Rezension: Von der Kunst, Yoga & Achtsamkeit im Alltag zu leben

Rezension: Von der Kunst, Yoga & Achtsamkeit im Alltag zu leben

Das nur 150 Seiten umfassende Buch „Von der Kunst Yoga & Achtsamkeit im Alltag zu leben“* habe ich mir bewusst als Lektüre für meine Wochenbettzeit mit unserem dritten Kind rausgesucht. Eigentlich hatte ich mir diesmal vorgenommen, diese besondere – und für mich letzte – Zeit richtig auszukosten und nicht zu zeitig wieder durch die Gegend zu springen. Die ersten Tage ist mir das sogar noch ganz gut gelungen, aber offensichtlich bin ich tatsächlich nicht der Typ, der wochenlang dauerhaft im Bett liegen kann.

Abbildung von Irisana

Das Vorwort – von Günter Niessen, der Yoga und Orthopädie verbindet und die Autorin zum Yoha geführt hat – scheint bereits direkt für mich geschrieben zu sein, denn er thematisiert, dass sich viele zwar zu Yogakursen anmelden, aber die Einbindung in den Alltag nur schwer gelingt. So geht es mir tatsächlich auch und ich habe mir für mein Elternzeitjahr nach der Rückbildung nicht nur vorgenommen, wieder zum Yogakurs mit Baby zu gehen, sondern auch eine Alltagspraxis zu erreichen. Ein besonderes Ziel gibt es am Ende meines Jahres auch – aber davon berichte ich später.

Abbildung von Irisana

Obwohl das Buch in Kapitel und Einzelabschnitte sowie eingeschobene Einzelthemen untergliedert ist, gibt es kein Inhaltsverzeichnis. Die großen vier Kapitel sind mit „Yoga und Achtsamkeit im Alltag“, „Lebenskünstlerisch durch den Alltag“, „Frei(Zeit) für Yoga“ und „Yoga und Achtsamkeit (ver)teilen“ bezeichnet. Dabei sind die beiden mittleren Kapitel um umfangreichsten und beschreiben zunächst einen normalen Wochen(all)Tag und anschließend die besonderen Zeiten, wie Wochenenden oder Urlaubstage. Dafür gibt es jeweils Hinweise, wie man Yoga in den Alltag einbinden kann. Der rote Faden ist dabei immer das bewusste Atmen (was mir noch nie leicht gefallen ist). Der zweiseitige Anhang listet weiterführende Literatur, Musik und Apps auf.

Abbildung von Irisana

Positiv aufgefallen, ist mir sofort die Gestaltung des Buches. Gedruckt auf ökologischen Papier aus Österreich ist die Farbgestaltung der gebundenen Ausgabe im hellen mintgrün zwar sehr dezent, aber doch passend zum Thema. Auf dem Cover wurde ein goldfarbene Folie verwendet, um den Titel des Buches einzuprägen. Ein Lesebändchen hätte – meiner Meinung nach – die Aufmachung des Buches abgerundet.

Abbildung von Irisana

Die Autorin Inga Heckmann hat kein Sachbuch zum Thema geschrieben, sondern verwendet einen persönlichen Ton, der sich in der Du-Form direkt an den Leser wendet und auch im Blogkontext entstanden sein könnte: „Natürlich kenne auch ich diese Momente, dass ich genau weiß, Yoga oder Meditation täte mir jetzt sooo gut – und dann mache ich irgendeinen anderen Kram (sogar die Steuer!), bevor ich mit Asanas  loslege. „Bla, bla“ macht es in meinem Kopf, du musst erst dies und dann jenes und überhaupt …“ (S. 127)  Auch wenn für mich dieser Sprachstil gepasst hat, habe ich mich dabei gefragt, ob eine Lektorin die Buchentstehung begleitet hat. Am besten haben mir aber die verschiedenen Flow-Vorschläge gefallen, die jeweils auf Doppelseiten grafisch dargestellt sind. Vielleicht helfen sie mir tatsächlich eine Übungspraxis im Elternzeit-Alltag erfolgreich umsetzten zu können und damit die notwendige Ruhe für unsere nun fünfköpfige Familie zu finden. Das die eigenen Kinder nur dann entspannt sind, wenn es man es selbst ist, erlebe ich im Alltagsleben immer wieder.

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Spiel(zeug)rezension: Ringwurfspiel von Eichhorn & Verlosung

Spiel(zeug)rezension: Ringwurfspiel von Eichhorn & Verlosung

Mein Blogwiedereinstieg nach der wunderbaren Gastautoren-Serie zum dritten Kind ist einem Spielzeug gewidmet, das hier eigentlich schon im Juli gezeigt werden sollte. Darauf hatte ich mich besonders gefreut, denn diesmal kann ich hier nicht nur meine Meinung dazu schreiben, sondern auch etwas für euch verlosen. Geplant war das Ringwurfspiel aus Holz von Eichhorn* für den Kindergeburtstag des Kindergartenkindes, aber nachdem die Geburt vom kleinen Bruder laut Aussage der Ärzte angeblich unmittelbar bevorstand, traute ich mir die Einladung einer quirligen Geburtstagsrunde im Juli nicht mehr zu. So wurde es erstmal nur die Runde im Kindergarten mit dem Gurkenkrokodil.

Zwei Wochen nach dem verspäteten Schlupf unseres dritten Kindes und damit noch in der Urlaubszeit des Mannes war es dann aber so weit und wir feierten endlich nach. Das Wurfspiel war dabei eines der Spiele, die als Überraschung gedacht waren. Eichhorn liefert es in einer flachen Verpackung und in einer Variante, die ein ebenso flaches Verpacken nach dem Spieleinsatz möglich macht. Die beiden Zahlenleisten werden nur ineinander gesteckt, die Stäbe positioniert und schon kann der Spielspaß beginnen. Das dabei nichts dauerhaft verschraubt werden muss, gefällt mir sehr.

Gespielt wird mit fünf Wurfringen aus Sisal, die durch mit einer Holzperle zusammengehalten werden. Das Kreuz hat nur eine Länge von 50 cm und passt damit auch ohne Probleme in Innenräume. Wenn es bei unserem Kindergeburtstag zu nass gewesen wäre, hätte das Wurfspiel auch drinnen gespielt werden können.

Wir hatten aber Glück und konnten die Kinder draußen werfen lassen. Der Sohn hatte zu seinem vierten Geburtstag – neben einem gleichaltrigen Kind – einen Fünfjährigen und eine Sechsjährige eingeladen. Außerdem war die siebenjährige Schwester noch mit dabei. Der Hersteller gibt als Altersempfehlung ab drei Jahren an und wir können bestätigen, dass alle Kinder zwischen vier und sieben Jahren großen Spaß hatten. Interessanterweise brauchten die fünf aber zunächst zwei Aufwärmrunden, um überhaupt zu treffen. Die nächsten Runden werden sicherlich auch nach dem Kindergeburtstag folgen.

Wie war das nun mit dem Gewinn? Toyfan ermöglichst es mir, eine zweite Variante eines Wurfspiels von Eichhorn* zu verlosen:

Dabei werden keine Punkte erzielt, sondern drei Spielfiguren frei verteilt, die ebenfalls wieder mit Sisalringen getroffen werden müssen. Wer dieses Spiel gewinnen möchte, kommentiere unter diesem Blogbeitrag oder bei Instagram, mit wem er Ringe werfen möchte. Ausgelost wird nach dem Herbstferien (in meinem Bundesland) und der Lostopf schließt sich deshalb am 15. Oktober.

Teil 7 Baby-Pause 2017: 3-Kind-Fragen an Himmelblau und Sommerbunt

Teil 7 Baby-Pause 2017: 3-Kind-Fragen an Himmelblau und Sommerbunt

Da wir gerade die Kennenlernzeit mit unserem dritten Kind genießen, bin ich sehr dankbar, dass hier in der Zwischenzeit einige 3-Kind-Familien(näh)blogger meine Fragen zum 3. Kind beantworten.

3.-Kind-Lebensfragen:

Waren drei Kinder schon immer deine Wunschzahl?

Die Wunschzahl waren eigentlich 4. Aber immer unter der Prämisse: “Eins nach dem anderen und dann schauen wir weiter.” Nach Nr 3 haben sich verschiedene Gründe ergeben, die dafür sprechen, es bei unserem Trio zu belassen. Man wird nicht jünger, die Wohnung wächst leider nicht, die Dresdner Mieten dagegen umso mehr …

Wie war die Babyzeit mit dem dritten Kind?

Da waren’s plötzlich 3:

Abbildung von Himmelblau und Sommerbunt

Die Babyzeit mit dem Dritten war einerseits relativ entspannt, da man ja, anders als beim ersten Versuch, schon weiß, wie der Hase läuft – jedenfalls so ungefähr. Genau kann man es nie wissen, weil glücklicherweise eben doch jedes Kind anders ist, so dass es spannend bleibt. Beim dritten Kind spart man sich auch vieles an Stress, Arbeit und unnötigen Accessoires – beim Ersten tut und hat man mangels Erfahrung doch gern zu viel.

Andererseits hat uns Kind 3 natürlich, wie auch die anderen beiden, unseren Anteil an schlaflosen Nächten beschert, dazu aber viel Freude, Liebe, köstlichen Babyduft und natürlich die Möglichkeit, all die süßen Mädchensachen noch einmal aus den Kisten zu holen  …

Und auch solche herzerwärmenden Bilder kamen nur bei Kind 3 zustande, das schon einen entsprechend großen Bruder hat:

Abbildung von Himmelblau und Sommerbunt

Gefühlsmäßig war die Babyzeit im Nachhinein vor allem schön und ging viel zu schnell vorbei. Beim dritten Kind gibt es eben doch ein paar mehr kleine Menschen mit allem Drumherum, auf das man sich gleichermaßen konzentrieren muss. Da ist so ein Baby ruckzuck groß, bevor man sich’s versieht. Und zack – muss es plötzlich in die Schule … 🙂

Was würdest du anders machen?

Bei den tollen Stoffwindelsystemen, die es mittlerweile gibt, würde ich es vielleicht doch mal damit versuchen, zumindest teilweise. Denn das Wäscheproblem im Winter ist leider immer noch nicht von der Hand zu weisen. Und wahrscheinlich würde ich mit dem Thema Essen fürs Baby noch lässiger umgehen und beizeiten einfach zermatschen, was auch auf den Familientisch kommt. 🙂 Und ich würde wohl noch mehr an Babyausstattung selber nähen.

3.-Kind-Nähfragen:

Nähst du mehr für dich oder eher für deine Kinder?

Hm, da müsste ich wohl an die Schränke gehen und zählen … Ich denke, für die Kinder ist die reine Stückzahl höher, aber nicht beim einzelnen Kind. Sie wachsen ja immerfort raus, so dass man nachlegen muss. Das geschieht dann meist schwungweise. Dann gibt’s aber auch Zeiten, wo ich mal nen Schwung Klamotten für mich nähe. Und dazwischen viele, wo ich nicht dazu komme oder einfach zu müde bin.

Gibt es etwas, dass du erstmals für das dritte Kind genäht hast?

Da gibt’s vieles, weil ich erst beim dritten Baby intensiver angefangen habe, Kleidung selber zu nähen. Da ist zum Beispiel die erste Hose meiner Nähkarriere und damit auch das erste selbstgenähte Kleidungsteil für Kind 3:

Abbildung von Himmelblau und Sommerbunt

Etwas, das ich immer noch liebe und gern betrachte, sind die kleinen Patchworkdecken, die ich fürs Baby daheim und für den Kinderwagen genäht hatte. Inzwischen dienen sie als Puppenbettzeug:

Abbildung von Himmelblau und Sommerbunt
Abbildung von Himmelblau und Sommerbunt

Ist ein Nähziel unerledigt geblieben?

Och, nur eins? Wenn ich mir so meine Sammlung an Ottobres anschaue, die ich alle mal gekauft hatte, weil ich mindestens ein Teil daraus unbedingt nähen wollte … Die eine oder andere Burda liegt gleich daneben … 😉

3.-Kind-Bloggerfragen:

Hast du einen Lieblings-3-Kind-Blog?

Eigentlich nicht. Bei den Blogs, die ich lese, kommt’s mir nicht auf die Kinderzahl an. Eher auf Kreativität, gern ein bisschen Witz, ein Herz für Menschen und schöne Dinge. Und besonders gern lese ich natürlich bei Bloggern, zu denen ich eine persönliche Verbindung habe. Da kann ich nur auf ‘Dresden näht’ verweisen. Und jederzeit würde ich, obwohl sie “nur” 2 Kinder hat, den Blog einer Dresdnerin empfehlen, die zwar nur vom Sehen kenne, aber schon anhand ihrer Texte sehr mag: Nieselpriem

Was ist dein Lieblingsnähbuch?


Mit Nähbüchern hab ich es eigentlich gar nicht sooo sehr. Ich besitze das eine oder andere, Macken hat jedes, aber auch seine schönen Seiten. Aus manchen habe ich schon genäht, manche schaue ich eher zwecks Inspiration gern an. Da wäre zum Beispiel für kleine Mädchen “Kinderkleider“* – sehr hübsch anzusehen. Oder für Damen “Kleider nähen“*, daraus möchte ich gern das eine oder andere nacharbeiten, bei entsprechender Zeit und Muße. Mein einziger Dauerbrenner ist der Burda-Klassiker “Nähen leicht gemacht“*. Das wirklich nicht besonders eindrucksvolle Ding nehme ich immer wieder zur Hand, um mir diverse Nähfertigkeiten selbst beizubringen. Mit dem Buch habe ich Reißverschlüsse in allen Varianten eingenäht, Nahttaschen fabriziert und was weiß ich noch. Wenn mich irgendein Teil eines Schnitts ratlos macht, kann ich da reinschauen und finde zu fast allem etwas.

Was war dein Lieblingsbabyschnitt?

Da muss ich direkt mal grob durchzählen. Insgesamt viermal habe ich die Jodhpur-Hose (Ottobre 3/10) genäht. Außerdem gab es diverse Pumphosen, die ich damals noch selbst zusammengebastelt hatte, für die ich aber heute den Schnitt von Klimperklein empfehlen würde, den ich später für die Babys anderer getestet habe.


Amelinchen von Farbenmix gab’s auch in mehrfacher Ausführung.


Heute würde ich mich wohl für ein Baby hoch und runter durch die Schnittmuster von Klimperklein nähen. Da gibt’s alles, was man braucht, das passt immer und ist so gut beschrieben, dass man auch kniffligere Teile auf jeden Fall hinkriegt.

Vielen Dank Himmelblau und Sommerbunt!

Blogserie Baby-Pause 2017:

Blogserie Baby-Pause 2017:

Teil 1: by Herzellie

Teil 2: lillesol & pelle 

Teil 3: EuloFant

Teil 4: lillelütt

Teil 5: seemownay

Teil 6: geborgen-wachsen

Teil 7: Himmelblau und Sommerbunt

Die Pause bis zum nächsten Gastbeitrag dauert euch zu lang – dann lest doch in der Zwischenzeit die Blogpausenserien aus den letzten Jahren.


Teil 6 Baby-Pause 2017: 3-Kind-Fragen an geborgen-wachsen

Teil 6 Baby-Pause 2017: 3-Kind-Fragen an geborgen-wachsen

Da wir gerade die Kennenlernzeit mit unserem dritten Kind genießen, bin ich sehr dankbar, dass hier in der Zwischenzeit einige 3-Kind-Familien(näh)blogger meine Fragen zum 3. Kind beantworten.

3.-Kind-Lebensfragen:

Waren drei Kinder schon immer deine Wunschzahl?

Nein, ich glaube, ich hatte nie eine fest gelegte Wunschzahl. Ich selber habe drei Brüder, vielleicht lag es nahe, auch mehrere Kinder zu bekommen. So richtig nachgedacht habe ich aber nie darüber und letztlich haben wir uns bislang einfach überraschen lassen vom Leben.

Wie war die Babyzeit mit dem dritten Kind?

Ich fand die Babyzeit mit dem dritten Kind sehr entspannt. Das lag sicherlich auch am Temperament des dritten Kindes, das ein generell sehr leicht zufriedenes und ruhiges Baby war. Aber es lag auch daran, dass wir als Eltern einfach schon sehr sicher sind in allen Dingen rund ums Baby und es keine großen Besonderheiten mehr gab, die uns irgendwie aus der Bahn werfen konnten. Auch Kommentare von anderen fallen nicht mehr so ins Gewicht, weil wir einfach gesehen haben, dass der von uns gewählte Weg einfach richtig für uns ist.

Abbildung von geborgen-wachsen

Was würdest du anders machen?

Eigentlich gibt es kaum etwas was mir einfallen würde. Sowohl Wochenbett als auch die Wochen danach waren sehr schön. Schön wäre es gewesen, noch länger eine Unterstützung zu haben für Haushalt, Einkaufen und Kochen. Und eine andere Elternzeitaufteilung wäre für unser Arbeitsmodell praktisch: eine Elternzeit nach Wochen, damit mein Mann nicht immer seinen Urlaub für meine Arbeitstage aufbrauchen müsste.

3.-Kind-Nähfragen:

Nähst du mehr für dich oder eher für deine Kinder?

Wenn ich Zeit habe zum Nähen (was nicht oft vorkommt), genieße ich den Prozess des Nähens für mich, nähe aber letztlich nur Sachen für meine Kinder oder deren Puppen. 

Abbildung von geborgen-wachsen

Gibt es etwas, dass du erstmals für das dritte Kind genäht hast?

Ja, eine Sonnenmütze. Alle meine Kinder tragen viel und lange Mützen – das ganze Jahr über. Aber die richtigen Kopfbedeckungen zu finden, finde ich immer schwer. Gerade für die Kleinsten, denn die Mütze muss gut sitzen. Ich mag beispielsweise Babyhäubchen mit langen Bändern, die über den Rücken gebunden werden können. Oft gibt es sie aber nur in den kleinen Größen. Auch bei dem Material für die Kopfbedeckungen bin ich wählerisch.

Im Sommer habe ich nun zum ersten Mal eine kleine Sommermütze selbst genäht nach meinen Vorstellungen und war ziemlich stolz darauf.

Ist ein Nähziel unerledigt geblieben?

Vor einigen Jahren habe ich einen Nähkurs angefangen, den ich dann aus Zeitmangel abbrechen musste. Die angefangene Kissenhülle liegt noch immer zu Hause und eigentlich wollte ich auch diesen Kurs beenden… Na ja, vielleicht später.

3.-Kind-Bloggerfragen:

Hast du einen Lieblings-3-Kind-Blog?

Meine Freundin Anja von vonguteneltern hat ja nun mittlerweile schon vier Kinder. Carola von frische-brise.blogspot.com bekommt ihr fünftes Kind. Bei beiden lese ich gerne, aber auch bei Anna von berlinmittemom, Patricia von dasnuf oder Ramona von jademond und auch Naturmama Caro von Naturkinderist Mehrfachmama. Wenn ich mir das so genau ansehe, lese ich recht viele Blogs von Frauen, die mehrere Kinder haben.

Was ist dein Lieblingsnähbuch?

Ich habe ein paar ganz einfache Nähbücher mit einfachen Anleitungen wie von Rebecca von elfenkindberlin.de* oder auch das Belle & Boo Kreativbuch*. Darin stöbere ich manchmal, aber meistens denke ich mir kleine Nähprojekte selber aus oder google nach Ideen.

Abbildung von geborgen-wachsen

Was war dein Lieblingsbabyschnitt?

Auch hier muss ich passen. Was ich aber generell sehr liebe, sind Mitwachspumphosen mit weichen Bündchen.  

Vielen Dank geborgen-wachsen!

Blogserie Baby-Pause 2017:

Teil 1: by Herzellie

Teil 2: lillesol & pelle 

Teil 3: EuloFant

Teil 4: lillelütt

Teil 5: seemownay

Teil 6: geborgen-wachsen

Teil 7: Himmelblau und Sommerbunt

Die Pause bis zum nächsten Gastbeitrag dauert euch zu lang – dann lest doch in der Zwischenzeit die Blogpausenserien aus den letzten Jahren.

Teil 5 Baby-Pause 2017: 3-Kind-Fragen an seemownay

Teil 5 Baby-Pause 2017: 3-Kind-Fragen an seemownay

Da wir gerade die Kennenlernzeit mit unserem dritten Kind genießen, bin ich sehr dankbar, dass hier in der Zwischenzeit einige 3-Kind-Familien(näh)blogger meine Fragen zum 3. Kind beantworten.

3.-Kind-Lebensfragen:

Waren drei Kinder schon immer deine Wunschzahl?

Nein, eigentlich wollten wir immer vier Kinder. Dann hatten wir drei Söhne. Und irgendwie merkten wir im Laufe der Zeit zum einen, dass wir als Eltern nicht genug Energie hatten für ein viertes Kind, aber auch, dass wir als Familie komplett sind. Ich hätte ja niemals gedacht, dass man sowas sagt, aber so fühlte und fühlt es sich an.

2007 – Abbildung von seemownay

Wie war die Babyzeit mit dem dritten Kind?

Einerseits total super, denn unser jüngster Sohn war und ist absolut pflegeleicht. Andererseits hatte ich nach seiner Geburt furchtbare Rückenschmerzen, die sich dann als Bandscheibenvorfall entpuppten. Das ist natürlich nicht wirklich mit drei kleinen Kindern und einem voll berufstätigen Mann vereinbar. Da ich voll stillte, wollte mir auch kein Arzt irgendwelche härteren Medikamente geben und so nahm ich monatelang  stillverträgliche Schmerzmittel. (Die nicht wirklich etwas ausrichten, wenn man sie mal mit den richtigen Brummern vergleicht.)

Was würdest du anders machen?

Nichts. Hätte, hätte, Fahrradkette. Ich mag es eigentlich nicht zurückzuschauen und zu überlegen, was ich hätte anders machen können oder sollen. Also natürlich schon, bei Sachen, die ich wiederhole und aus denen ich lernen kann. Ich meine eher so auf Lebensentscheidungen. Denn mein Leben ist nur so wie es jetzt ist, wegen der vielen (Fehl-)Entscheidungen, die ich in meinem ganzen Leben getroffen habe. Beispiel gefällig? Ich hätte meinen ältesten Sohn auch zuhause gebären sollen. Das hätte aber bedeutet, dass meine damalige Hebamme nicht meine Hebamme hätte sein können, denn sie führte keine Hausgeburten durch. In ihrem Geburtsvorbereitungskurs habe ich aber eine meiner besten Freundinnen kennengelernt, mit der ich jetzt immer noch befreundet bin.

3.-Kind-Nähfragen:

Nähst du mehr für dich oder eher für deine Kinder?

Ich nähe zur Zeit eher selten. Irgendwie dachte ich mal, ich müsste meine Kreationen unbedingt verkaufen um toll und hip zu sein. Das brachte zwar auch viele Vorteile mit sich, aber plötzlich habe ich nicht mehr nur aus Spaß genäht, hatte keine Zeit mehr meine Kinder und mich zu benähen oder Freunden eine Freude zu machen. Im Sommer 2014 hatte ich mein “Näh-Burnout”. Ich hatte keine Lust mehr, habe keine Aufträge mehr angenommen und meine Maschinen monatelang nicht mehr angefasst. Zur Zeit ist Scrapbooking und Planning (ja, das ist n Ding) mein großes Hobby.

2014 – Abbildung von seemownay

Gibt es etwas, dass du erstmals für das dritte Kind genäht hast?

Ja, fast alles. Ich habe erst nach der Geburt des Jüngsten so richtig angefangen, Kleidung für meine Jungs zu nähen. Ich glaube, kleinFehmarn* ist der Schnitt, den ich am häufigsten genäht habe.

Ist ein Nähziel unerledigt geblieben?

Ja, 2009 (oder 2010) habe ich in Amerika furchtbar teuren Stoff von Anna Maria Horner gekauft um meiner Mutter eine Decke zum Geburtstag zu nähen. Die ist leider immer noch nicht fertig und der Stoff 2015 mit mir in die USA gezogen. Im Oktober fliege ich zum ersten Mal seit dem Umzug nach Hause und mein Plan ist es, die fertige Decke im Gepäck zu haben.

2014 – Abbildung von seemownay
2017 – Abbildung von seemownay

3.-Kind-Bloggerfragen:

Hast du einen Lieblings-3-Kind-Blog?

Ich bin ganz ehrlich: ich lese seit etwa einem Jahr keine Blogs mehr. Ich kann also niemanden empfehlen. 

2017 – Abbildung von seemownay

Was ist dein Lieblingsnähbuch?

Mein Lieblingsnähbuch war leider noch nicht erschienen, als ich für meine Kinder genäht habe. Ich glaube, heute würde ich alle klimperklein Bücher* rauf- und runternähen.

Was war dein Lieblingsbabyschnitt?

Die Wendezipfelmütze von klimperklein*. Ich finde die Kleinen, wenn sie dann sitzen können, sehen mit der Mütze zum Anbeißen aus.  

Vielen Dank seemownay!

Blogserie Baby-Pause 2017:

Teil 1: by Herzellie

Teil 2: lillesol & pelle 

Teil 3: EuloFant

Teil 4: lillelütt

Teil 5: seemownay

Teil 6: geborgen-wachsen

Teil 7: Himmelblau und Sommerbunt

Die Pause bis zum nächsten Gastbeitrag dauert euch zu lang – dann lest doch in der Zwischenzeit die Blogpausenserien aus den letzten Jahren.