One Little Word 2021: Entspannung #onelittleword & Herzensbrief von Jademond

One Little Word 2021: Entspannung #onelittleword & Herzensbrief von Jademond

Üblicherweise beginnt mein Bloggerjahr seit nun schon acht Jahren immer mit dem Jahresmotto. Da aber in dieser Zeit ohnehin alles anders ist, kommt das Thema nun eben erst am Ende des ersten Monats, was ja auch kein Problem ist. Nachdem das letzte Jahresmotto wieder so ungeahnt aktuell geworden ist, war ich fast ein bisschen befangen, was ich nun diesmal wähle. “Entspannung” schien mir aber dann trotzdem genau richtig zu sein. Unsere Kinder sind mit drei, sieben und übermorgen elf Jahren nun in Lebensabschnitten, in denen viele Eltern-Aufgaben wegfallen. Keine Windelwickelkind mehr, keine Adleraugen, ob der Jüngste gerade irgendwo runterpurzelt, Aufgabenverteilung an die Kinder und mehr. Am meisten hoffe ich allerdings, dass sich das Corona-Thema so weit entspannt, dass man gut damit leben kann, denn verschwinden wird es so schnell nicht. Selbst auf eine Yoga-Entspannung, die nicht nur online stattfindet, hoffe ich bei meinem Jahresmotto. Der Dachboden wird weiter ausgebaut und ich hoffe dort auf entspannte Abendauszeiten mit meinem Hobby. Bleibt nun noch die Hoffnung, dass das Schicksal keine ewige Entspannung für ein Familien-, Freundeskreismitglied, Bekannten oder gar mich selbst für dieses Jahr plant, denn das würde mich ganz und gar nicht entspannen.

Wie bereits im letzten Jahr habe ich mir mein Jahreswort wieder in einem persönlichen Herzensbrief von Kallimagie* gegönnt. Das Wort alleine wäre ja schon Geschenk genug, aber diese Briefe sind tatsächlich wahre Seelenschmeichler – so liebevoll zusammengestellt. Ich werde wieder jedes Schnippselchen davon nutzen und die Karten beispielsweise auf meinen Nachttisch stellen.

Das Jahresmotto 2020 war: Veränderung und ich dachte dabei tatsächlich fast ausschließlich an die ganz persönlichen Meilensteine unserer Kinder. Der Jüngste verließ die Tagesmutter und startete seine nun ebenfalls wieder vierjährige Kindergartenzeit, der Mittlere verließ den Kindergarten und feierte Einschulung, die große Tochter verließ die Grundschule und wechselte auf das Gymnasium. Was für ein Jahr! Wer hätte dabei ahnen können, dass Veränderung so beängstigend passend für die gesamte Gesellschaft wird und wir bereits im März und dann nochmal im November in Quarantäne sitzen würden, während wir uns nun schon seit Monaten vor einem Virus fürchten, der das Leben unserer Liebsten bedroht. Es erinnert mich alles ein bisschen an das Jahr, als ich Loslassen wählte und wirklich Familienmitglieder gehen mussten. Ich sollte mein Jahresmotto wirklich sehr, sehr vorsichtig wählen, oder? So viel Veränderung hätte es nun wirklich nicht sein müssen.

Am meisten hat mich aber gefreut, dass ich 2020 tatsächlich meine Spendenaktion für die “Forschung gegen Kinderdemenz” erfolgreich beenden konnte, wobei der Spendentopf weiter geöffnet bleibt. Die Lebenskämpfe der tapferen Freunde, die im eigenen Blog und auf dem Instagram-Kanal begleitet werden können, werden immer schwieriger. Vor diesem Hintergrund war es für uns dennoch ein fantastisches Jahr und ich blicke dankbar zurück.

One-little-Wort 2020: Veränderung
One-little-Wort 2019: Klarheit
One-little-Wort 2018: Tradition
One-little-Word 2017: Dankbarkeit
One-little-Word 2016: Achtsamkeit
One-little-Word 2015: Ordnen
One-little-Word 2014: Loslassen 

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3. Geburtstag: Geburtstagsshirt Pinguin Raglanshirt Gr. 98

3. Geburtstag: Geburtstagsshirt Pinguin Raglanshirt Gr. 98

Obwohl zwischen dem kleine Bruder und der großen Schwester im Geburtstagskalenderjahr vier Monate liegen, nähe ich aktuell gerade an der Geburtstagsvariante für die Elfjährige und habe hier auf dem blog noch nicht mal das Shirt zum 3. Geburtstag gezeigt. Das wird nun heute endlich nachgeholt. Nur zwei Wochen nach der Schuleinführung des großen Bruders und wie jedes Jahr nur einen Tag vor der Oma fand der Geburtstag des Jüngsten statt – rückblickend war dieser Feiermarathon, den wir mit aller Vorsicht im engsten Familienkreis umsetzen konnten und beispielsweise mit der Oma nicht in geschlossen Gaststättenräumen sondern draußen essen konnten, gut so. Die Zahlen waren niedrig genug und die erschreckende Virusmutation noch kein Thema. Der Jüngste hatte die ersten zwei Wochen ohne Bruderunterstützung im Kindergarten bravorös gemeistert und bekam – passend zum Kindergartenmotiv – natürlich ein Pinguinshirt.

Den Plan einen neuen Shirtschnitt auszuprobieren, habe ich diesmal nicht geschafft und so wurde es wieder der bewährte Raglanschnitt aus “Nähen mit JERSEY – kinderleicht!: für Babys und Kids“* (Rezension) in Gr. 98. Der Bruder bekam bei seinem dritten Geburtstag den gleichen Schnitt und auch die gleiche Größe, während ich bei der Tochter Skive von Schnittbox nähte – ein Schnitt, den ich auch mal wieder hervorholen könnte. Vernäht wurde ein Fischestoff, den Insider sofort als Sterntaler-Werkverkaufsstoff identifizieren werden und kuschelweiches Nicky, das ich von resize-genadelt in der Babyzeit des Geburtstagskindes geschenkt bekam.

Als Geburtstagszahl wurden die Geburtstags-Zahlen-Doodle von Klitzeklein-Design* gestickt. Für die verschiedenenfarbigen Wimpel war ich wieder zu faul, aber immerhin sind sie diesmal alle flauschig gelb geworden. Die Pinguin-Stickdatei gehört zu einer Serie von EmiOli, deren Shop aber leider seit zwei Jahren geschlossen ist. Auch das so gut passende Mymaki-Webband ist inzwischen schon nicht mehr zu bekommen und gehörte zum Schafswollflies-Babyschlafsack der Tochter, den es schon lange nicht mehr gibt, aber von dem ich tatsächlich das Webband nochmal gerettet habe. Gewonnen hatte ich es im allerersten Nähjahr direkt bei der Designerin. Der farblich so gut passende Einnäher kommt von  Cotton Trend.

So richtig harmonieren Stickdateien im flauschigen Stoff und die Fransenapplikationswirkung der Geburtstagszahl nicht, aber dafür habe ich die Verwendung der Cover inzwischen deutlich besser raus. Es covert und sieht prima aus. Was will man mehr. Die gewählten Stoffe werden meine nun immer größer werdenden Kinder nicht mehr lange tragen. Selbst bei dieser Kombi fiel eine Schlafanzugbemerkung, die ich sogar nachvollziehen kann. Auch das Halsbündchen ist mir etwas zu wellig geraten. Zufällig sitzt übrigens im übernächsten Bild der große Bruder mit seinem Geburtstagsshirt im Hintergrund.

Das Geburtstagskind war begeistert und trägt es derzeit noch viel lieber, als im warmen September, denn durch den flauschigen Stoff muss er auf jeden Fall nicht darin frieren. Ihn überzeugt übrigens sehr, dass die Fische auf dem Ärmeln das Futter seines Pinguins sind.

Einen ganz besonderen Auftritt hatte das Geburtstagsshirt nun noch im Januar, denn berufsbedingt durfte ich mit allen drei Kindern in der Coronazeit eine Ausstellung besuchen, die jahrelang vorbereitet, aber nie eröffnet werden konnte. Da sich jeweils ein (Mitarbeiter)Haushalt eine Stunde allein in den Räumen aufhalten darf, war das ein großartiges Angebot, mit dem ich den derzeit natürlich nicht einfachen Alltag meiner Kinder auflockern durfte. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung und noch mehr, dass man irgendwann wieder unbeschwert Museen und Ausstellungen besuchen kann.

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Rezension: Mein kreatives Jahr 2021. Der DIY-Kalender. Termine, Tipps & Inspirationen: Basteln, Backen, Nähen, Werken, Stricken, Gestalten

Rezension: Mein kreatives Jahr 2021. Der DIY-Kalender. Termine, Tipps & Inspirationen: Basteln, Backen, Nähen, Werken, Stricken, Gestalten

Die erste Rezension des Jahres 2021 hat ungewöhnlich lange auf sich warten lassen, denn in meinem zweiten Bloggerjahrzehnt habe ich mich nochmal etwas genauer mit den Rezensionsbildrechten auseinandergesetzt. Alle Aufnahmen in diesem Blog sind von mir selbst, aber bei den Buchrezensionen setze ich fast lückenlos auf das Bildzitat und Abbildungen, die bereits online verfügbar sind. Ein bisschen nachbessern werde ich da nun doch müssen, denn ich mag die Grauzonen ja nicht. Eigene Abbildungen aufgeschlagener Bücher, die durch die Bindung selten gut gelingen, locken mich aber auch nicht. Neben dem Cover wird es daher nun wenn möglich eine blätterbare Lesevorschau geben. Aber nun endlich zum Buch: “Mein kreatives Jahr 2021. Der DIY-Kalender. Termine, Tipps & Inspirationen: Basteln, Backen, Nähen, Werken, Stricken, Gestalten“*

Abbildung vom frechverlag

Diesen Kalender aus dem frechverlag gibt es nicht erst seit dieser Saison, sondern auch schon in den Vorjahren. Die Termine, die im Untertitel des 160 Seiten umfassenden Kalenders, an erster Stelle genannt werden, sind derzeit und wohl auch noch in den nächsten Monaten wohl am unwichtigsten, denn die wenigsten werden so stattfinden können, wie in den Vorjahren. Derzeit stimmt ja noch nicht mal mehr die Angabe der Ferienzeiten. Der Schwerpunkt des A5-Buches mit wattiertem Umschlag liegt aber ohnehin eher in den zahlreichen Inspirationen und Anleitungen. Das Selbermachen und die Kreativideen für zu Hause sind in diesem zweiten Coronajahr sicherlich noch wichtiger wichtiger als sonst.

Abbildung vom frechverlag

Der Schmuckelemente Workshop, unter dem ich mir zunächst nichts vorstellen konnte, ist an den Anfang der Publikation gesetzt und meint eine Anleitung zum Zeichnen von Vorlagen für das Bullet Journal wie Schmucklinien, Ecken und Rahmen. Danach beginnt der eigentliche Kalender, wobei auf jeder Seite eine Woche abgedruckt ist, aber auch ein Freiraum für Notizen und die ToDo-Liste ermöglicht wurde. Dazu gibt es noch kleine Blogger-Tipps von den Autoren des Kalenders, die auf der Seite “Bastelidee des Monats” jeweils einzeln vorgestellt werden. Jeder Monat bekommt eine neue Farbgestaltung. Dieser Kalenderseite gegenüber befindet sich die Anleitungsseite, auf der zu den Themen Basteln, Backen, Nähen, Werken, Stricken und Gestalten vorgestellt werden. Es folgen am Buchende Jahresübersichten und Ferien von 2022. Erst danach werden die bereits erwähnten Termine aufgelistet, so dass ich zunächst daran zweifelte, ob es sich dabei nun um die 2021 oder 2022 Events handeln würde. Auch die Vorlagen am Ende des Buches sind mit Skalierungsfaktor versehen, was in Pandemiezeiten zu Hause schwierig umzusetzen ist.

Abbildung vom frechverlag

Schließlich hätte ich mir noch eine Übersichtsseite zu den wirklich feinen DIY-Ideen gewünscht, denn durch die Kalenderverteilung findet man sie nicht so einfach wieder. Jede Woche wird man die Anleitungen auch nicht umsetzen, wobei das eine schöne Jahresaktion wäre. Viele der mit Blog-Adresse und Instagramaccount vorgestellten Blogger kannte ich trotz meiner nun zehnjährigen Blogerfahrung bislang noch nicht. Dabei sind: JudithJelena (im Kalender noch mit falscher Blogadresse), Natalie Green, inayellyjar, goldschooldiy, sweetupyourlife, kreativauszeit (ohne blog), dasIstYeah, bonnyundkleid, tortenundtörtchen, chalet8, cookieundco und fraufriemel. Sind das für euch auch Neuentdeckungen oder schon gut bekannte Blogger?

Abbildung vom frechverlag

Ich finde, man kann im Januar schon noch in das Kalenderthema einsteigen. Wer sich aber für dieses Jahr schon entschieden hat, kann Mitte des Jahres bereits den 2022er Kreativkalender* aus dem Frechverlag bestellten.

 

amberlights Rezensionsportal

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2021 Pattern Parade Januar The beeslip von bra&bee

2021 Pattern Parade Januar The beeslip von bra&bee

Ein bisschen bin ich schon mit mir zufrieden, dass ich dem Plan an der 2021 Pattern Parade im ersten Monat erfolgreich gefolgt bin und tatsächlich das Schnittmuster The beeslip* von bra&bee genäht habe. Auslöser dafür war der Instagram-Beitrag von Ringelmiez, die über Passform und Bequemlichkeit so sehr schwärmte. Jerseybunte Schlüpfer zu haben, fand ich außerdem sehr verlockend und die Restkisten sind ohnehin ziemlich gut gefüllt. Preislich gesehen, dürfte das Schnittmuster zu den teuersten Anschaffungen gehören und es müssten noch einige Höschen folgen, damit sich diese Ausgabe irgendwann lohnt, denn eigentlich sind es ja doch nur zwei Stück Stoff und keine aufwendigen Outdoorhosen in unzählig verschiedenen Varianten.

Das eben mal schnell aus der Restekiste nähen, scheiterte an meinen Po-Maßen, die schon lange nicht mehr modelhaft schlank sind und es wahrscheinlich auch noch nie waren. Von der immer noch getragenen Lillestoff-Festival-Schlafanzughose war aber noch genug da und es entsprach einem Schlüpferdesign, das mir gefällt. Das vor Jahren auf dem Stoffmarkt gekaufte Spitzenband, mit dem ich 2020 die Oma-Maske verschönerte, bekam nun auch seinen eigentlich geplanten Einsatz. Da sich aber die Tochter mal dran vergriffen hatte, um sich kleine Armbänder daraus zu basteln, musste ich blau und schwarz kombinieren. So entstand das erste Modell mit der klassischen Form und dehnbarer Spitze. An bestimmten “Tagen” könnte ich nun Schlafanzughose und Schlüpfer passend tragen.

Sehr begeistert hat mich die Zwickelnähvariante und tatsächlich die Passform. Da hat Ringelmiez nicht zu viel versprochen, auch wenn mir die ausgerechnete Größe nicht so richtig gefallen hat. Der Prototyp entstand beim virtuellen Nähtreff in diesem Monat, wobei ich das mehrfache wechseln zwischen Overlock und Nähmaschine immer etwas anstrengend finde. Die dehnbaren Dreifachzickzacknähte und die offenen Jerseykanten des Zwickels gefallen mir auch nicht so gut, weil ich inzwischen die so professionell aussehenden Overlocknähte so viel mehr mag, als ungleichmäßige Zickzacknähte. Eine zweite reine Jerseyoverlocknahtvariante ist aber noch zugeschnitten und wird auch noch ausprobiert.

Wer sich nun auf das Tragebild freut, der wartet umsonst. Ein paar halbherzige Versuche gab es und eigentlich zeige ich ja nur mein Gesicht hier nicht. Das Schlüpfertragebild ist aber nach der Bildmaterialsichtung ebenfalls durchgefallen ….

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Filzbälle Jonglierbälle Filzen

Filzbälle Jonglierbälle Filzen

In den (noch so sorgenfreien) Anfangstagen des letzten Jahres schaffte ich es mit meinen beiden großen Kindern zu filzen. Vor Jahren waren Luftballonjonglierbälle ins Kinderzimmer eingezogen, die dann aufgrund der Schadstoffbelastung doch wieder entfernt wurden. Aber beliebt waren sie vorher sehr. Gefilzt wurde einmal mehr nach der Anleitung von “Filzen mit Kindern“*, wobei diese Bälle so einfach sind, dass ich eigentlich keine Anleitung mehr brauche.

Statt dem vorgeschlagenen Sand im Luftballon gab es bei uns Reis im Foliensack, denn eine plastikfreie Variante, die trotzdem wasserdicht ist, fiel mir nicht ein. Danach kam wie immer die beliebte Ballbrause* zum Einsatz und dann wurde kräftig geschäumt, gewalkt und die Ballform bearbeitet. Mich fasziniert dieses Miteinander von Seife, Wolle und Wasser immer wieder. Die Bälle wurden wunderbar fest und sind richtige Handschmeichler. Eigentlich hätte man damit im Sommer wirklich mal jonglieren üben können. Das wäre ein guter Plan für den nächsten Sommer.

Die Tochter filzte anschließend noch kleine Miniteile, die sie zu einer Blüte zusammensetzen wollte. In den Wochen danach schaffe ich es sogar noch neue Filznadeln* zu besorgen, aber das trockene Nadelfilzen steht bis heute immer noch aus. Mal schauen, wann ich davon berichten kann und ob ich die Blüteneinzelteile überhaupt noch wiederfinde.

Da die Kinder so begeistert von unserer Winterfilzerei waren, entstand dabei auch der Plan, dass zu ihrem 10. Geburtstag gefilzt werden sollte, was wir in den Sommermonaten ja glücklicherweise auch geschafft haben.

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