Solidarische Landwirtschaft Schellehof CSA

4. Mai 2015 | Bio-LEBENS-Mittel, Solidarische Landwirtschaft, unbezahlte Werbung | 3 Kommentare

Der neue Monat bringt für uns etwas ganz Besonderes, denn wir wagen etwas Neues und sind ab Mai Mitglied einer solidarischen Landwirtschaft*. Ohne den Aushang im Lose-Laden wäre ich wahrscheinlich nicht so schnell darauf aufmerksam geworden, dass sich eine Verteilstation des Schellehofes, der in der sächsischen Schweiz liegt, nur wenige Nebenstraßen von uns entfernt befindet. Glücklicherweise dürfen wir nun auch noch etwas verpätet einsteigen, denn eigentlich startet so eine SoLawi bereits im März und ein Einstieg auf Probe oder erst Mitte des Jahres ist nicht möglich.  

Das Konzept sich die Ernte zu teilen und Bio-Gemüse nicht vom anderen Ende der Welt und plastikverpackt zu bekommen, hat uns sofort überzeugt. Im Gegensatz zur Bio-Kiste, die mit konkreten Stückzahlen bepackt und in denen nicht selten Gemüse mit langen Transportwegen verteilt wird, erwartet uns bei der solidarischen Landwirtschaft nun wirklich ein Ernteanteil, der uns genau zeigen wird, wie die Ernte auf dem Feld “nebenan” ausfällt.

Ein Ernteanteil des Schellehofes umfasst in dieser Saison 1kg Brot, 4 Brötchen, Mehl, saisonales Gemüse von ca. 50 Kulturen und durchschnittlich 350 g Fleisch / Wurst vom Rind. Hagelt es in den Mangold gibt es weniger, wuchern die Zucchini bekommt man mehr. Vor der Entscheidung ein Ernteteiler zu werden, gab es mehrere Telefonate mit einem Schellehofianer und viele (gute) Gespräche mit dem Mann, denn unser Vierseithofprojekt führt ja dazu, dass fast alle Euronen für Neugründungen und Fachwerksanierung ausgegeben werden.

Unser persönlicher Kompromiss sieht daher nun so aus, dass wir unseren Ernteanteil Kosten- und Mengenmäßig nochmal im Bekanntenkreis teilen und der verbleibende Beitrag ab sofort komplett von den Blogeinnahmen bezahlt wird. Mairübchen statt Stoffkauf sozusagen. Die 60 Euronen entsprechen für jeweils beide Kinder 1 Euro pro Tag im Monat. Auch der Werbeplatz wurde daher angepasst und der Kooperationspartner finanziert damit nun unser “täglich Brot”.

Außerdem habe ich mich entschieden, dass leetchi-Tool wieder zu aktivieren. Wenn darüber in dieser Saison ebenfalls noch ein halber Ernteanteil in unserer leeren Haussanierungskasse landet, wäre das natürlich prima. Nun aber genug der Finanzen, denn eigentlich sollte es bei diesen Konzepten eben gerade nicht, um eine Aufrechnung der Euronen gehen. Einmal im Monat werde ich hier berichten, was wir mit der Solidarische Landwirtschaft vom Schellehof so erleben. Den wöchentlichen Blick in die Kiste wird es bei Instagram geben. Am Donnerstag geht’s los und ich bin vorfreudig aufgeregt.

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3 Kommentare

  1. Ich bin gespannt, was du berichtest! Auch für uns wäre das interessant. Nächstes Jahr dann. Veröffentliche die Kistenbilder doch auch hier. Ich bin nicht bei Instagram und finde die Leute nicht mehr…
    Viele Grüße und eine schöne Woche,
    Kathrin

    Antworten
    • Mach ich ohnehin – aber hier nur einmal im Monat und nur bei Instagram wöchentlich … hier gibt's ja schon genügend Wochenthemen ….

      Antworten
  2. sehr sehr schön, davon habe ich noch nie gehört. Das muss ich mir mal genauer anschauen, obwohl ja mein Gemüsegarten auch so einiges abwirft…
    LG

    Antworten

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