Nähwochenende #dresdennähtblogger 2024 Rathen Nr. VII Frühjahrsedition

Wie letztes Jahr schon befürchtet, musste ich wirklich ein ganzes Jahr auf das nächste Nähwochenende mit den Dresden Näht Bloggern warten, denn der Herbst brachte mir eine zweiwöchige berufliche Reisemöglichkeit nach Krems und Wien, in deren Mitte genau das Herbstnähwochenende lag. Wie gut, dass es letztes Jahr überhaupt die Idee gab, gleich 2x im Jahr zu fahren. Nach einer Woche, die mir den Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung und erstaunlich viele Untersuchungen innerhalb von nur drei Tagen einbrachte, war das Wochenende mehr als verdient. Auch wenn ich nicht durchgängig topfit war und brav auf Koffein, Sauna und spätes ins Bett gehen, verzichtet habe, war die Auszeit wieder ganz wunderbar.

Wie mir der blog verraten hat, bin ich letztes Jahr doch nicht (wie in meiner Erinnerung) selbst gefahren und nahm daher tatsächlich das erste Mal Nadelexperimente mit. Nach einem merkwürdigen Geräusch bereits beim losfahren, begann unser betagtes Auto am Zielort aber tatsächlich an zu rauchen und Öl tropfte aus der bereits komplett mit Öl verschmierten Motorenraum. Nach Fernwartungsanweisungen des Mannes stellte sich verschwundenes Servolenkungsöl als Grundproblem heraus. Die nächste Herausforderung war der abendliche Abschleppdienst, der eigentlich bei der Hanglage der Unterkunft in der Sächsischen Schweiz schon aufgegeben hatte. Nachdem aber klar war, dass wir beiden im abgeschleppten Auto angereisten mit den vier Nähmaschinen, Koffern und allerlei anderem Gepäck auch ohne mein Auto wieder zurückkommen würden, konnte das Nähwochenende beginnen. Auch diesmal gibt es wieder nur Handybilder. Die Aufnahmen der verlockenden Glasveranda sind auch ein bisschen geschummelt, da ich dort selbst noch nie sitzen konnte.

Mit mir genäht haben dieses Mal Kremplinghaus, Näähglück by Sophie Kääriäinen, Mit Nadel und Faden, stoff_verzueckt, Friemeleien, OrNeeDD, Nadelexperimente, ReSiZe-genadelt, ina-zkar und Schuhpeg. Mit stoff_verzueckt konnte ich zwar dieses Mal nicht das Bett teilen, aber immerhin kochen und sie nahm mich auch wieder mit zurück nach Dresden. Stoff wurde wieder verschenkt, aber ich war dieses Mal standhaft – als Neueinzug gab es dieses Jahr für mich einen bereits fertig genähten Pullover von ReSiZe-genadelt, der perfekt dem mittleren Kind passt, ein getauschtes Nählabel ebenfalls von ihr und von Kremplinghaus dieses Jahr ein aufwendiges Goodiebag. Die Beutelchen und die Handtücher waren personalisiert und da ich seit Jahren fast nur noch festes Shampoo und Duschbad verwende, passten auch die Seifenzugaben perfekt. Selbst Näähglück by Sophie Kääriäinen hatte wieder für alle eine gefaltetes Osterkörbchen mit Inhalt dabei, dass es aber nicht bis auf das Bild geschafft hat …

Genäht habe ich dieses Mal mit vier (!) fertigen und einem begonnen Projekt so viel wie noch nie. Ob ich selbst nun die Variante etwas wirklich umfangreiches wie in den letzten Jahren oder doch schnelle Projekte, aber dafür viel, zu nähen besser finde, weiß ich selbst noch nicht. Auf jeden Fall wird es mal Zeit für einen Rückblick. Inzwischen könnte ich mich schon fast das komplette Nähwochenende – mit Sachenwechsel – komplett einkleiden.

Rückblick:

2019 Rathen Nr. 1: Webwarenbluse Robinia von Fabelwald, Zimmermannshose Pfiffikus von Rabaukowitsch (angefangen)
2020 Rathen Nr. 2: Portmoney Big Genius von Wittsich
2021 Rathen Nr. 3: Wickelshirt von Lillesol und Pelle, Hose Peaches von ManjiPuh
2022 Rathen Nr. 4: Weste Usselwetter von Lotte und Ludwig, Schal alabama chanin (angefangen)
2023 Rathen Nr. 5: Hose Frollein Kluntje von Raubaukowitsch

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Rezension: 52 Wochen Watercolor: Aquarell-Übungen für ein ganzes Jahr

In regelmäßigen Abständen tauchen bei meinen Rezensionen aus dem Kreativbuchbereich auch immer mal wieder Aquarellbücher auf. Wie hier nur teilweise berichtet, habe ich mich außerdem in den letzten Jahren immer mal wieder an Onlinekursen versucht, aber diese leider nie durchgehalten. Die Neuerscheinung aus dem Januar 2024 “52 Wochen Watercolor: Aquarell-Übungen für ein ganzes Jahr“* bringt nun beide Themenbereiche zusammen, denn das Buch ist im Kursformat genau auf ein Jahr ausgelegt. Nun muss ich nur noch entscheiden, wann “mein Jahr” beginnt und wie lange für mich jeweils der Wochenabstand ist.

Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag

Die Französin Lou Ripoll hat Textildesign studiert und betreibt in Paris die Marke “Bleu Tango“. Nach ihrer Angabe, dass sie von der Großmutter das Nähen und von der Mutter – eine Malerin – das Zeichnen gelernt hätte, bin ich auf ihrer Seite tatsächlich fündig geworden. Es gibt sogar Meterstoffe, auf denen sich die Aquarellmotive finden, aber leider lädt bei mir die Seite sehr langsam. An ihrem Anleitungsbuch zur Aquarellmalerei gefällt mir nicht nur, dass es eine gebundene Ausgabe ist, was bei dem häufigen in die Hand nehmen sicherlich sehr gut sein wird, sondern auch ein Buchaufbau, der sich auf das Wesentliche konzentriert.

Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag

Die Einstiegsseite zu Farben. Pinsel und Papier und weiterem Zubehör umfasst tatsächlich nur eine Doppelseite. Unmittelbar danach beginnt die erste Wochenaufgabe. Nach den 52 Wochen, bei denen man offensichtlich wirklich die verschiedenen Techniken lernen könnte, ist das Buch zu Ende. So habe ich das Gefühl, dass es hier kein mühsames Seitenfüllen ist, sondern wirklicher Inhalt. Außerdem gefällt mir nicht nur die Gestaltung der Doppelseiten sondern auch die kräftigen Farben, die aber nicht plakativ wirken.

Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag

Aller zwei Wochen gibt es jeweils noch eine “Zusätzliche Übung”, bei denen die beiden Wochenaufgaben zu einem Bild zusammengeführt werden. Das dabei entstehende Bild wird jeweils ganzseitig angezeigt. So mit den Farbpigmenten zeichnen zu können, wäre schon verlockend.

Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag

Kannst du gut mit Aquarell malen? Wie hast du es gelernt?

Bestelllink:
52 Wochen Watercolor: Aquarell-Übungen für ein ganzes Jahr“*

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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  1. Hallo Amberlight, auf Valomea bin ich wahrscheinlich auch durch deinen Blog gestoßen und lese seitdem dort begeistert (und meist still)…