maritim ist die Geldgeschenkverpackung damit zwar nun nicht gewesen, aber es war auch nicht nur die Übergabe im Briefumschlag.

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Froh & Kreativ 

The Creative Lovers

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Faltentasche von Pattydoo

Faltentasche von Pattydoo

Beim zweiten runden Geburtstag im letzten Monat, zu dem wir eingeladen waren, wurden bereits sechs Lebensjahrzehnte mit gleich 100 Gästen gefeiert. Da ich vor Jahren vom Geburtstagskind ganz besondere Stoffe bekommen hatte, wollte ich auch daraus etwas nähen. Ihr Onkel war als Dekorateur tätig und aus seinem Nachlass bekam ich edle Seiden- und Brokatstoffe. Damit die besonders kostbaren Stoffe gut zur Geltung kamen, entschied ich mich für die Faltentaschen von Pattydoo.

Wenn man schon etwas länger näht, ist es interessant, wie manche Schnittmuster erst von gefühlt jedem Nähblogger vernäht werden und Jahre danach dann aber fast unbekannt sind. Bei der Faltentasche Susie geht es mir so – erst nähte sie gefühlt jeder und nun kann ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt mal eine auf einem Nähblog gesehen habe.

Der Stoff für die Außentasche stand schnell fest. Eigentlich wollte ich dazu eine schwarze Seide kombinieren, aber der schwarze Seidenstoff des Dekorateurs blieb im Stoffgebirge verschollen und die vorhandenen Reststücke passten dann leider doch nicht. So kombinierte ich etwas gewagt einen grünen Wildseidenstoff, den ich ebenfalls bereits vor Jahren im Dresdner Karstadt aus der Restekiste gefischt hatte. Der rosafarbene Ton und der Grünstoff passten dann doch richtig gut zusammen. Das Innere wurde ein feurig roter Seidenstoff. Leider habe ich den Reißverschluss wieder fast zu knappkantig eingenäht, denn er ist etwas schwergängig und ich hoffe, dass er sich nicht doch noch im empfindlichen Seidenstoff festfrisst. Da das Nählabel* außen zu sehr gestört hätte, kam es ins Innere.

Als kleine Erinnerung an mich, sollte ich hier noch notieren, dass ich sowohl die obere Blende wie auch den Innenstoff erst zuschneiden sollte, wenn das Faltenstück wirklich fertig ist, denn – wie bereits beim Vorgängermodell – variierten meine Maße leider wieder und ich musste neuzuschneiden. Beim zusammennähen der Innen- und Außentasche hatte ich wohl wieder den gleichen Denkfehler, wie früher. Es wird in diesem Fall nicht über den Reißverschluss genäht, sondern vorher gestoppt. Außerdem hätte ich besser auf das Muster achten sollen, denn wenn man exakt genäht und zugeschnitten hätte, wäre das ursprüngliche Muster des Brokatstoffes erhalten geblieben. Es gibt also einiges besser zu machen.

Die Seidentasche mit ihrer besonderen Geschichte gefällt mir aber trotzdem sehr gut und ich hoffe, dass sich die Beschenkte darüber ebenso gefreut hat.

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Froh & Kreativ 

The Creative Lovers 

Creadienstag

HandmadeOnTuesday

DienstagsDinge

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Spiel(zeug)rezension: iMagicBox, die Magie des 21. Jahrhunderts von Noris

Spiel(zeug)rezension: iMagicBox, die Magie des 21. Jahrhunderts von Noris

Unser Hauptgeschenk zum 9. Geburtstag der Tochter war – wie schon berichtet – die iMagicBox von Noris*, die so gut ankam, dass auch gleich der Kindergeburtstag das Zauberthema bekam. Das Zauberinteresse hält bei ihr schon erstaunlich lange, denn bereits ein Jahr zuvor gab es den ersten Zauberkasten, der ebenfalls von Noris war. 

Die iMagigBox ist aber tatsächlich eine andere Kategorie, denn bereits die Verpackung macht einen hochwertigen, stabilen Eindruck und öffnet sich magisch. Zum Vorschein kommen vier schwarze Säckchen, die zu den Zaubergebieten Kartenkunststücke, Close-Up, Bühnenmagie und der sogenannte Mentalismus gehören.

Die vier Säckchen sind mit reichhaltigem Zauberutensilien gefüllt, zu denen Bälle, Tücher, Seile, Kartensets und einiges mehr gehört. Eine Zauberanleitung sucht man aber vergebens, denn die Zaubertricks werden ausschließlich in der dazugehörigen App mit Videosequenzen erklärt.

Wer hier schon eine Weile mitliest, weiß dass wir nicht nur eine fernsehfreie Familie sind, sondern auch nie der Versuchung erlegen sind, unsere Kinder vor dem Schulalter mit dem Smartphone spielen zu lassen. Die erste App mit der sich die Tochter beschäftigen durfte, war eine Mathe-Lern-App zum 1×1. Ausnahmen gab es nur bei den Freunden und Großeltern. Da sie nun aber neun Jahre alt ist und wir nicht dogmatisch sind, akzeptierten wir die App-Verwendung der Zauberbox. Gerade Zaubertricks mit Videoanleitung zu lernen, ist genial und sehr viel sinnvoller, als eine reine Textbeschreibung.

Ein bisschen ernüchternd war, dass die Anwendung bereits nicht mehr auf meinem Tablet lief und ich sie damit nun ausschließlich an mein Smartphone lassen muss, denn das Handy des Mannes ist nicht internetfähig. Gut finde ich, dass man nicht wahllos alle 100 Videolektionen anschauen kann, sondern sich von Lektion zu Lektion vorarbeitet. Die Anzahl der Zaubertricks ist sogar pro Tag begrenzt, damit man nicht nur “Zauberfernsehen” schaut, sondern diese auch einübt. Die Box wird für Kinder zwischen 8 – 16 Jahren empfohlen. Das ebenfalls hinterlegte Netzwerk – eine Art App-Chat – haben wir allerdings für unsere Tochter noch nicht zur Benutzung freigegeben.

 

https://shop.zoch-verlag.de/zoch_de/home/

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Freutag

Toyfan-Club  

Freitagslieblinge

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