Etsy #DifferenceMakesUs conturaProducts Lampe Nuage aus Berlin Deckenlampe Glas

Etsy #DifferenceMakesUs conturaProducts Lampe Nuage aus Berlin Deckenlampe Glas

Zwei lang gehütete Etsy*-Gutscheine haben es uns möglich gemacht, dass wir in unser Dachgeschoss eine ganz besondere Lampe hängen konnten. Entschieden haben wir uns für Nuage No. 6 von conturaProducts* aus Berlin. Die außergewöhnlichen Lampen werden in Handarbeit hergestellt und bestehen aus lichtleitendem Acrylglas und Holzfurnier. 

Der Mann war zunächst etwas überrascht, dass man bei einer Lampe in dieser Preiskategorie* selbst aufbauen muss. Das Zusammenstecken der einzelnen Wolkenbestandteile klappte dann aber so gut, dass er offensichtlich Spaß dabei hatte. Außerdem begeisterte ihn der Deckenabschluss aus Metall und das stoffüberzogene Lampenkabel.

Weitaus schwieriger war die Anbringung in unserem Treppenhaus. Da ich mich lange nicht entscheiden konnte, erreichte Nuage No. 6* leider wenige Tage nach dem Abbau der Leiter des Elektrogewerks das Projekt Vierseithof. Die Anbringung der mehrere Kilo wiegenden Lampenschönheit war eine Abendodyssee, an die ich noch heute mit sehr gemischten Gefühlen zurückdenke. Zwischenzeitlich stand der Mann auf der obersten Leiterstufe ohne Festhaltemöglichkeit und bekam die entscheidende Schraube nicht eingedreht, konnte unsere Wolke aber auch nicht mehr loslassen. Das sie nun wirklich an dieser kaum erreichbaren Stelle hängt, ist eines unserer kleinen Bauwunder und das der Mann dabei nicht heruntergefallen ist, mein Beitrag zum Freutag.

Das Holzfurnier in Nuage No. 6 von conturaProducts* führt zu einem sehr warmen Licht, das diesen Bereich nicht taghell ausleuchtet. Da das aber ohnehin nicht notwendig ist, passt die Lampe für uns an dieser Stelle sehr gut. Am meisten gefällt uns aber, dass nun an unserem “Himmel” eine “Wolke” hängt.

Dieser Blogebeitrag zu unserer Nuage No. 6 von conturaProducts* wird eingereicht bei der Etsy-Kampagne “Vielfalt feiern“. Verlinkt außerdem beim Freutag und sowie der eigenen Übersichtsseite für die Erwachsenengeschenke.

Rezension: Emoji Backen: Gebackene Emojis für jede Stimmungslage #emojidiy

Rezension: Emoji Backen: Gebackene Emojis für jede Stimmungslage #emojidiy

Als Teil einer ganzen Emoji-Serie ist in der Topp-Kreativ-Reihe des Frech-Verlags nur einen Tag nach meinem Geburtstag im August das Taschenbuch “Emoji Backen: Gebackene Emojis für jede Stimmungslage“* erschienen. Die nur 48 Seiten umfassende Publikation ist allerdings tatsächlich nur ein schmales Heft, das aber immerhin 14 verschiedene Backideen vorstellt.

Abbildung vom Frech-Verlag

Das Heft aus der Serie – in der noch die Häkel, Fimo und Nähvariante zeitgleich auf den Markt kam – hat mr Blogg dein Buch zur Verfügung gestellt, womit auch klar wird, warum es diesmal die für mich eher untypische Küchenvariante geworden ist. Bei uns steht ja eher der Mann in der Küche. Selbst er hat allerdings über die Idee Smilys zu backen geschmunzelt.

Abbildung vom Frech-Verlag

Das Heft hat ausgesprochen viel Witz und schon beim Einführungslexikon musste ich erkennen, dass ich erst kürzlich das augenrollende Smiley falsch anwende. Ein “nerv (mich) nich(t)” wollte ich jedenfalls damit noch nie ausdrücken und ich hoffe, dass mein Gegenüber die wohl richtige Bedeutung (auch) nicht kennt. Peinlich.

Auf jeder Rezepteseite ist neben den Zutaten ein Erläuterungstext in Chat-Sprechblasen gedruckt. Eine ebenfalls wieder sehr passende Idee. Am Ende des Heftes folgen Werkzeuge, von denen in meiner Küche Fondantglätter* und Palettenmesser* fehlen, die Grundrezepte und vor allem die Vorlagen. Manche Beispiele wird man tatsächlich gut nachbacken können, aber beispielsweise bei den Katzengesichtern, wird die Nachmachvariante wohl wieder sehr von der künstlerischen Hand abhängen.

Abbildung vom Frech-Verlag

Für mich persönlich ist die intensive Verwendung der Lebensmittelfarben – vor allem mit AZO-Farbstoffen – in fast jedem Rezept schwierig. Schon lange bewundere ich beispielsweise die aufwendigen Regenbogenkuchen in der Netzwelt, aber weiß, dass weder ich und erst recht nicht der noch genauer darauf achtende Mann so eine Torte backen werden. Wenn man sich einmal intensiver mit der Zusammensetzung dieser Lebensmittelfarben auseinandergesetzt hat, ist einem der Appetit darauf (leider) vergangen.

Abbildung vom Frech-Verlag

So ein Smily-Kuchen kommt aber sicherlich auf jedem Kindergeburtstag gut an, wobei zu hoffen ist, dass diese virtuellen Emoticons bei den ganz kleinen Partygästen noch nicht zum normalen Alltagsumgang gehören. Unsere beiden Kinder haben normalerweise keinen Zugang zu Computer, Tablet oder Smartphone. Während meiner dreiwöchigen Chinareise in diesem Jahr haben Sie aber mit mir skypen dürfen. Die einfachen Gesichter, die in der animierten Version alle Themenbereiche abdecken können, haben immer dazu geführt, dass wir eine gute Online-Zeit hatten. Auf diese Weise ein paar mehr virtuelle Küsse und Umarmungen auf die andere Seite der Welt schicken zu können als nur in Textform und vor allem auch von meinen beiden Kindern zu bekommen, hat mir und Ihnen die Trennung sehr einfach gemacht. Daher könnten wahrscheinlich

auch sie schon gut verstehen, was diese gelben Kuchen bedeuten.

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Einschulung: Schulfeier

Einschulung: Schulfeier

Nachdem hier ja schon ausführlich von der Zuckertüte und dem Schulkleid berichtet wurde, kommt nun der Bericht von der Einschulungsfeier, bevor ich zeige, wie wir zu Hause diesen besonderen Tag gestaltet haben. Die Feierstunde übernahmen die dritten Klassen der Grundschule und selbst der musizierende Mann war begeistert, mit wie viel Selbstsicherheit die “Hasenschule” gesungen und gespielt wurde.

Anschließend überreichte eine der Schule besonders verbundene Prinzessin als historische Person den Schulanfängern eine offizielle Urkunde. Danach verschwanden die Erstklässler mit ihrer Lehrerin und es folgten die Worte des Direktors, die so passend gewählt waren, dass sogar die Oma unserer Tochter – selbst bis vor wenigen Jahren Grundschullehrerin – begeistert war.

Ein abschließender Höhepunkt war die Vorfahrt der Prinzessin mit einer echten Pferdekutsche. Die beiden Pferde hatten meine volle Bewunderung, denn so eine Menschenmasse mit aufgeregten Kindern und noch viel aufgeregteren Eltern, Tanten und Großeltern, die unbedingt das beste Bild machen mussten, sind für solche Fluchttiere bestimmt nicht einfach zu ertragen.

Auf dem Wagen lagen die einen Tag vorher abgegeben Zuckertüten. Auch unser Großexemplar wurde vom Direktor gewürdigt und anschließend von der Prinzessin überreicht.

Es war eine liebevoll gestaltete Schuleinführung, mit viel Herzlichkeit, ein bisschen Ernst, der zum Wechsel von der Kindergartenzeit zum neuen Lernalltag dazu gehört, aber durch den überraschenden Auftritt der Prinzessin auch ein bisschen augenzwinkender Zauber. Wir haben uns also – aus mehreren Gründen – für eine konventionelle Schule entschieden und hoffen dabei, dass es dennoch ein guter Weg für unser großes Mädchen wird.

Verlinkt bei Mittwochs mag ich.

China Reise: Silk and Cotton Fabrics Shop 瑞蚨祥 auf der Wanfujing Street in Beijing

China Reise: Silk and Cotton Fabrics Shop 瑞蚨祥 auf der Wanfujing Street in Beijing

Während ich mit den bereits gezeigten, handgewebten Stoffen in China nicht wirklich gerechnet hatte, wusste ich natürlich, dass mich im Land der Mitte feinste Seidenstoffe erwarten würden. Gekauft habe ich diese besonderen Stoffe aber erst in der letzten Stadt meiner dreiwöchigen Reise – in Beijing.

Obwohl ich in der chinesischen Hauptstadt auch noch einige andere Stoffläden besuchen konnte, habe ich meine Seidestoffe auf der Wanfujing Street im Ruifuxiang Silk and Cotton Fabrics Shop gekauft. Der Laden hat zwar schon eine 120jährige Geschichte, aber er gehört dennoch zu den Orten, wo die meisten Touristen kaufen.

Neben den reinen Seidenstoffen gab es auch noch Baumwolle und andere Webwaren. Viele der Muster lockten mich dann aber doch nicht und auch bei den ganz traditionellen Drachenmotiven befürchtete ich, dass ich mir daraus nie etwas für mich selbst nähen würde.

Mit umgerechnet über 20 Euro waren diese Stoffe natürlich auch kein Schnäppchen. Mit meiner bereits gezeigtenreinen Seide und dem Seiden-Bambus-Gemisch war ich aber sehr zufrieden. Stoff kaufen als Reiseerinnerungen ist schon etwas sehr feines.

Eingetragen bei der Ausflugskarte Textiles Handwerk von  Wullechneuel und für den Stoffkauf bei der internationalen Stoffkarte von Edeltraud mit Punkten.

 

Verlinkt beim Creadienstag, DienstagsDinge und link your stuff.

Kreativmarkt Handmadde Markt in Dresden

Kreativmarkt Handmadde Markt in Dresden

Fast 2,5 Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal den Dresdner Handmadde Markt besucht habe. Gestern habe ich es endlich mal wieder geschafft und konnte beobachten, dass sich einiges verändert hat. Während man bei den ersten Märkten noch an ganz langen Schlangen anstand, um überhaupt in die Halle im Alten Schlachthof zu kommen, konnte man diesmal ohne Wartezeit hineinschlendern.

Auch innen ging es es entspannt weiter, wobei die befragten Verkäufer von einem guten Vormittag berichten konnten. Zur besten Sonntagnachmittagszeit – mit Nieselregen vor der Halle – wirkte es aber fast schon leer. Viele Stände, die ich noch 2014 besucht habe, waren nicht mehr mit dabei. Aber ein paar Neuentdeckungen und Wiederbegegnungen gab es auch diesmal wieder.

Sehr witzig fand ich Circuit Accessoires, die mit ihren Manschettenknöpfen im Freundeskreises meines Mannes – dem Elektrotechniker – bestimmt einige begeisterter Käufer finden würden.

Richtig festgequatscht habe ich mich diesmal mit ClauChichi, die mit am Stand von SuperSarah* stand. Die Libelle würde ja später perfekt zu meinem derzeitigen Logo und Nähplatz passen, aber der Verkaufsschlager bei SuperSarah* waren wohl diesmal die Füchse*. Ich selber habe einen kleinen Betrag der Blogeinnahmen in eine Fadenrolle investiert.

Nach ebenfalls über zwei Jahren mal Pippuri* wiederzutreffen und mit der jungen Modemacherin zu plaudern, hat mir auch gefallen. Sie konnte sich an den Stoffverkauf sogar noch erinnern. Einige der Stoffe von damals sind inzwischen tatsächlich vernäht – aber noch nicht alle. Das ist auch der Grund, warum ich beim Stoffkauf standhaft war und bei DanaMa* diesmal nur die Bündchen gestreichelt habe. 

Geschmunzelt habe ich noch über DNMAI*. Bei diesem Label* entstehen in erstaunlich kurzer Zeit persönliche Doodles, die sehr witzig aber auch gekonnt aussehen. Da auch die Preise sehr moderat sind, wäre das tatsächlich mal eine nette Geschenkidee.

Einige weitere Neuentdeckungen – wie beispielsweise MaiKind* – gab es auch noch, aber ich habe diesmal eher weniger fotografiert. Die Leichtigkeit der ersten Märkte scheint mir ein bisschen verflogen zu sein und ich hatte nicht immer Lust nachzufragen, ob die Knipserei gewünscht ist. Wenn man mit der großen Kamera auftaucht, muss man immer öfter mühsam erklären, dass man nicht auf Ideenklau aus ist. Für mich bleibt es weiterhin spannend, wohin sich die DIY-Welt entwickelt.